Alt Gaarz, Kröpelin, Braunshaupten, Kühlungsborn ...

[Fronja]

Hallo,

meine Grabows sind leider bis jetzt auf eine einzige beschränkt. Eine Sophie Luise Christiane Grabow, * 1846. Leider ist mir nur der Sterbeort bekannt, das war Kröpelin.

habe einige Grabows in den Kirchenbüchern von Kröpelin gefunden, aber noch nicht zuordnen können.

LG
Steffi

[klatti_w]

Hallo Fronja,

tja, ausgerechnet die Grabow taucht bei mir leider nicht auf. Zeitlich dazu passen würde bei mir ein Karl Johann Grabow, * 1841 in Steinhausen. Hast Du bei Ancestry schon mal gekuckt. Ich habe da zwei Volkszählungsdokumente von Kröpelin 1900 gefunden, die eine Sophie Grabow enthalten und Dir hier als Anlage angehängt. Bei einer stimmt das Geburtsjahr, bei der anderen ist es nicht angegeben. Du hast bestimmt noch ein paar mehr Informationen zu ihrer Person und kannst besser einschätzen, ob es die Gesuchte ist. Falls ich Dir sonst noch weiterhelfen kann, schreibe einfach! Vielleicht sind wir ja irgendwie verwandt.

Viele liebe Grüße sendet

klatti_w

[Anna v. Sachsen]

eigentlich interessieren mich alle Alt Gaarzer, Wustrower, Kröpeliner, Brunshauptener, Kühlungsborner.
Je älter, desto lieber.
Ich will zu den Anfängen.
Zu den aller ersten Siedlern.
Meine Leute waren dabei und ich möchte mir über alle Bewohner ein Bild machen.
Vielleicht bekomme ich mal eine Art Bewohner/Siedler-Liste 16./17. Jh. hin.
Grabow habe ich nicht in meiner Datei.
Gabi

[Fronja]

Hallo klatti_w,

bis jetzt habe ich alle Kirchenbücher aus Kröpelin, die online zur Verfügung stehen, vor mir auf dem Rechner und suche sie durch. In dem Eintrag des Todes steht der Geburtsort Reddelich und ihre Eltern. Und das sie 35 Jahre und 5 Monate alt geworden ist. Das würde, für ihre Geburt, laut Rechnung Dezember 1846 ergeben.

LG
Steffi

[momoibb]

Hallo Gabi

Meine Vorfahren kommen auch aus dieser Gegend.

Mein ältester Vorfahre ist Heinrich Westendorf * um 1550

nun zu der Herkunft dieser Sippen:

Ab 1200 zogen einige zehntausend Deutsche Siedler aus Westfalen, Niedersachsen, Friesland und Holstein ins Land (sog. Deutsche Ostsiedlung). Deutsche Ministeriale, Dienstleute im Hof- und Verwaltungsdienst, erhielten seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts Landgüter zum Lehen mit dem Auftrag, Mecklenburg zu kolonisieren und nach ihren Erfahrungen umzugestalten. Die Bauern erhielten steuerfreie Hufen als Lehnsgut und siedelten von West nach Ost vor allem im Bereich der schweren Böden nördlich des Nordbrandenburgischen Landrückens in Gegenden, die bisher außer inselartigen Wendensiedlungen kaum oder gänzlich unbesiedelt waren an. Die Siedler vermaßen das Ackerland, legten es in Hufen und rodeten die dichten Buchenwälder der schweren Endmoränenböden. Auf diese Siedlungen deuten heute noch Ortsnamen mit der Endung „-hagen“ hin, da die Rodungen „Hagen“ genannt wurden und häufig den Namen einer dominanten Person der Rodungsgemeinschaft trugen. Derartige Namensgebungen finden sich insbesondere in der weiteren Umgebung Rostocks, wie beispielsweise bei den Orten Diedrichshagen oder Lambrechtshagen.



VG Moritz

[m4lt3]

Hallo Gabi,
ich forsche auch in der Region. Westendorf aus Biendorf ca 18xx.
Aus deiner Liste habe ich folgende Namen in meinem Stammbaum:
Rachow
Westendorf
Harnack
Never

Evtl. können wir uns hier mal abgleichen.
Würde mich freuen, wenn du dich meldest.
Malte