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#221
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Uecker
Ferdinand UECKER
Botenmeister, evangelisch * 04.04.1817 83 Jahre und 10 Monate alt [Das Geburtsdatum stimmt nicht mit der Altersangabe überein. Wahrscheinlich muss es heißen: 04.04.1797.) + 04.03.1881 um 16.00 h in Schöneberg # 08.03.1881 auf dem Dreifaltigkeitskirchhof Quelle: Evangelische Bestattungen 1879-1884 Berlin-Schöneberg, Gemeinde Alt Schöneberg, o. S., Nr. 40 Sein standesamtlicher Sterbeeintrag: Ferdinand UECKER Botenmeister, evangelisch * 1817 in Demmin, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern 63 Jahre und 11 Monate alt wohnhaft in Schöneberg, Großmann'sches Haus Ehefrau: Clementine geb. KÜSTENMACHER, wohnhaft wie er Eltern: unbekannt + 04.03.1881 um 2.45 h in Schöneberg in seiner Wohnung Anzeige: Ehefrau Quelle: Sterbehauptregister Standesamt (Berlin-)Schöneberg I, Nr. 47/1881 Sterbeeintrag der Ehefrau: Clementine UECKER geb. KÜSTENMACHER evangelisch, verwitwet * 10.06.1830 in Berlin 90 Jahre alt wohnhaft in (Berlin-)Zehlendorf, Alsenstr. 17 + 18.03.1921 um 16.45 h in Berlin-Lichterfelde im Stubenrauch-Kreiskrankenhaus Todesursache: Marasmus senilis, Herzschwäche Anzeige: Verwaltung des Krankenhauses Quelle: Sterberegister Standesamt Berlin-Lichterfelde, Nr. 229/1921 Geändert von clarissa1874 (13.12.2020 um 13:26 Uhr) Grund: Ergänzung |
#222
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Volkskartei Landesarchiv Opova
Volkskartei Janov
Wilhelm KIESLICH geb. am 14.05.1906 in Berlin Beruf: Tischler verheiratet mit Theresia geborene ROTHNER geb. am 26.12.1911 |
#223
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Ich weiß nicht genau, wo ich es einstellen soll, das Unterforum Berlin scheint mir aber am geeignetsten zu sein.
Ich habe meine Uroma vor ein paar Jahren mal zu ihrer Zeit als Lazarettschwester im 2. Weltkrieg befragt. Sie erwähnte dabei auch, dass im Lazarett im Reichssportfeld in Berlin (Olympiagelände) ein Frauenarzt Dr. Stützner Oberarzt war. Der Chefarzt E. (den genauen Nachnamen kannte sie nicht mehr) war eigentlich Zahnarzt von Beruf. Vielleicht hilft es jemandem. |
#224
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Hallo,
ich las heute zufällig, dass der DC Pfarrer ab 1930 bei der Immanuelkirche im Prenzlauer Berg tätig, Julius Heinrich "Ferdinand" Lies 1884 im Elsaß geboren wurde. Laut ancesry Militärgemeinde Mühlhausen. Vermutlich diese Geburt: --> https://www.ancestry.de/search/categ...riority=german Ob er später verheiratet war, weiß ich nicht. Der war in der NSDAP und ausgemachter Antisemit. Zuvor war er in Tasdorf und Heckelberg als Pfarrer tätig. Angeblich sei er 1949 verstorben, vielleicht in einem Lager der Russen. Gruß Juergen Geändert von Juergen (10.07.2021 um 18:32 Uhr) |
#225
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Hallo,
