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bei der KB-Suche nach meinen Ahnen in Mecklenburg-Vorpommern stoße ich immer wieder auf Angehörige des Adels.
Teils bekannte Namen, wie v. Bülow, v. Blücher, v. Amsberg, v. Armin, v. Treskow, v. Plessen...
Aber auch andere, wie v. Storch, v. Bonin, v.d. Lühe, die vielleicht niemand in MV vermutet, schon gar nicht in den entlegenen, winzigen Ortschaften.
Wäre es sinnvoll, wenn ich diese Leute auch gleich in einem zusätzlichen Tree "sammel" ?
Bei den etwa 3000 möglichen KB, stelle ich mir eine gezielte Suche nach diesen Leuten fast aussichtslos vor.
Ich werde gerne Auskunft geben.
Liebe Grüße,
Gabi
Teils bekannte Namen, wie v. Bülow, v. Blücher, v. Amsberg, v. Armin, v. Treskow, v. Plessen...
Aber auch andere, wie v. Storch, v. Bonin, v.d. Lühe, die vielleicht niemand in MV vermutet, schon gar nicht in den entlegenen, winzigen Ortschaften.
Wäre es sinnvoll, wenn ich diese Leute auch gleich in einem zusätzlichen Tree "sammel" ?
Bei den etwa 3000 möglichen KB, stelle ich mir eine gezielte Suche nach diesen Leuten fast aussichtslos vor.
Ich werde gerne Auskunft geben.
Liebe Grüße,
Gabi
. Der Gotha ist natürlich oft längst nicht so präzise wie die Kirchenbücher, ohne Frage. Die Daten dort sind von den Familien selbst zusammengetragen und veröffentlicht. Manchmal kannten sie einzelne Zweige nicht oder zumindest nicht die Daten einiger Personen. Gerade in MV ist es auch manchmal gar nicht so einfach, Adel und Bürgertum klar zu unterscheiden. Zum einen führten längst nicht alle Adeligen dort ein Adelsprädikat. Das war nicht nur bei Familien so, die in den schwedischen Adelsstand erhoben wurden. Man muss dort oft nach weiteren klaren Hinweisen suchen, was die Familienzuordnung oft erschwert. Zum anderen waren sehr viele Rittergutsbesitzer nicht im Adelsstand, so dass auch das nicht zwangsläufig auf Adel hinweist. Im heutigen Gebiet von MV war es auch für Bürgerliche möglich, ein Rittergut zu erwerben. Diese Besitzer der Rittergüter wurden dann Mitglieder der erweiterten Ritterschaft, hatten also ähnliche Rechte, ohne im Stand erhoben zu werden. Im Volksmund wurden sie auch "Halbadelige" genannt. Ein wirklich sehr schwieriges Forschungsgebiet.
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