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#1
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Wie verwaltet ihr Dokumente ?
Hallo beisammen,
ich verwalte meinen Stammbaum mit der Software Ahnenblatt (Version 2.98). Allerding ist das bei mir kein Stammbaum im herkömmlichen Sinn, sondern umfasst sämtliche Neben- und Seitenlinien. Parallel dazu habe ich eine Excel-Liste mit Personen, die (ggf.) irgendwo in den Stammbaum passen, aber ich weiß noch nicht wo (und ob überhaupt). Ich habe dazu aus diversen Quellen Dokumente (Geburtsurkunfen, Trauungen, Taufen, Sterbeurkunden, etc.) gesammelt, die ich den einzelnen Personen zuordnen möchte. Ich hatte die Idee, jeder Person eine eindeutige Nummer zu vergeben, unter der ich dann die Dokumente zuweisen kann. Leider ist mir kein sinnvolles Nummernschema eingefallen, da es ja beliebig viele Linien gibt. Hatte jemand das gleiche Problem und dafür eine gute Lösung gefunden ? Gruß Mario |
#2
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Vielleicht steht hier scho weas Passendes:
https://forum.ahnenforschung.net/sho...ente+verwalten https://forum.ahnenforschung.net/sho...ente+verwalten |
#3
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Hallo Mario,
vor demselben Problem stand ich vor etwas mehr als einem Jahr, als ich von ancestry zu Ahnenblatt "migrierte". Ancestry übernahm das verwalten der Dokumente sozusagen von selbst, da machte ich mir keinen Kopf drum. Nun ja. Ich hatte zu Beginn auch vor jedem eine Nummer oder genrell eine "Kennung" zuzuweisen. Das funktioniert bei Ahnenforschung, aber nicht bei Familienforschung. Welche Nummer gebe ich denn dem Enkel meiner Ururgroßtante? Beispielhafte Antwort aus meinem damaligen System: 32-II-II (Kekulé Nr. 32 war der gemeinsame Vorfahr, dessen zweitgeborenes Kind und davon wiederrum das zweitgeborene Kind). Dass das auf Dauer nicht gut gehen würde, muss ich wohl nicht erläutern. Schlussendlich habe ich mich, nachdem ich auch hier nachfragte, gegen ein personenbezogenes System entschieden. Ich verweise hier Mal auf meinen Beitrag von damals: https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=177517 OlliLs Argumentation hatte mich damals überzeugt: Wieso im Dateiensystem finden, wenn ich die Unterlagen in Ahnenblatt ja eh schneller finde? Das Dateiensystem hat natürlich auch eine Systematik: Ein beispielhafter Pfad für eine Geburtsurkunde: Dokumente->Primärquellen->Standesämter->Hamburg->Hamburg-Altona->Geburten->Jahrgang->Mustermann, Max, Geburtsurkunde.jpg Des Weiteren kann ich nur, ohne Werbung machen zu wollen, Ahnenblatt 3 empfehlen. Dort kann man jedem einzelnen Ereignis eine eigene Quelle und somit auch Dokumente zuweisen. Ahnenblatt 3 mit Quellenorientiertem System funktioniert ziemlich gut für mich. Für "analoge" Dokumente habe ich ein einfacheres System: Einscannen/Fotografieren und digital verarbeiten. Die Orginale dann archivgerecht in einem Ordner verstauen. Alle Originale in einer Excel-Tabelle verzeichnen, damit man eine Bestandsübersicht hat. Vielleicht noch für verschiedene Familienzweige verschiedene Ordner anschaffen, wenn man genügend Dokumente hat. Grüße Sönke PS: Ach, ganz übersehen, dass man schon auf meinen Beitrag verwies. Geändert von Ryusoken (09.11.2020 um 09:07 Uhr) |
#4
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Hallo
Zitat:
Ich verwalte nicht zugeordnete Personen in einer zweiten Datei in meinem Programm, aber der Unterschied zu einem Excel ist da gering. Dort bin ich etwas fauler und hänge die Dateien nicht an, sondern notiere nur den Dateinamen. Also zB: Taufe siehe IMG1234.jpg, Kirche X in Ort Y. Oder: falls Eltern A & B, dann siehe Taufe IMG1234.jpg usw. Wenn ich die Person dann an meinen Stammbaum anhängen kann, wird die Datei korrekt anhängt und die Quelle ordentlicher angegeben. |
#5
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Hallo guss,
