Ortssuche: Wo liegt Libonja/Libanja/Libonia?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Rieke
    Erfahrener Benutzer
    • 13.02.2012
    • 1285

    Ortssuche: Wo liegt Libonja/Libanja/Libonia?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1860
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Ungarn?
    Konfession der gesuchten Person(en):
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):



    Liebe Mitforscher,

    Trotz meines eben hier eingestellten links stehe ich schon wieder vor einem Problem.

    Ich lese den Ort (im Anhang) als Libonia [Libonja?], der in Ungarn liegen soll.
    Laut des Ortsverzeichnisses soll sich dieser Ort allerdings in der Steiermark befinden.

    Habe ich den Ort falsch gelesen oder stimmt das Land nicht?

    Ich finde ein Libonja in Slowenien, nahe der Grenze zu Ungarn.

    Was mache ich falsch?

    Liebe Grüße
    Rieke, ratlos

    Uups. Wiki sagt, daß Libanja zu Styria=Steiermark gehörte. "The area traditionally belonged to the Styria region"
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Rieke; 21.07.2016, 20:27.
    Meine Spitzenahnen....
    waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.
  • malu

    #2
    Hallo,
    im fünften Buchstaben erkenne ich kein N, sondern ein R (wie in UngaRn).

    Finden kann ich den Ort trotzdem nicht.

    Oder probiers mal mit BIBARETZ. Das war mal in Ungarn. Und gibts häufiger als Familiennamen ("Bibarec").

    LG
    Malu
    Zuletzt geändert von Gast; 21.07.2016, 20:48.

    Kommentar

    • Rieke
      Erfahrener Benutzer
      • 13.02.2012
      • 1285

      #3
      Hallo,

      Ich nehme ALLE Vorschläge dankend an

      Ein Bibaretz in Ungarn kann ich aber nicht finden.

      Ich hab nochmal einen etwas anderen Ausschnitt angehängt, zum Schriftvergleich und rechts steht der Ort nochmal. Der erste Buchstabe sieht aber wirklich mehr wie ein L aus.

      Zu welchem Buchstaben gehört dann der Kringel?

      Liebe Grüße
      Rieke
      Angehängte Dateien
      Meine Spitzenahnen....
      waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Hallo,

        vielleicht ein c? Es gibt ein Libocsa bei Trentschin, Trenčín das nach Crusius auch Libortsa hieß. Wenn man das ts nun durch c ersetzt??, hieße es Liborca.

        Hier auch in der Schreibweise zu sehen: https://www.rodokmen.com/obec-luborca

        Frdl. Grüße

        Thomas
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Kasstor; 21.07.2016, 22:12.
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15113

          #5
          Hallo,
          ich schließe mich der Meinung an, es ist Liborča
          Damit wäre auch der Kringel über dem vorletzten Buchstaben erklärt!

          Heute heißt der Ort: Ľuborča (Nemšová) - https://mapy.cz/letni?x=18.1058129&y...96N%2018.1068E
          Gruss

          frühere Schreibweise Liborča:
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 21.07.2016, 23:18.
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Rieke
            Erfahrener Benutzer
            • 13.02.2012
            • 1285

            #6
            Hallo Thomas,

            Das macht ja fast Sinn! Das könnte auch den Kringel erklären, denn dann wäre das ein č !

            Man kann ja sehen, daß der Schreiber nicht sehr sicher war mit seiner Buchstabenfolge (khatolisch) und da hat er den Kringel (verkehrt rum, pft) einfach hingekliert.
            Der Eintrag ist von 1887.

            Ich werd vorerst einfach mal Liborča übernehmen, vielleicht hat noch jemand weitere Vorschläge.

            Vielen Dank!

            Liebe Grüße
            Rieke

            Danke Anna Sara Weingart, Du bist schneller gewesen :-)
            Zuletzt geändert von Rieke; 21.07.2016, 23:14.
            Meine Spitzenahnen....
            waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

            Kommentar

            • Anna Sara Weingart
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2012
              • 15113

              #7
              Siehe auch den in meinem post nach gefügten Anhang mit der passenden Schreibweise
              Viele Grüße

              Kommentar

              • Rieke
                Erfahrener Benutzer
                • 13.02.2012
                • 1285

                #8
                Heute heißt der Ort: Ľuborča (Nemšová) - https://mapy.cz/letni?x=18.1058129&y...96N%2018.1068E
                Bleibt nur die Frage, warum da denn eindeutig 'Ungarn' steht....

                Liebe Grüße
                Meine Spitzenahnen....
                waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                Kommentar

                • Anna Sara Weingart
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.10.2012
                  • 15113

                  #9
                  Weil das früher eindeutig Ungarn war! Bis 1918, als Ungarn den Krieg und das Land verlor. Gruss
                  Viele Grüße

                  Kommentar

                  • malu

                    #10
                    Zitat von Rieke Beitrag anzeigen
                    Ich nehme ALLE Vorschläge dankend an
                    Haöllo,
                    wie gnädig!
                    Der fünfte Buchstabe war wohl doch kein N, sondern ein R?


                    Da die Taufregister aus dem 19. Jahrhundert aus der Trentschiner Ecke bereits bei den Mormonen indexiert wurden, kann man anhand der Eingabe von FN (...) und ON (Liborca) bei familysearch.org höchstwahrscheinlich auch sehr schnell die Taufe des Schneidergehilfen finden.


                    LG
                    Malu

                    Kommentar

                    • PeterS
                      Moderator
                      • 20.05.2009
                      • 3623

                      #11
                      Hallo Rieke,
                      falls Du wieder Orte aus Ungarn oder heutigen Slowakei zum identifizieren hast, gebe ich 2 recht gute Quellen bekannt:
                      - Ortsverzeichnisch Böhmen, Mähren, Schlesien, Solwakei und Karpatenrussland von 1929 (tschechoslowakische und deutsche Ortnamen; im Suchfeld rechts oben die Anfangsbuchstaben eingeben -> z.B. "Libo" und schauen, was es so für Orte gibt -> Liborča in "S" = Solwakei bzw. bis 1919 Oberungarn)
                      - Ortsverzeichnis Ungarn 1877 (nur mit ungarischen Namen zu durchsuchen: liefert mir auch die Pfarrzugehörigkeiten für die Religionsgemeinschaften -> r.kath. Nemsova/Nemšová)

                      Viele Grüße, Peter

                      Kommentar

                      • Rieke
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.02.2012
                        • 1285

                        #12
                        Hallo Peter,

                        Recht herzlichen Dank für diese wichtigen links.

                        @ Malu. Ja, Du hattest natürlich Recht mit dem fünften Buchstaben = R und nicht N. Die Geburt des Schneidergehilfen hatte ich bei den Mormonen nicht gefunden, aber eine mögliche Tochter ist verzeichnet.

                        Vielen Dank an Euch alle.

                        Liebe Grüße
                        Rieke, nicht mehr ganz so ratlos
                        Meine Spitzenahnen....
                        waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X