Seit 28 Jahren auf der Suche >Mausolff Berlin<

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  • abossy23
    Benutzer
    • 13.11.2017
    • 26

    Seit 28 Jahren auf der Suche >Mausolff Berlin<

    Wertes Forum, mein Name ist Andreas Boshold, ich wurde vor 60 Jahren in Berlin-Wilmersdorf geboren,ich bin kein Genealoge im ursprünglichen Sinne sondern entdeckte diese Seite eher zufällig und auch aus Verzweiflung. Mein Hauptanliegen ist eine Grundbuchberichtigung für ein von meinem Urgroßvater im Jahr 1928 bebautes Grundstück in Beelitz-Fichtenwalde bei Berlin. Der Name meines 1868 in Bromberg (Polen/Ostpreußen ) geborenen Urgroßvaters , wurde wegen der deutschen Teilung nicht aus dem Grundbuch gelöscht. Mein Großvater mütterlicherseits konnte das auch nicht veranlassen, da er 1989 verstarb. Da mein Urgroßvater, dessen Erbschein seit nunmehr 28 Jahren!!! versucht wird zu beantragen, noch sechs Kinder hatte, die auch alle ein Anrecht hatten,das Grundstück zu benutzen, versuchte meine im Jahr 2003 verstorbene Mutter bereits kurz nach der Wende 1990 alle Geburts-Heirats-Sterbeurkunden zu beschaffen, jedoch ohne Erfolg. Es existierte zwar ein Familienstammbaum und Buch, das aber leider unvollständig war. Ich nahm die Suche nach den Urkunden, mit Hilfe eines Notars , vor 11 Jahren wieder auf ,weil ich dieses Grundstück weder gebrauchen noch nutzen kann und es unbedingt verkaufen wollte.In der Zeit konnte ich auch viele Urkunden (auch in Polen) nur mühsam beschaffen, die nötig waren, um die Erbscheine nach diversen Kindern des Urgroßvaters zu erlangen. Von den Kindern und Kindeskindern sind nachweislich alle verstorben. Ich bin der einzige Haupterbe.Um die Urkundenliste zu vervollständigen, will das Amtsgericht Berlin-Mitte jetzt aber noch die Sterbeurkunden von 2 Töchtern haben, wobei von der einen zwar das Geburtsdatum bekannt ist, nicht aber das Sterbedatum, nur das Sterbejahr 1920 ist bekannt. Ich suchte danach auf Ancestry.de in allen in Frage kommenden Sterberegistern des Jahres 1920 und in den mir bekannten Beziken, wo der Lebensmittelpunkt der Familie war, überwiegend in Berlin Mitte nach dem Namen, vergeblich bisher. Bei der anderen Tochter sind Geburts-und Sterbedatum bekannt, das Gericht will aber unbedingt wissen, woher die Vermutung stammt, das die Person an diesem Datum 1929 verstorben sei. An diesem Punkt komme ich nicht weiter , es ist zum verzweifeln. Auf Anfrage bei diversen Standesämtern in Berlin, sowie beim Landesarchiv Berlin konnten keine Sterbeurkunden ermittelt werden.Ohne Urkunden-keine Erbscheine. Es besteht auch ein notarielles Interesse an der 11 Jahre andauernden Angelegenheit. Der Notar hat extra einen "Spezialisten" eingestellt, der jedoch nichts unternimmt oder findet. Er kommt auch nur einmal im Monat und ich bin mir nicht sicher ob da überhaupt etwas unternommen wird. Nun bin ich hier im Forum gelandet, in der Hoffnung hier etwas weiter zu kommen,damit diese Erbangelegenheit abgeschlossen werden kann. Vielen Dank--Andreas Boshold
  • ReReBe
    Erfahrener Benutzer
    • 22.10.2016
    • 2540

    #2
    Guten Abend,

    es wäre sicher sehr hilfreich, die Anfrage zu den betreffenden Personen hier nochmal in kurzer, knapper aber dennoch präziser Form mit allen bekannten relevanten Daten (Namen, Orte, Zeiten, ...) zu formulieren. Aus dem obigen Text erschließt sich mir das trotz mehrmaligem Lesen nicht.

    Gruß
    Reiner Redmann

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    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #3
      Hallo,

      willkommen im Forum.

      Wieso will das Nachlassgericht denn nicht, wie in anderen Fällen üblich, eine öffentliche Aufforderung wie zB hier https://www.bundesanzeiger.de/ebanzw...istoryId=86285 erlassen, um dann die Betroffenen oder evtl. Abkömmlinge auszuschließen?. Das ist bei dem geschilderten Verfahrensablauf doch mehr als angeraten.

      Nachtrag: bei einer gesuchten handelt es sich nicht zufällig um eine Edith Johanna Hedwig? Hat sich erledigt, die hieß tatsächlich Musolff.

      War der Urgroßvater denn einer der im Adressbuch 1920 stehenden, sprich Eduard o. Reinhold M., oder ist er versehentlich unter die mit einem F gerutscht?

