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  #11  
Alt 16.12.2015, 16:57
Acanthurus Acanthurus ist offline
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Die Gelegenheit ist doch gerade günstig, das Programm zu wechseln. Viele Anbieter haben Angebote für FTM-Nutzer, etwa RootsMagic (http://blog.rootsmagic.com/?p=2546), FamilyHistorian (http://blog.rootsmagic.com/?p=2546), Heredis (http://blog.eogn.com/2015/12/14/an-i...ly-tree-maker/), MacFamilyTree (http://www.syniumsoftware.com/de/news).

Das Pferd ist nicht erst seit Ancestrys Ankündigung tot ;-)

A.
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  #12  
Alt 16.12.2015, 22:05
Tel Tel ist offline männlich
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Ja, Anbieter gibt es viele, und natürlich versuchen die jetzt ein paar Nutzer rüber zu locken. Nur letztlich geht es auch und vor allem um Funktionalität und Arbeitserleichterung. Wer kommt da an den FTM ran? Rootsweb schon mal nicht und auch nicht der zumindest vom Design her ganz passable Family Tree Builder... spätestens bei der Quellenverwaltung wirds hier wie da leider meistens krampfig.
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  #13  
Alt 17.12.2015, 00:37
Acanthurus Acanthurus ist offline
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Zitat:
Zitat von Tel Beitrag anzeigen
Wer kommt da an den FTM ran?
Ancestry hat die Software doch seit Jahren vernachlässigt, jedes der genannten Programme wird aktiv entwickelt. Grüße, A.
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  #14  
Alt 17.12.2015, 07:37
Tel Tel ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von Acanthurus Beitrag anzeigen
Ancestry hat die Software doch seit Jahren vernachlässigt, jedes der genannten Programme wird aktiv entwickelt. Grüße, A.
Mag sein. War ja auch nicht die Frage...
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  #15  
Alt 17.12.2015, 07:53
Holy Holy ist offline
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Zitat:
Zitat von Acanthurus Beitrag anzeigen
Ancestry hat die Software doch seit Jahren vernachlässigt, jedes der genannten Programme wird aktiv entwickelt. Grüße, A.
Mal ehrlich, welches Programm ist in den letzten Jahren nennenswert weiterentwickelt worden? Meines jedenfalls auch nicht. Ab und zu mal ein kleines Update, das wars dann. Viele basieren noch auf der Technik der späten 90er. Neue Ideen sind selten, weil man in diesem Markt einfach kaum Geld verdienen kann. Klar, es gibt Ausnahmen, aber das Rad wird auch hier nicht neu erfunden.
Da steigt dann halt mancher aus, wobei ich es bei Ancestry nicht wirklich verstehe.
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  #16  
Alt 17.12.2015, 10:26
Benutzerbild von Ahnenvirus
Ahnenvirus Ahnenvirus ist offline männlich
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Hallo zusammen,

genau das ist das Problem: Holy schrieb:
Zitat:
Mal ehrlich, welches Programm ist in den letzten Jahren nennenswert weiterentwickelt worden? Meines jedenfalls auch nicht. Ab und zu mal ein kleines Update, das wars dann. Viele basieren noch auf der Technik der späten 90er.
Und nachdem ich mir so einiges angeschaut habe, bin ich bei Tabellenkalkulation gelandet. Die Tabellen kann ich mir gestalten wie ich es möchte und richtig abgespeichert sind sie technologieneutral. Jeder Personendatensatz verfügt über ca. 100 Einzelattribute. Durch farbliche Markierungen sehe ich auf einen Blick wo ich noch etwas zu tun habe. Durch Filterung auf Einzelattributebene kann man Zusammenhänge sehr schnell sehen. (z.B. sucht man in Böhmen besser nach Hausnummern als nach Namen in den Kirchenbüchern)
Das ganze ist verheiratet mit einem Ordner mit chaotischer Ablagestruktur, also reinen fortlaufenden Nummern, die in der Tabelle referenziert sind.
Jeder Personendatensatz hat eine eindeutige ID, die sich aus der Generationsnummer und einer fortlaufenden Nummer generiert, diese ID wird dann z.B. bei den Kindern als Eltern referenziert.

Um das ganze etwas zum Glänzen zu bringen, zur Visualisierung von Zusammenhängen und für die Familie und den Austausch habe ich die Daten noch bei myHeritage, allerdings nur die üblichen Grunddaten Name, Geburt, Hochzeit, Tod. Das reicht ja auch für den Abgleich und Kontaktaufnahme. MyHeritage kostet zwar ab einer bestimmten Größe, ist aber meiner Meinung nach die bequemste Weboberfläche...und spiegelt sich mit familysearch.

