Gold- bzw. Silberarbeiter aus Müllheim

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  • silberpunze
    Benutzer
    • 07.01.2010
    • 57

    Gold- bzw. Silberarbeiter aus Müllheim

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 19. Jahrhundert
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Müllheim
    fernabfrage.ahnenforschung.net vor der Beitragserstellung genutzt: nein
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):

    Ein alter Löffel aus der Mitte des 19. Jh. trägt das Müllheimer Beschauzeichen (Halbmond und Mühlrad). Das Meisterzeichen ist LHE.
    In den Handelsadressbüchern von 1863 gibt es nur einen Gold- und Silberarbeiter Ed. Enderle.
    Da er häufig so war, dass der Beruf des Vaters von den Kindern übernommen wurde, vermute ich, dass ein L. H. Enderle der Vater
    von Ed(mund) Enderle gewesen sein könnte.
    Gibt es hier möglicherweise Quellen, die mir darüber Auskunft geben könnten?
    Viele Grüße
    Theo

  • silberpunze
    Benutzer
    • 07.01.2010
    • 57

    #2
    Hier ein weiterer Gold- bzw. Silberschmied. Hat jemand eine Ahnung, um welchen Tschopp es sich hier handelt (Vornamen, Lebensdaten)?
    Viele Grüße
    Theo

    Kommentar

    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6045

      #3
      Hallo alte Silberpunze ,.)

      suche doch mal hier: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...uche=&standort

      Ich habe schon etwas unter Müllheim nach Deinem ENDERLE gesucht und
      den Namen im KB von Müllheim nicht gefunden. Das ist doch Dein genanntes Müllheim oder?

      Hatte jeder kleiner Ort eigene Beschauzeichen?
      Ist es also sicher, dass der E. ENDERLE direkt in Müllheim wohnte und arbeitete?

      Die Frage ist auch, welcher Religion er angehörte.

      Also viel Erfolg bei Deiner Suche.

      Gruß Juergen

      Kommentar

      • silberpunze
        Benutzer
        • 07.01.2010
        • 57

        #4
        Hallo Juergen,
        vielen Dank für Deine Antwort - ich hatte schon kaum mit einer Antwort gerechnet. Es ist tatsächlich so, dass es auch sehr viele kleine Orte gibt, in denen die Goldschmiede eine Marke zum Meisterzeichen zufügten, das an ein Beschauzeichen erinnert - aber wohl nicht von der Zunft komm. Meiner Erfahrung nach gab es pro 1500-2000 Einwohner einen Goldschmied - aber ich fand auch Städte mit weniger als 1000 Einwohnern, die einen Goldschmied hatten.
        Der Meister Ed. Enderle wird als Gold- und Silberarbeiter in Müllheim genannt im Gewerbeadressbuch Baden von 1863.

        Ansonsten gibt es noch viele Städte in Baden-Württemberg zu erforschen. Ich habe nur das Gewerbeadressbuch Baden von 1863.
        Viele Grüße
        Theo

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