      Frdl. Grüße

      Thomas
      Zuletzt geändert von Kasstor; 15.11.2017, 17:45.
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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      • abossy23
        Benutzer
        • 13.11.2017
        • 26

        #4
        Hallo, das Nachlassgericht teilte mir mit,das Grundsätzliches so ist,dass der Tod eines Mit- oder Vorerben durch entsprechende Personenstandsurkunden zu führen ist. Erst wenn diese nicht oder nur mit unverhältnismäßigen Schwierigkeiten beschafft werden können, kann ausnahmsweise im Einzelfall ein Erbenaufgebot in Betracht gezogen werden.------Im Adressbuch von 1920 in Berlin war mein Urgroßvater Eduard Mausolff (Heizer) eigetragen, aber nicht die Töchter. Er wohnte im Bezirk W 9 was dem heutigen Tiergarten/Mitte entspricht.

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        • tempelritter
          Erfahrener Benutzer
          • 29.07.2011
          • 577

          #5
          Hallo
          nenne doch die Namen und Daten. Dann kann man besser helfen.
          Gruß Chris

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          • abossy23
            Benutzer
            • 13.11.2017
            • 26

            #6
            Guten Abend-zu REREBE. Ich wollte mich und mein Problem auf der Seite für Neuvorstellung erstmal vorstellen. Gesucht wird in aller kürze nach : Erna Mausolff geb.12.05.1897 in Bromberg (Polen/Ostpreußen) ledig, verstorben: 1920 lt. vereinf. Erbnachweis. ": Martha Kühnold geb.Mausolff am 27.03.1897 in Bromberg,polnische Geburtsurkunde liegt vor. verst.29.09.1929 Sterbeurkunde liegt nicht vor.

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            • Tunnelratte
              Erfahrener Benutzer
              • 10.03.2014
              • 726

              #7
              Zitat von abossy23 Beitrag anzeigen
              wenn diese nicht oder nur mit unverhältnismäßigen Schwierigkeiten beschafft werden können, kann ausnahmsweise im Einzelfall ein Erbenaufgebot in Betracht gezogen werden
              Also meiner Meinung nach , sind 28 Jahre Suche "unverhältnismäßig".

              Auch eine Grundstückssache in meiner Familie, aber lange nicht so kompliziert wie bei Dir, läßt mich sehr stark mit dir mitfühlen, und den Notaren schlimme Dinge auf den Pelz wünschen ;-)

              LG Anderl
              wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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              • Valentin1871

                #8
                Bromberg lag nicht in Ostpreußen

                Unter http://www.erben-gesucht.xyz/erbenau...n2016-1868.php erfährt man die weiteren Vornamen der Martha.
                • Erna Mausolff (* 12.05.1897? Bromberg, † 1920)
                • Martha Elisabeth Gertrud Kühnold geb. Mausolff (* 27.03.1897 Bromberg, † 29.09.1929 wo?)

                Wenn das Schwestern waren, kann Erna aber nicht 1897 geboren sein.
                Und ist der Sterbeort der Martha bekannt?


                Nachtrag:

                Kinder von Eduard Mausolff ∞ Johanna Mausolff geb. Beugat:
                Es sind keine hilfreichen Randbemerkungen vorhanden.
                Zuletzt geändert von Gast; 15.11.2017, 19:53.

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                • russenmaedchen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.08.2010
                  • 1700

                  #9


                  Der Aufruf stand auch im Bundesanzeiger. Fristablauf war nach 6 Wochen.
                  Viele Grüße
                  russenmädchen






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                  • Brunoni
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.04.2012
                    • 2185

                    #10
                    Zitat von abossy23 Beitrag anzeigen
                    Auf Anfrage bei diversen Standesämtern in Berlin, sowie beim Landesarchiv Berlin konnten keine Sterbeurkunden ermittelt werden.Ohne Urkunden-keine Erbscheine. Es besteht auch ein notarielles Interesse an der 11 Jahre andauernden Angelegenheit. Der Notar hat extra einen "Spezialisten" eingestellt, der jedoch nichts unternimmt oder findet. Er kommt auch nur einmal im Monat und ich bin mir nicht sicher ob da überhaupt etwas unternommen wird. Vielen Dank--Andreas Boshold
                    Hallo Andreas,

                    Du hast viel unternommen und sicher hast Du auch noch die entsprechenden Nachweise darüber.
                    Das Geld für den Spezialisten war ja dann wohl für die Katz.
                    Mein Rat: Geh zum Gericht und lege alles vor, verlange Auskunft.
                    Dieses Recht steht Dir zu.
                    Geerbt hat dann wohl Vater Staat bzw. verschiedene Institutionen.
                    Bei uns wurde trotz Verstreichung der Frist das Erbe ausgezahlt,
                    obwohl schon alles verteilt war. Es ging ganz einfach, ohne Probleme.
                    Ob sich bei Dir jedoch der Aufwand lohnt, kannst nur Du entscheiden.

