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Meine Mutter, geb. in Landshut/Ndb. wurde im WW2 nach Skopje befördert. Ich möchte gerne die geschichtlichen Zusammenhänge wissen, bzw.was Frauen zu dieser Zeit militärisch zu leisten hatten, auch wann der Rückzug nach Deutschland stadtfand.
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Hallo Monwall,
da Du hier neu bist eine kleine Information:
Die Fragen beantworten hier keine Maschinen. Es sind Menschen die Dir freiwillig und kostenlos gerne helfen wollen.
Eine freundliches Hallo und ein Gruß würden schon die Bereitschaft fördern Dir zu helfen.
Deine Anfrage beinhaltet leider zu wenige Informationen. Frauen wurden im 2. Weltkrieg sehr häufig als Nachrichtenhelferinnen, Schreibkräfte oder beim Roten Kreuz eingesetzt.
Viele Grüße
Moselaaner -
Mazedonien
Recht herzlichen Dank für die Antwort. Obwohl Deutsch meine Muttersprache ist, lebe ich seit meinem 11. Lebensjahr in Kanada. Leider drücke ich mich oft nicht richtig aus, aber bin dankbar für jede Information über die Kriegsgeschehnisse von damals.Kommentar
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Hallo,
wenn Sie schreiben:
'Meine Mutter, geb. in Landshut/Ndb. wurde im WW2 nach Skopje befördert.',
liegt Ihnen dazu ein Schriftstück vor, oder wissen Sie dies nur vom 'hörensagen' ?
Vielleicht haben Sie ja sogar ein Foto, das Ihre Mutter in Uniform zeigt.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.Kommentar
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Mazedonien
Ich habe einen alten Reisepass von meiner Mutter gefunden. Auch erinnere ich mich noch das sie vor ihrem Tode erzählte das sie in den Kriegsjahren einige Zeit in Skopje lebte.Kommentar
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Hallo Monwall,
hier eine Schilderung der Ereignisse:
Gruß
MoselaanerKommentar
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Hallo,
wenn Sie schreiben:
'Ich habe einen alten Reisepass von meiner Mutter gefunden. Auch erinnere ich mich noch das sie vor ihrem Tode erzählte das sie in den Kriegsjahren einige Zeit in Skopje lebte.',
können Sie uns dann auch schreiben, von wann bis wann (Einreise und Ausreise laut Reisepass) Ihre Mutter in Skopje war.
Es ist ja nicht gesagt, dass sie bei der Wehrmacht war, als 'sie in den Kriegsjahren einige Zeit in Skopje lebte' oder was lässt Sie das glauben ? Haben Sie vielleicht Bilder, die Ihre Mutter in Uniform zeigen oder liegen Ihnen andere Hinweise vor ?
Man kann sich aber auch kaum vorstellen, dass Ihre Mutter dort zu dieser Zeit Urlaub gemacht hat.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.Kommentar
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Mazedonien
Urlaub war es gewiss keiner. Wir kamen ja aus ziemlich beschränkten Verhältnissen. Auch erinnere ich mich von Erzählungen dass, wenn sie auf einige Wochen nach Landshut zurück kam, immer Zigaretten und andere sogenannte Luxus Güter mitbrachte, die Zuhause für wichtige Lebensmittel eingetauscht wurden.
Der Deutsche Reisepass wurde 1. Juni 1943 in Wien gestempelt, dann wieder am 19. Juni 1943 in Skopje mit der Unterschrift von Der Deutsche Generalkonsul. Am 2. Februar, 1944, wurde der Pass in Skopje, wieder von Der Deutsche Generalkonsul verlängert. Alles weitere entzieht sich meiner Kentnisse.Kommentar
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Hallo,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Angaben im Reisepass Ihrer Mutter.
Vielleicht kann sich ja jemand hier im Forum einen Reim, bezogen auf einen Kriegseinsatz, daraus machen.
Teilen Sie uns doch bitte noch mit, wie alt Ihre Mutter 1943 war, und welchen Beruf sie damals hatte. Vielleicht wissen Sie ja auch noch, bei welcher Firma (kriegswichtig ? ) sie beschäftigt war.
