Nachträgliche Bemerkung unleserlich

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  • lokarda
    Erfahrener Benutzer
    • 16.11.2018
    • 199

    [gelöst] Nachträgliche Bemerkung unleserlich

    Quelle bzw. Art des Textes: Archion Kirchenbuch Taufe
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1869
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Wollrode (Melsungen)
    Namen um die es sich handeln sollte: Kessler, Caspar Heinrich


    Guten Abend,
    bei der Nummer 534 bereitet mir nur die nachträgliche Bemerkung Probleme, der Vollständigkeit halber notiere ich dennoch alles, was mit Caspar zu tun hat. Vielleicht möchte das jemand überprüfen und eventuelle Lesefehler korrigieren.

    Wollrode Schulhaus Nr. 96

    Am zehnten September, abends 10 Uhr

    Pfarrhaus Wollrode am 26. September

    Caspar Heinrich Kessler männlich

    Heinrich Kessler, Schullehrer und dessen Ehefrau Marie Lucie geborene Heckmann

    1 Heinrich Kessler Feldwebel, des Kindes Großvater und
    2 Caspar Orth, Gendarm, des Vaters Schwager

    ???


    Wenn neue Worte auftauchen, ist es noch schwierig für mich, das zu entziffern, ich wäre also dankbar für Eure Hilfe.

    Gruß, lokarda
    Angehängte Dateien
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    #2
    Keiner wagt hier etwas, und ich habe auch lange gezögert, weil ich eigentlich nicht an das glaube, was ich da zusammen lese:

    Das Kind war
    unwohl


    Bin gespannt auf die Meinung anderer.
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

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    • didirich
      Erfahrener Benutzer
      • 02.12.2011
      • 1344

      #3
      Ich meine da steht :Kind war unehlich ?
      bin mir aber auch nicht sicher !
      didirich

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      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #4
        Ich lese wie Henry.

        Das Kind war kränklich,
        so hätte es besser geklungen.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • Tinkerbell
          Erfahrener Benutzer
          • 15.01.2013
          • 9909

          #5
          Hallo Henry.
          Ich habe mich ehrlich gesagt nicht getraut. Ich lese auch:

          Das Kind war
          unwohl

          Liebe Grüße
          Marina

          Kommentar

          • lokarda
            Erfahrener Benutzer
            • 16.11.2018
            • 199

            #6
            Ich danke allen, die sich getraut haben und möchte vertrauensvoll Eure Interpretation annehmen.

            Heinrich Kessler war nicht nur Lehrer, sondern auch Kantor. Mit dieser intensiven Beziehung zur Kirche
            kann ich mir die Randnotiz des Pfarrers insofern erklären, daß das Kind vielleicht durch permanentes
            Plärren negativ aufgefallen ist und eben nicht die Taufe engelsgleich hat über sich ergehen lassen.

            Gruß, lokarda

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            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 19746

              #7
              Guten Tag,
              ich denke, dass sich das Unwohlsein auf die Tage zwischen Geburt und Taufe bezieht und auch als Exkulpation für den zeitlich herausragenden Abstand zwischen Geburts- und Tauftag dienen sollte.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

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              • lokarda
                Erfahrener Benutzer
                • 16.11.2018
                • 199

                #8
                Danke Horst für Deinen Hinweis!

                16 Tage zwischen Geburt und Taufe, war das zur damaligen Zeit ungewöhnlich lang?
                Ehrlich gesagt, habe ich bisher diesem Zeitraum wenig Beachtung geschenkt.
                Das werde ich nachholen.

                Gruß, lokarda

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