                    Viele Grüße
                    Brunoni

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                    • Kleinschmid
                      Erfahrener Benutzer
                      • 20.01.2013
                      • 1239

                      #11
                      Vereinfachen wir die Sache einmal:

                      Gesucht werden die Sterbeurkunden für die in Bromberg, Provinz Posen, Deutsches Reich, geborenen Schwestern

                      Martha (Elisabeth Gertrud) Mausolff, * 27.03.1897, + angebl. 29.9.1929, oo Kühnold
                      Erna (Johanna Gertrud) Mausolff, * 10.05.1898, + angebl. 1920

                      Töchter des Kellners Eduard M. u.d. Johanna Beugat. Die Familie verzog 1902/03 von Bromberg nach Berlin. Eduard arbeitete zunächst weiter als Kellner, dann als Portier.

                      Fragen:
                      Die beiden Schwestern sollen ja angebl. recht früh (32 u. 22 J.) verstorben sein. Verm. durch Unfall, Krankheit o. nach der Geburt eines Kindes - also eher in einem Krankenhaus, und nicht zu Hause. Was sagt die Familienüberlieferung dazu?

                      Wie heißt der Ehemann Kühnold mit Vorname?

                      Was sagt die Berliner Einwohnermeldekartei zu Eduard bzw. Erna u. Martha?

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                      • abossy23
                        Benutzer
                        • 13.11.2017
                        • 26

                        #12
                        Vielen Dank an die Foren Mitglieder, da waren einige wichtige Informationen dabei. So hat man sich wohl im Geburtsdatum von Erna geirrt, das Sterbedatum und wo sie gestorben ist, das ist nicht bekannt aber wichtig für den Erbschein. Ebenso stimmen die Daten bei Martha, aber wo sie verstorben war, ist nicht zu ermitteln. Bei Clara ,Charlotte und Alfred ist die Linie klar. Alfred war mein Großvater mütterlicherseits, Clara meine Großmutter väterlicherseits. Die anderen früher geborenen Kinder Georg-Reinhold und Margarethe Adelheit waren mir völlig unbekannt und spielen hier auch keine Rolle.----Ich habe dem Amtsgericht Mitte heute meine Erkenntnisse mit geteilt und warte auf eine Antwort. Wenn das alles nichts bringt , muß ich wohl die ganze Geschichte der regionalen Bildzeitung mitteilen. Es heißt ja, Bild hilft, obwohl dies das allerletzte Mittel wäre, was mir jetzt einfällt. Das Landesarchiv Berlin hat mir noch eine Liste mit Namensverzeichnissen aller Berliner Standesämter empfohlen, die ich als Pdf einsehen kann. Aufwendig, aber vielleicht führt das zu was. Danke von Andreas Boshold

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                        • abossy23
                          Benutzer
                          • 13.11.2017
                          • 26

                          #13
                          Eine verlässliche Familienüberlieferung ist nicht vorhanden. Es gab mal ein Familienbuch, das bei einer verstorbenen Tante in Spanien abhanden gekommen ist, ich weiß auch nicht was drin stand. Der Ehemann von Martha Kühnold hieß Max Kühnold, Heiratsurkunde liegt nicht vor ,das Ehepaar hatte drei Kinder, von denen die Urkunden vorliegen. Ich habe den Urgroßvater Eduard Mausolff im Berliner Adressbuch von 1920 ausfindig machen können. Er lebte damals im Bezirk W 9 Königgrätzerstr. 123 das ist so die Ecke um Tiergarten bzw.Mitte , wo der Lebensmittelpunkt der Familie angenommen wird. Ob die besagten Töchter da aber auch gelebt haben, oder wo in Berlin überhaupt, ist nicht bekannt. Ich machte auch eine Suchanfrage in den zugänglichen Registern von Westpreußen, falls jemand in Bromberg zurück geblieben sein könnte, aber auch negativ, niemand mit Namen Mausolff ist dort verstorben.

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                          • abossy23
                            Benutzer
                            • 13.11.2017
                            • 26

                            #14
                            Na der Staat erbt nichts von mir. Ich stehe ja schon zu 98% im Grundbuch. Es muß nur der eine Name Eduard Mausolff gelösch werden. Nur dafür sollte ich auch noch alle Urkunden der verstorbenen Kinder und Kindeskinder erbringen, weil die da angeblich auch dran hängen. Einzig die Sterbeurkunden der Töchter Martha und Erna fehlen mir noch, dann wäre alles geklärt, hoffe ich zumindest.

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                            • Geufke
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                              • 20.01.2014
                              • 1073

                              #15
                              Zitat von abossy23 Beitrag anzeigen
                              Na der Staat erbt nichts von mir. Ich stehe ja schon zu 98% im Grundbuch. Es muß nur der eine Name Eduard Mausolff gelösch werden. Nur dafür sollte ich auch noch alle Urkunden der verstorbenen Kinder und Kindeskinder erbringen, weil die da angeblich auch dran hängen. Einzig die Sterbeurkunden der Töchter Martha und Erna fehlen mir noch, dann wäre alles geklärt, hoffe ich zumindest.
                              Wie lange stehst Du denn da schon drin? Nach 30 Jahren sollte es eigentlich durch Ersitzung gänzlich in Dein Eigentum übergehen.

                              Viele Grüße, Anja

                              Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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