Sollte Ihre Mutter bei der Wehrmacht gewesen sein, so erhalten Sie ja vielleicht Angaben bei der Wehrmachtsauskunftsstelle zu ihrem Kriegseinsatz. Versuchen Sie es einfach.
Bei der WASt können Sie den militärischen Lebenslauf Ihrer Mutter und weitere Informationen beantragen.Zuletzt geändert von Saure; 21.01.2018, 12:35.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.Kommentar
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Mazedonien
Hallo Saure,
Recht schönen Dank für die Auskunft. Ich werde mich an Die Wehrmachtsauskunft Behörde wenden. Gut das Sie mir das mitteilen.
Im Jahr 1943 war meine Mutter 28 Jahre alt, von Beruf aus Stenotypistin.
Ich nehme an sie hat in dieser Stellung für die Deutsche Wehrmacht in Mazedonien gearbeitet, kann es aber leider nicht beweisen. Nochmals, danke für den Hienweis.Kommentar
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Hallo,
ich fasse mal zusammen:
Ihre damals 28-jährige Mutter, von Beruf Stenotypistin, ist 1943 / 1944 per Reisepass über Wien nach Mazedonien / Skopje eingereist.
Ob sie als Zivilistin oder als Soldatin in Mazedonien / Skopje bei einer Dienststelle, Behörde oder Einheit war, wissen Sie nicht, kann Ihnen aber hoffentlich die Wehrmachtsauskunftsstelle (WASt) mitteilen.
Aus Ihrem Satz: 'wenn sie auf einige Wochen nach Landshut zurück kam, immer Zigaretten und andere sogenannte Luxus Güter mitbrachte', kann ich mir auch noch keinen Reim machen.
Ich frage mich, wie kam Ihre Mutter an diese Sachen und warum / wieso bekam Ihre Mutter immer mal wieder 'einige Wochen' Urlaub ?
Ich frage mich auch, wie kam Ihre Mutter die weite Strecke von Skopje nach Landshut ? Ich nehme mal an mit dem Zug.
Für ein bißchen Hintergrundwissen:
Jugoslawien, Skopje:
Zuletzt geändert von Saure; 24.01.2018, 16:05.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.Kommentar
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Das sind natürlich gute Fragen, Saure. Ich müßte mit den Bedingungen bekannt sein um richtig zu antworten.
Ich habe mich an die Wehrmachts Behörde gewendet. Bin informiert das es cirka 12 Monate dauern kann bis ich Antwort bekomme. Na, muß man eben Geduld haben. Nochmals, schönen Dank.Kommentar
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Guten Morgen,
Sie haben sicherlich schon den o.a. Link aufgerufen und gelesen, dass ihre Mutter bei einer dieser Einheiten gewesen sein könnte:
'Fronttruppenteile
Feldeisenbahn-Betriebs-Abteilung 2
Feldeisenbahn-Betriebs-Abteilung 10
Flak-Abteilung 546
Ersatztruppenteile
Kommandobehörden / Dienststellen
Frontleitstelle 36
Frontleitstelle Nebenstelle 187
Einrichtungen
Kriegslazarett'.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.Kommentar
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mazedonien
Ich suche ein Link zu der Organisation Todt. Mein Vater sollte angeblich bei dieser Organisation als Arzt beschäftigt sein. Ich hätte gerne mehr Klarheit darüber. Ob wohl ein Register existiert mit Namen der Mitglieder.Kommentar
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Hallo Monwall,
hier gilt das gleiche wie für Ihre Mutter, den militärischen Werdegang können Sie bei der Wehrmachtsauskunftsstelle (WASt) anfordern. Wenn es dort über Ihren Vater Unterlagen gibt, wird man es Ihnen mitteilen.
Für ein bißchen Hintergrundwissen:
Leider sind meine Links zur Organisation Todt nicht mehr verfügbar.
Vielleicht haben Sie ja sogar ein Foto, das Ihren Vater in Uniform zeigt.
Vielleicht liegt Ihnen ja sogar noch ein Feldpostbrief vor.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Vater den Krieg überlebt hat.Zuletzt geändert von Saure; 26.01.2018, 15:50.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.Kommentar
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