Die unverheiratete Friseurin Johanna ULLMANN alias ELSNER u.a., Mörderin an Martha FRANZKE in Berlin 1916. Ich habe mich erst gewundert, warum ich deren Tod in den StA. Registern von Berlin nicht bei ancestry.de per Suche 16. September 1916 nicht fand. Dann doch gefunden: StA. Plötzensee den 16. September 1916 --> https://www.ancestry.de/imageviewer/...e&pId=22458530 Das liegt daran, das ancestry deren dort angegeben Geburtstdatum nicht erfasst hat. Laut Sterbeeintrag am 16. September 1916 in Plötzensee nach ihrer Enthauptung, sei sie am 18. Juli 1890 in Cainsdorf Kreis Zwickau geboren worden. Eltern: Der verstorbene Handarbeiter Gustav Hermann ULLMANN und die Katharina Anna geborene PRELL wohnhaft in Leipzig-???. Über diesen Mord wurde in den Zeitungen damals viel berichtet ua. hier: --> https://classic.europeana.eu/portal/...4682&p=1&rp=10 Demnach wurde sie von ihrem "Lebensgefährten" Woytas mit dem sie das Friseurgeschät betrieb, auch noch auf den Strich geschickt. Der Woitas Ludwig steht auch im Adressbuch 1916 Elsässer Str. 17/18 Zigarrengeschäft mit Telefon. Der soll aber 1916 im Felde gewesen sein. --> https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1916/3379/ Der ist am 30. August 1916 wohl im WK I gefallen. In Verlustliste vom 16. September 1916 auch ausgewiesen. Friseur Ludwig WOITAS 33 Jahre alt, geboren in Fürstlich-Neudorf Kreis Groß-Wartenberg in Schlesien. --> https://www.ancestry.de/imageviewer/...&pId=187319228 Wenn das ihr Bräutigam war, muss Sie dessen Tod geschockt haben. Der Mord geschah aber schon 16.03.1916, im Friseurladen Elsässer Strasse 17/18 In einer Zeitung von damals wird der Ludwig Woitas mit seinem Friseur-Laden auch noch erwähnt, mit dessen Sprüchen im Laden aushängend: --> https://classic.europeana.eu/portal/...64682&p=1&rp=3 Gruß Juergen Geändert von Juergen (09.10.2021 um 22:12 Uhr) |
#226
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Hallo,
Ich stieß "zufällig" auf Berichte in Zeitungen zu einem Strafprozeß im Jahre 1926, in dem es um die mutmassliche Misshandlung von Zöglingen in einem Jugendheim in ging. Der Strafprozeß von 1926 machte damals auch Schlagzeilen. Der Leiter des „Landerziehungsheims Zossen“ Kurt-Lüder Freiherr von Lützow (1883-1942). wurde 1926 vor dem Berliner Landgericht angeklagt, Schüler misshandelt und sexuell missbraucht zu haben. Der Prozeß endete mit einem Freispruch. Artikel zum Prozeß zu finden u.a. hier --> https://www.deutsche-digitale-biblio...t=&issuepage=4 Ihm wurden körperliche Misshandlungen in mehreren Fällen an seinen Zöglingen vorgeworfen. Ersters war damals meines Wissens nach noch nicht strafbar. Ob es zu wirklichen sexuellen Handlungen kam, ist mir unklar nach Lesen der Berichte. Die Jungen wurden auch teilweise als nicht glaubwürdig angesehen. U.a. war Magnus Hirschfeld zur Expertise geladen, wohl zur Einschätzung, ob es sexuell begründete Handlungen an den Jungen waren, da er sie erst prügelte und dann streichelte oder küsste. Das ist wohl die Heirat des Kurt Lüder von Lützow 1919 in Berlin. Der hatte demnach scheinbar 2 Adoptivsöhne geb. 1916 und 1930 laut Randvermerk.. Seine Frau geb. GROTH war auch Lehrerin, deren Vater Gymnasial-Professor. https://www.ancestry.de/imageviewer/...&pId=189701675 Die Prügelstrafe war ja noch lange legal in Deutschland. In einer Buchbesprechung 2012 wird der Prozeß behandelt: „Liebevolle Züchtigung“. Ein Mißbrauch der Autorität im Namen der Reformpädagogik --> https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-17453 Gruß Juergen Geändert von Juergen (13.11.2021 um 22:16 Uhr) |
#227
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Hallo,