Fazit: Man fährt meiner Meinung nach am besten damit, die stumpfe Daten- und Quellenhaltung von der Aufbereitungs- und Darstellungsform zu trennen.

Ehrlicherweise muss man sagen, dass es nur für den direkten Pfad sehr gut funktioniert, bei Seitenpfaden wird es unübersichtlicher. (Bei > 500 bekannten direkten Vorfahren habe ich da aber auch genug zu tun, die Seitenpfade interessieren ja eher für die Kontaktaufnahme und das Finden anderer lebender Forscher, dafür reicht mir das Online-Plattformgeklimper)
Was dagegen ein riesiger Vorteil ist, ist die Anlage von eigenen Katalogen, die dann als Auswahlfelder auch bei der Transkription schnell helfen, z.B. Ärzte, Hebammen, Kaplane, Gerichtsstände, Bezirke, lateinische Eintragsbausteine in einem bestimmten Kirchbuchumfeld. Das bietet mir keine Kaufsoftware oder Freeware.

Und ich habe die Daten bei mir, zur Sicherung liegt alles noch bei Dropbox, dort kann ich dann einfach einzelne Inhalte oder ganze Ordner mit anderen teilen und ich muss mir zu Hause keine großen Kopfschmerzen über die Datensicherung machen. Datenschutz...naja mal ehrlich - wen interessieren die Geburtsurkunden meiner toten Vorfahren?

Gedcom? ...ja ist aus Excel/Calc leicht herstellbar. Aber Gedcom ist auch begrenzt und ein Grund für die wenige Weiterentwicklung der Anwendungen, weil attributbezogener Fortschritt erstmal nicht gedcom-kompatibel ist und damit sind diese Inhalte nicht einfach exportier-/austauschbar.

Es ist sicher etwas unkonventionell aber vielleicht ist es ja für den einen oder anderen eine Anregung. ...und man muss sich nicht mehr darüber Sorgen mache, wie lange eine Software durchhält, wie z.B. nun der FTM...

Viele Grüße von Joe
__________________
Forsche in Preßnitz, Reischdorf, Dörnsdorf, Joachimsthal, Köstelwald u. Brüx nach: Hahn, Schmidt, Peinelt, Pöschl, Schlosser, Meißner, Rimpl, Panhans, Tauber, Steiner, Schell, Huß, Sterzel und Schneider

Geändert von Ahnenvirus (17.12.2015 um 10:33 Uhr)
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  #17  
Alt 17.12.2015, 12:13
JanX JanX ist offline männlich
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Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich kenne mich mit den amerikanischen Programmen nicht so sehr aus. Aber bei den deutschen hat sich so manches getan. Angefangen von der kompletten Überarbeitung des GEDOCM-Austausches im Zuge der Compgen-GEDCOM-Gruppe, über Anpassungen bei der Programmiersprache (man will ja betriebssystemtechnisch auf dem Laufenden bleiben), komplette Neuprogrammierung (Ages!), Erweiterung um einen kompletten Editor (Stammbaumdrucker), Integration von FamilySearch (MacStammbaum, Familienbuch), und vieles vieles Anderes. Und alle noch aktuellen Programme haben auch durch kleinere Schritte so viel neue Funktionalitäten erhalten, das die sich wirklich lohnen. Das betrifft sowohl die Kaufprogramme als auch die die Freeware (von der es ein paar ziemlich gute auf dem deutschen Markt gibt).

Das Problem in der Weiterentwicklung ist oftmals, das Neuerungen gefordert werden, aber insbesondere Neuerungen in der Benutzeroberfläche (modernes Design, moderne Bedienung, usw.) dann oftmals auf Wiederstand der altgedienten Anwender trifft, die sich nicht einfach mal eben so umgewöhnen können/wollen. Gleiches betrifft manche neue Funktion - da muß manchmal was umstrukturiert werden, und dann finden die gewohnten Anwender, "ihre" Funktionen nicht mehr auf gewohntem Weg wieder.

JanX

Zitat:
Zitat von Holy Beitrag anzeigen
Mal ehrlich, welches Programm ist in den letzten Jahren nennenswert weiterentwickelt worden? Meines jedenfalls auch nicht. Ab und zu mal ein kleines Update, das wars dann. Viele basieren noch auf der Technik der späten 90er. Neue Ideen sind selten, weil man in diesem Markt einfach kaum Geld verdienen kann. Klar, es gibt Ausnahmen, aber das Rad wird auch hier nicht neu erfunden.
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  #18  
Alt 17.12.2015, 13:03
Acanthurus Acanthurus ist offline
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Ich sehe es auch nicht so, dass es keine Neuentwicklungen/Weiterentwicklungen gibt. Viele Programme haben leistungsfähige Smartphone/Tablet-Pendants bekommen. Auch unabhängige Anbieter ermöglichen aus ihrer Software heraus Zugriff auf große Datenbanken. Im englischsprachigen Raum sind in den letzten Jahren mit Evidentia und anderen Produkten quellenbasierte Software auf den Markt gekommen. Sicher, es gibt das große Hemmnis des veralteten und unzureichenden GEDCOM-Formats.

