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#1
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ist unser Wappen ein "echtes" Wappen?
Hallo,
ich bin neu hier und versuche es jetzt einfach mal mit meiner Frage. Wir haben vom Urgroßvater meines Mannes ein Bild (oder Wappen?) geerbt und würden nun gerne versuchen herauszufinden, ob da nur mal jemand gemalt hat oder ob es wirklich ein echtes Wappen ist. Im Familienbesitz ist ebenfalls ein Ring, der eine Hälfte dieses Wappens enthält. Ich habe ein Bild von dem Wappen und dem Ring hochladen. Weiß aber nicht, ob es möglich ist, den Ring richtig zu erkennen.Er enthältden rechten Teil des Bildes. Geerbt haben wir den Ring und das Bild von Eugen Johannes Müller [20.01.1877-05.07.1961] Er wurde in Dresden geboren. Seine Vorfahren stammen aus Johanngeorgenstadt. Die älteste Aufzeichnung eines Vorfahren ist ein Johann Georg Müller aus Johanngeorgenstadt [08.02.1665 - 27.04.1731] Kann mir da jemand helfen? Hat jemand einen Tipp wo/wie ich suchen sollte? herzlichen Dank vorab Therese |
#2
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Autsch ...
das wird schwierig Zur Schreibweise "Müller" lassen sich ca. 800 Wappen-Eintragungen in versch. Sammlungen finden. |
#3
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Hallo,
das Männlein im roten Schild sieht aus wie ein Bergmann, oder wie eines der erzgebirgischen Räuchermännlein. sagt Astrid, die von Adel keine Ahnung hat. |
#4
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Hallo,
der Vater von Johannes war ein Karl Eugen Müller. Seine Frau bzw Mutter des Johannes eine Mathilde Rabitzsch, Tochter des August Rabitzsch. Zu Rabitzsch habe ich im Online Siebmacher leider kein Wappen gefunden. Grüße Lars |
#5
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Hallo,
Dessen Vater war ja der Betriebs-Direktor "Carl Robert Müller" in Lugau bei Chemnitz verstorben, Laut Sterbeeintrag des Karl Eugen Müller 1910 in Dresden, dieser geboren 1842 in Potschappel bei Dresden. Ob der wohl das Wappen gestiftet hat? ua. in Jahrbuch für das berg- und hüttenwesen im königreiche Sachsen: "... Das Unternehmen erzielte ungemein günstige finanzielle Erfolge unter der Leitung des 1846 angestellten Direktors Carl Robert Müller, welcher der erste wissenschaftlich gebildete Bergbeamte des Revieres war. In den siebziger Jahren kaufte der ..." --> https://www.google.de/search?q=%22ca...w=1280&bih=886 Juergen Geändert von Juergen (05.10.2017 um 16:51 Uhr) |
#6
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Hallo Therese,
vielleicht kann man an den Punzen des Ringes (so er welche hat) etwa erkennen wann er hergestellt wurde. Welcher Beschäftigung ging denn der älteste bekannte Ahn nach? |
#7
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Eventuell, stammte der genannte Berg-Hütten Direktor Carl Robert MÜLLER aus Marienberg
im sächsischen Erzgebirgskreis südöstlich von Chemnitz. Stimmt das Therese? Dann könnte er mit dem hier im Jahr 1828 genannten Johann Christian MÜLLER, Markscheider und Berggeschworener in Marienberg verwandt gewesen sein. Außerdem war dieser auch Zinnzehntner und Zinnhüttenschreiber, wohl auch Zinnwaagemeister und Eisensteinmesser. Toll --> https://books.google.de/books?id=nw9...enberg&f=false Das diese Leute Wappen führten, keine Ahnung. Vielleicht doch ein Siegel, eines Beamten Juergen Geändert von Juergen (05.10.2017 um 21:22 Uhr) |
#8
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Herzlichen Dank für die Beiträge.
Es ist wohl richtig, dass der Carl Robert Müller von Johann Christian Müller abstammt. Wir haben eine "Ahnentafel" geerbt, die 1930 erstellt wurde. Anhand dieser Aufzeichnung und zweier Briefe kann man die Familie Müller bis 1665 zurückverfolgen. Allerdings habe ich bisher NUR diese überlieferten Aufzeichnungen. Lt. Aufzeichnung kommen die Müllers alle aus dem Erzgebirge. Therese |
#9
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Dann könnte er mit dem hier im Jahr 1828 genannten Johann Christian MÜLLER, Markscheider und Berggeschworener in Marienberg verwandt gewesen sein.
Das passt gut zu dem Johann Christian den ich in meiner Sammlung habe. Der wurde 1774 geboren und ist 1855 in Marienberg verstorben |
#10
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Zitat:
Der wurde 1774 geboren und ist 1855 in Marienberg verstorben |
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