hier ein ziemlich auf kriminelle Abwege geratener Ernst GRASKE, geb. 2. Oktober 1890 in Sandow bei Cottbus. Bei dessen mutmasslicher 1.? Heirat in Berlin 1932 war er angeblich Kaufmann. --> https://search.ancestry.de/cgi-bin/s...=successSource In einer NS Schrift muss er als "Berufsverbrecher" exemplarisch für die schlechte Justiz der Weimarer Republik herhalten, und sein krimineller Werdegang wird nachgezeichnet. Nationalsozialistischer Kampf gegen das Verbrechertum 1936 https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover "Ulkig" ist nur, dass man dessen Familiennamen nicht, nannte sonder nur Ernst G. geb. 2. 10.1890, soviel Rücksichtname für einen Kriminellen in der NS Zeit? In den Zeitungsberichten der Weimarer Republik und davor, wird er jedenfalls mit vollem Namen genannt. Irrtum meinerseits, kaum. https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover U.a. Diebstahl des Altars in Kadolzburg 1928. Bericht --> https://www.deutsche-digitale-biblio...R?issuepage=16 Gruß Juergen Geändert von Juergen (15.11.2021 um 19:49 Uhr) |
#228
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Hallo,
Ein Erbenaufruf in einer Zeitung aus Berlin 1911: --> https://www.deutsche-digitale-biblio...AGPYYE3?tx_dlf[highlight_word]=%22erbenaufruf%22&issuepage=25&query=%22erbenaufr uf%22&place=Berlin&hit= Der Erste Staatsanwalt bei dem Landgericht HI. Erbenaufruf Am 12. August 1911 verstarb zu Berlin. Neu-Cölln am Wasser 20, der Münzenmedaillieur Otto SCHULZ ... Er hinterließ einen nicht unerheblichen Nachlaß ... Ein unehlicher Sohn Konrad wurde bedacht, jedoch fehlte im Testament dessen Familienname. Es gab Hinweise das dieser 1881 oder 1882 in Triest geboren wurde. Eventuell soll dessen FN STÖCKIG oder STÜCKIER gewesen sein. Das ist der Todesaeintrag des Münzmedailleur Hermann "Otto" SCHULZ in Berlin, geb. ca. 1849 in Berlin, ledig. Eltern: Lokomotivführer Friedrich Hermann Schulz und Therese Emilie Schulz geb. Monin. --> https://www.ancestry.de/imageviewer/...e&pId=76063013 Wer weiß, ob die Behörden den Erbfall damals aufklären konnten. Hier wird zum Otto SCHULZ vermutet: https://fredriks.de/kuoehl/intro.php?f=3 Zitat: Bei der „Firma von Otto Schulz” handelt es sich wohl um eine Bronzewarenfabrik. Ihr Inhaber war möglicherweise der Medailleur Otto Schulz (*16.12.1848; † 13.8.1911" Gruß Juergen Geändert von Juergen (19.12.2021 um 19:08 Uhr) |
#229
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Von Mauschwitz
Erich von MAUSCHWITZ
evangelisch * Februar 1846 (8 Monate und 2 Tage alt) in Berlin wohnhaft in Berlin Vater: Königlicher Lieutenant a. D. Carl von MAUSCHWITZ Mutter: Amanda geb. ROWINSKA, beide wohnhaft in Berlin + 14.10.1846 um 22.00 h in Graudenz, Marienwerder Vorstadt Todesursache: Durchbruch der Zähne (Dr. Neumann) # 17.10.1846 in Graudenz Bemerkung: "Die Mutter des Kindes war hier z. Z. zum Besuche ihrer Eltern." Quelle: Evangelische Bestattungen 1844-1866 Graudenz, Stadtgemeinde, Kreis Graudenz, Westpreußen, S. 59, Nr. 51 |
#230
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Paul KÖHN, * 22.01.1914 in Berlin
Kurt Hermann Paul KÖHN, * 22.01.1914 in Berlin, evangelisch, Unteroffizier
Heirat: 26.04.1941 in Marienbad/Mariánské Lázně Theresia WAIGL, * 27.04.1920 in Abaschin, katholisch, Kindergärtnerin https://www.portafontium.eu/iipimage...09&w=445&h=244 |
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