Der englischsprachige Markt ist wahrscheinlich aber auch ein anderer als der deutschsprachige: Familienforschung ist weiter verbreitet, viele Genealogen sind technikbegeistert.

Zitat:
Zitat von Ahnenvirus Beitrag anzeigen
Um das ganze etwas zum Glänzen zu bringen, zur Visualisierung von Zusammenhängen und für die Familie und den Austausch habe ich die Daten noch bei myHeritage, allerdings nur die üblichen Grunddaten Name, Geburt, Hochzeit, Tod. Das reicht ja auch für den Abgleich und Kontaktaufnahme. MyHeritage kostet zwar ab einer bestimmten Größe, ist aber meiner Meinung nach die bequemste Weboberfläche...und spiegelt sich mit familysearch.
Da werden im Rahmen einer Kooperation manche Quellenbestände ausgetauscht, aber die Stammbäume der Mitglieder von MyHeritage werden doch nicht zu FamilySearch gespiegelt? Dass eine mindestens einjährige Mitgliedschaft abgeschlossen werden muss, bevor eine Kontaktaufnahme möglich ist, steht doch dem Austausch eher entgegen.

Grüße, Acanthurus
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  #19  
Alt 17.12.2015, 13:12
Holy Holy ist offline
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Zitat:
Zitat von JanX Beitrag anzeigen
Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich kenne mich mit den amerikanischen Programmen nicht so sehr aus. Aber bei den deutschen hat sich so manches getan. Angefangen von der kompletten Überarbeitung des GEDOCM-Austausches im Zuge der Compgen-GEDCOM-Gruppe, über Anpassungen bei der Programmiersprache (man will ja betriebssystemtechnisch auf dem Laufenden bleiben), komplette Neuprogrammierung (Ages!), Erweiterung um einen kompletten Editor (Stammbaumdrucker), Integration von FamilySearch (MacStammbaum, Familienbuch), und vieles vieles Anderes. Und alle noch aktuellen Programme haben auch durch kleinere Schritte so viel neue Funktionalitäten erhalten, das die sich wirklich lohnen. Das betrifft sowohl die Kaufprogramme als auch die die Freeware (von der es ein paar ziemlich gute auf dem deutschen Markt gibt).

Das Problem in der Weiterentwicklung ist oftmals, das Neuerungen gefordert werden, aber insbesondere Neuerungen in der Benutzeroberfläche (modernes Design, moderne Bedienung, usw.) dann oftmals auf Wiederstand der altgedienten Anwender trifft, die sich nicht einfach mal eben so umgewöhnen können/wollen. Gleiches betrifft manche neue Funktion - da muß manchmal was umstrukturiert werden, und dann finden die gewohnten Anwender, "ihre" Funktionen nicht mehr auf gewohntem Weg wieder.

JanX
Sicher ist Ages eine Ausnahme, so stellt man sich eine moderne Oberfläche vor. Dennoch kann man Programme weiterentwickeln, ohne dass man die "Altnutzer" vergrault, in dem man sie benutzerfreundlicher macht. Man muss dann halt einen entsprechenden Nutzen verkaufen. Wenn die Datenpflege einfacher und schneller geht, ziehen auch diese Nutzer mit. Allen kann man es sowieso nicht Recht machen.
Außerdem sollte man auch an potenzielle Neukunden denken, die schreckt eine altbackene Oberfläche doch ab.
Es kommt also auf einen "Mix" an, aber dies scheint halt nicht lukrativ zu sein. So bleibt es dann bei vielen Programmen bei mehr oder weniger kleineren Verbesserungen im Look der 90er. Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab...
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  #20  
Alt 17.12.2015, 16:35
Tel Tel ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von Holy Beitrag anzeigen
Außerdem sollte man auch an potenzielle Neukunden denken, die schreckt eine altbackene Oberfläche doch ab.
Das ist wohl ein ganz entscheidender Punkt. Mich bewegt jedenfalls niemand zum Wechsel, solange 'neuentwickelte' Programme weder vom Erscheinungsbild her, noch in grundlegenden bedientechnischen Dingen dem 5 Jahre alten FTM das Wasser reichen können. Wir sind zwar größtenteils alle Hobbyisten, aber das muss man ja nicht gleich der Software ansehen .
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family tree maker , ftm , software

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