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#11
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Hallo ihr Lieben,
ich habe im Bekanntenkreis eine Dame, der gefiel ihr wirklich gewöhnungsbedürftiger Name nicht und hat sich einen zusätzlichen Vornamen eintragen lassen. Meine Mutter hieß Anna Maria und wurde nur Marianne genannt. In der Familie habe ich eine Wilhelmine, die offensichtlich nur Mine gerufen wurde, soweit so gut , aber der liebe Pfarrer fand wohl . dass Mine kein Name sei und machte daraus Hermine.... Also alles gar nicht so selten, auch wenn einem das zur Verzweiflung und zum Haareraufen bringen kann. Liebe Grüße Jutta |
#12
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Zitat:
Oh man oh man, mein Joahnn Georg Lorezÿ war wenigstens der einzige.... das hat mich allerdings bald um meinen Verstand gebracht . Das hättest du mir aber auch mal verraten können Hast du vielleicht auch noch eine Erklärung in deinem Erfahrungskästchen für folgende Konstellation? - Junge Frau wird unter ihrem Mädchennamen (inkl. direktem Hinweis auf ihren Vater) bei einer Taufe 1624 als Patin aufgeführt. Bekommt 1625 als Eheweib ein Kind. Der Mann hat allerdings im Dorf nebenan (zum möglichen Zeitpunkt der Trauung) eine Frau mit anderem Namen und anderem Vater 1624 geheiratet? - Einen Bigamisten schließe ich eigentlich aus PS.: ab September 1624 sind bis 1636 keine Traungen in ihrem Dorf eingetragen. Allem Anschein nach wurden diese dann ab Oktober im Ort, wo der Mann einen andere Frau mit anderem Vater geheiratet hat, eingetragen.... Bitte erleuchte mich... so weit dein Erfahrungskästchen das erklären kann. Geändert von fajo (13.06.2021 um 20:49 Uhr) |
#13
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Hallo fajo,
bist du dir ganz sicher, dass es derselbe Mann ist und nicht nur einer mit demselben Vor- und Familiennamen? Und ja, in meinem Erfahrungskästchen habe ich ähnliches - versuche mal aus drei Christoff Meyer den Richtigen zu finden, wenn gerade bei der betreffenden Taufe weder "der Gemeindediener", noch "der 1/2-Bauer" oder "der untere" daneben steht. Die Lösung war ein vierten Christoff, der aus dem Nachbarort zugezogen war und bei den folgenden Taufen unter "der Häusler" fimierte... Lg, Claudia Geändert von Bergkellner (13.06.2021 um 20:51 Uhr) Grund: Ergänzung |
#14
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Tja, irgendwie kann es eigentlich nur ein anderer Mann sein.- Allerdings gibt es zu der Zeit keine andere Eheschließung mit seinem Namen und noch dazu aus Braunschweig stammend. Was kann ich nun daraus schließen? ? -
Man gut deine Efahrung stärkt mir immer meinen Rücken! Man sollte doch immer wieder überprüfen, wenn jemand sich seinen Baum bastelt... Geändert von fajo (14.06.2021 um 08:05 Uhr) |
#15
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Vielleicht kannte der Pastor nur den einen und hat bei den anderen mit demselben Namen angenommen, der käme auch aus dem Braunschweigischen? - Nicht immer stimmt der Herkunftsvermerk, glaub mir...
Ich drück dir die Daumen, du wirst den Richtigen schon finden. Lg, Claudia |
#16
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Einer meiner Vorfahrinnen wurde auf den Namen Sofia, Maria, Karolina getauft.
Fast 14 Jahre später hat der Pfarrer eine Notiz hinzugefügt, dass sie Wilhelmine genannt wird und ab da stand sie in allen Unterlagen als "Minna" drin. |
#17
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Nadem Claudia mich nochmals zu prüfen angeregt hat, habe ich herausgefunden das es ein und der selbe sein muss. Allerdings geht es in eine andere Richtung. Es geht bei der übernächsten Generation nach Nürnberg, aber auch nicht ohne sortieren wer zu wem gehört.
Nun gerade habe ich in einem anderen Tei Familie ähnliches. Es passt der Vorname der Frau und der Mann ist auch passen, allerdings scheint sie keine geborene Himl gewesen zu sein. So war sie im Taufeintrag der Sohnes vermerkt.. tja Wittwe war sie auch nicht und Himl gibts in dem Dorf keinen passenden Eintrag.... ... aber Höll jede Menge! Vielleicht hat der Pastor beim hören ihres Geburtsort und dem wissen wieviel Höll dort leben, ausversehen Himl geschrieben? - |
#18
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Hallo,
ich habe eine noch lebende, alte Tante, deren Taufname "Paula" ihr zu altmodisch war. O-Ton: "Paula heißt unsere Kuh im Stall". Sie nannte sich "Pia" und schaffte es sogar, dass der Name als Zweitname im Ausweis eingetragen wurde. Ein ehemaliger Arbeitskollege "Jochen" war eigentlich ein getaufter "Joachim". Und dann lese ich aktuell mal wieder "Der bittere Weg" von Ella Maillard, die alle "Kini" gerufen haben und ihre Begleiterin Annemarie Schwarzenbach, genannt "Christina". Gab es wohl doch häufiger als angenommen.... Gruß Astrid Geändert von assi.d (23.08.2021 um 21:22 Uhr) |
#19
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Tja, wie meine Fleischhack- Vorfahrin zeigt - in zig Urkunden stand sie als Frederike drin, obwohl sie mittlerweile nachgewiesen Carolina hieß. Warum ? Keine Ahnung.
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