Datenablage - insbesondere bei großen Mengen - ist ein Dauerthema und gilt ja nicht nur für Ahnenforschung. Alternativ nenne ich nur mal den Fundus privater Fotos ... Ich würde zunächst immer erst an eine mögliche Datenbankstruktur (1:n) denken und versuchen, Eindeutigkeiten (1) und Gemeinsamkeiten (n) zu definieren, um die Datenablage daran zu orientieren. Um eine Eindeutigkeit aller Personen zu erzielen (jede Person gibt es nur ein Mal, aber mehrere Personen könnten auch identische Namen haben), habe ich ihnen nachträglich eindeutige IDs verpasst. Die IDs habe ich automatisch über Gedcom mit Excel erzeugt. Aber dazu muss man sich schon mit Excel gut auskennen. Grundsätzlich würde es ja schon reichen, nur namensgleiche Personen im einen selbst definierten Zusatzfeld manuell zu nummerieren. Word als Ablage für die vielen personenbezogen Daten halte ich für sehr gut. Ich würde aber nicht für jede Person ein eigenes Dokument erstellen, sondern Sammeldokumente. Z.B. alle Müller in ein Dokument packen und jede Person mit einer neuen Seite beginnen. Der Vorteil: so kann man innerhalb des Dokumentes nach den Personen suchen und die Zahl der Dokumente wird erheblich geringer. Die Länge von 255 möglichen Zeichen für Dateinamen incl. der Ordnerstruktur sollte eigentlich reichen, und so könnte man z.B. einen Ordner GebUrk anlegen und dort alle Geburtsurkunden ablegen. Namen der Dateien dann z.B. GU_Name_Vorname und ggf. ergänzen, um Eindeutigkeit zu erzielen. Wichtig: keine Leerzeichen im Dateinamen, um sich alle Möglichkeiten offen zu halten! Ob man eine tiefe Struktur (Unterordner ...) oder eine breite Struktur wählt (alle Ordner in einer Ebene), ist Geschmacksache. Ich bevorzuge eine breite Struktur mit selbsterklärenden Namen. Wichtig: erst die Ordnerstruktur ausklügeln und die Nomenklatur der Dateinamen festlegen, bevor man sie für andere Zwecke nutzt. Im Word-Dokument könnte man dann z.B. den Verweis auf die Geburtsurkunde jeweils als Link einfügen und so das Dokument aufrufen. Die Umstellung ist definitiv eine Mammutaufgabe. Ich selbst habe für einen Bruchteil fast ein Jahr benötigt, allerdings habe ich auch family und nicht jeden Tag stundenlang daran gearbeitet. LG Lothar Geändert von Genialoge (22.11.2020 um 12:57 Uhr) |
#6
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Mmhh bin nach dem Lesen der Beiträge genauso schlau wie vorher
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#7
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hola,
die Dateien haben ja meist einen Namen, wenn man sie irgendwo heruntergeladen hat. Daran kann man meist erkennen, von wo sie stammen (bei ancestry steht z.B. hinten die Bildnummer). Dann ergänzt du vorn den Typ, Familienname, Vorname und Jahr. Bei Typ nimmst du die Standesamtlichen Typen A-Geburt, B-Hochzeit, C-Sterbe, und z.B. X-Sonstiges A-Schulze_Otto-Wilhelm_1897_48189_prep600^000158-00241.jpg wäre dann die Geburt eines Otto Wilhelm Schulze im Jahre 1897 von Ancestry mit Bildnummer 241(ist nur fiktiv). Wenn du dann die Geburtsurkunde von Schulz, Otto Wilhelm suchst, benutzt du einfach die Suchfunktion deines Betriebssystems. Auch wenn du nur den Namen eingibst, erhälst du eine überschaubare Auswahl, in der du leicht das richtige Dokument findest. Kannst natürlich anders ordnen, z.B. das Jahr ganz vorne, dann kannst du über sortieren alles in eine zeitliche Ordnung bringen. Musst halt selbst entscheiden, was dir wichtig ist. Kannst auch in deiner Excel-Liste Spalten für dazugehörige Dokumente anlegen. Dort schreibst du dann die Dateinamen rein. Wenn du den Dateinamen kennst, findet dein Betriebssystem auch ganz leicht die Datei, solange du sie nicht gelöscht hast. PS: wie verwaltest/findest du deine Digitalfotos? Sag jetzt nicht, du hast keine. |
#8
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Ich scanne sämtliche Fotos und Dokumente und lade sie bei Ahnenblatt 3.17 bei dem betreffenden Ahnen unter Medien hoch.
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#9
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Hallo
Was genau ist dir denn noch nicht klar? Haben dir die verlinkten ähnlichen Themen auch nicht geholfen? |
#10
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Ja, ich habe jetzt auch auf Ahnenblatt 3.17 umgestellt und ordne alle Dokumente den jeweiligen Personen zu.
Die Dokumente habe ich alle umbenannt und zusätzlich in einer Excel-Liste gesammelt. Für den Dateinamen habe ich mir einen Schlüssel ausgedacht. So steht "GEB-1920-001" beispielsweise für ein Dokument einer Geburt im Jahr 1920. Sollte eine weitere Person 1920 geboren sein, so heißt die Datei GEB-1920-002 Neben GEB für Geburt gibt es noch TAU für Taufe, EHE für Trauung und TOD für Sterbedokumente, sowie DOK für sonstige Dokumente. |
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