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#11
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Hallo, Manni,
nochmals vielen Dank für Ihre sehr ausführliche und nachdenkliche Antwort. Alle von Ihnen angesprochenen Themen sind relevant und sinnvoll. Zitat:
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Doch ich finde es merkwürdig, dass er der Polizei seine Absicht mitteilt, eine Stelle in Hamburg anzutreten und nicht dorthin zu gehen (da sein Name nicht auf der oben genannten Liste erscheint). Interessanterweise habe ich mal in die Hamburger Adressbücher geschaut und da ist ein H. Carstens (allerdings mit „s”) von genau 1876 bis 1880, der als Revisionsaufseher gearbeitet hat. Er taucht weder vor 1876 noch nach 1880 auf. Ein Zufall? Zitat:
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Meine Großtante hat immer gesagt, dass Opa Heinrich erzählte, als er in der Armee diente, gab es diesen vorgesetzten Offizier, der ein sehr unhöflicher, anspruchsvoller Mann war und viel Disziplin verlangte und zufälligerweise war er dieser Mann, den er eschossen hat, als er Wachdienst hatte. Zitat:
Mit freundlichen Grüßen, —MCA |
#12
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Hallo, Moselaaner,
vielen Dank für Ihre Antwort. Zitat:
Wie er und ich nachgeprüft haben, fehlt Heinrichs Name. Mannis Vorschlag ist, dass er das vielleicht nicht nötig hätte, sondern eben die Entlassung aus dem Untertanenverhältnis. Was halten Sie davon? Mit freundlichen Grüßen, —MCA |
#13
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Hallo, Basil,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich bin der gleichen Meinung. Zitat:
Auf jeden Fall vielen Dank für die Anregung! Mit freundlichen Grüßen, —MCA |
#14
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Vom unterstützungsbedürftigen Handlungsgehilfen aus Rostock bis zum Revisonsaufseher des Hamburger Zolls war es Ende der 1870er Jahre sicher ein weiter Weg. Unser Freund hier wurde Ende 1879 aus Hamburg zum Nebenzollamtsassistenten nach Woyens in der Provinz Schleswig-Holstein befördert. https://books.google.de/books?id=cU6...page&q&f=false Zudem vermute ich, daß man gerade in Hamburg sehr gut einen "Carsten" von einem "Carstens" unterscheiden konnte. MfG Manni |
#15
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Hallo,
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Nach Angab von Herrn Dr. Manke des Landeshauptarchiv „[...] ist es anzunehmen, da sowohl Mecklenburg-Schwerin als auch Hamburg Glidstaaten des 1871 gegründeten deutschen Kaiserreiches waren. Abgesehen davon besteht ein Unterschied zwischen „Reise” und „Wechsel des Wohnsitzes”. Sicherlich waren die Hürden für einen Wohnsitzwechsel höher, da dafür eine Entlassung aus dem Untertanenverhältnis erforderlich war. Auch die Auswanderung nach Übersee setzte eigentlich eine Entlassung aus dem Untertanenverhältnis voraus. Allerdings ist auch bekannt, dass die Entlassungsanträge gerade am Ende des 19. Jahrhunderts nicht in jedem Fall gestellt wurden.” Also brauchte er in der Regel wirklich eine Entlassung aus dem Untertanverhältnis. Es stellt sich heraus, dass sie möglicherweise nicht tatsächlich durchgeführt wurde. Mit freundlichen Grüßen, —MCA |
#16
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Hallo!
Danke für die Rückmeldung - die uns leider nicht viel hilft. Höchstens erklären würde, warum er in den Auswanderungsunterlagen fehlt. Diese sind aber doch zunächst zu überprüfen. Den Bestand hatte ich hier genannt. MfG Manni |
#17
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Zitat:
Mein Opa ist als junger Mann zur See gegangen, war in New York und hat von einer Äquatortaufe berichtet. Er taucht auf den Listen nicht auf. |
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Stichworte |
befehl , carsten , commis , erschossen , flucht , hamburg , offizier , protokoll , rostock |
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