Kirchenbuch Microfiches digitalisieren

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  • Ric29
    Benutzer
    • 23.04.2018
    • 69

    Kirchenbuch Microfiches digitalisieren

    Hallo,
    ich habe hier einige Duplikate von Microfiches auf denen Kirchenbücher sind.
    Gibt es irgendeine Möglichkeit, diese zu digitalisieren um sie euch auch zur Verfügung zu stellen?

    Habe schon gesehen, dass es natürlich jede Menge teure High End Technik gibt, aber die sind mir allesamt zu teuer. Auch ein digitalisieren in der Staatsbibliothek in Berlin ist möglich, aber pro Scan bei 10 Cent summiert sich das auch enorm.

    Habt ihr irgendwelche Ideen?

    Liebe Grüße
    Ric
  • Gandalf
    • 22.11.2008
    • 2443

    #2
    Hallo,

    welche Kirchenbücher befinden sich denn auf den Fiches ? Manchmal gibt es diese ja schon digital ....

    Kommentar

    • OlliL
      Erfahrener Benutzer
      • 11.02.2017
      • 4598

      #3
      Hallo,

      Ich würde mal vermuten, Scanner mit Durchlichteinheit mit dem man normalerweise Dias scannen kann müsste das auch können.

      Aber wie Gandalf schon schrieb - evtl. ist es ja schon digitalisiert?

      Ansonsten muss man natürlich wenn man es korrekt halten will auch die Frage der Rechtmäßigkeit dieser Aktion stellen..... Die Rechte dürften wohl nach wie vor bei der Kirche liegen und somit wäre Vervielfältigung nicht gestattet ohne Erlaubnis.

      Viele Grüße,
      OlliL
      Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
      Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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      • Ric29
        Benutzer
        • 23.04.2018
        • 69

        #4
        Kann ich leider nicht sagen, sie sind leider nicht beschriftet. Sie waren lediglich in einem Briefumschlag mit der Beschriftung "Microfiche Duplikate Kirchenbücher"

        Sie stammen von einem Freund, dessen Großvater Ahnenforschung betrieben hat im Raum Magdeburg. Vermutlich also aus der Gegend.

        Grüße
        Ric

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator
          • 16.07.2006
          • 28393

          #5
          Hallo,

          ich würde erstmal dazu raten, in der Staatsbibliothek oder einem Archiv mit entsprechenden Lesegeräten nachzufragen, ob du die Filme mal ansehen kannst.
          So kannst du feststellen was genau drauf ist.
          Anschließend kannst Du auch überprüfen ob sie schon digitalisiert sind und dann entscheiden, was Du machst .
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

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          • Ric29
            Benutzer
            • 23.04.2018
            • 69

            #6
            Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
            Anschließend kannst Du auch überprüfen ob sie schon digitalisiert sind und dann entscheiden, was Du machst .
            Dann würde ich ja wieder vor der Frage stehen.
            Das mit dem Einlesen ist das Geringste Problem. Diese Reader sind sehr günstig zu haben.
            Ich gehe mal aber davon aus, ohne es zu wissen, dass nicht alles digitalisiert ist. Es handelt sich hier um ca 122 Microfiches, aufgeteilt mit Büroklammern auf Bundles mit jeweils 3 - 12 Microfiches. Vermutlich also die verschiedenen Bücher.

            Wenn das alles tatsächlich aus dem Raum Magdeburg wäre, hätte ich eh kein persönliches Interesse. Würde es also nur, für die Forscher aus diesem Raum tun.
            Zuletzt geändert von Ric29; 25.03.2019, 17:21.

            Kommentar

            • Silke Schieske
              Erfahrener Benutzer
              • 02.11.2009
              • 4400

              #7
              Hallo Ric,


              Aus dem Raum Magdeburg ist bisher vor 1800 noch nichts digitalisiert. Man hat zwar vor die KB zu digitalisieren und dann von Archion onlline stellen zu lassen, allerdings dauert das noch länger.


              LG Silke
              Zuletzt geändert von Silke Schieske; 25.03.2019, 17:17.
              Wir haben alle was gemeinsam.
              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

              Kommentar

              • OlliL
                Erfahrener Benutzer
                • 11.02.2017
                • 4598

                #8
                Wie geschrieben, Scanner mit Durchlichteinheit sollte gehen. Um wie viel kleiner ist der Abbildungsfaktor ggü. Dias? Weiss das jemand. Mein Scanner kann aber Dias so hochauflösend scannen, da kann man quasi Hautfalten erkennen... Da sollte es für fiches auch reichen...
                Zuletzt geändert von OlliL; 25.03.2019, 18:41.
                Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
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                • Ric29
                  Benutzer
                  • 23.04.2018
                  • 69

                  #9
                  Das ist leider mit einem Scanner mit Durchlichteinheit nicht möglich. Schon probiert mit meinem, der schon sehr hochauflösend ist.

                  Liebe Grüße

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                  • OlliL
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.02.2017
                    • 4598

                    #10
                    Darf ich fragen woran es liegt? Meiner schafft 6400dpi physikalisch und 9600 interpoliert (uninteressant). Kann mir nicht vorstellen, dass dies nicht für ein Mikrofiche oder -film ausreichen sollte. Ich habe hier aus einem Standard-Dia ein Bild mit einer Größe von 13663x9343 Pixel gescannt...
                    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
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                    • Ric29
                      Benutzer
                      • 23.04.2018
                      • 69

                      #11
                      Reicht leider nicht aus. Mein Scanner scannt mit 9600 X 9600 dpi. (Canoscan 9000f irgendwas) Damit schafft er natürlich Kleinbild oder Mittelformat in völlig ausreichender Qualität. Aber auf einem Microfiche ist eine Kirchenbuch-Doppelseite etwa 1,5 cm groß.
                      Damit kann man zwar erkennen, dass es sich um beschriebene Seiten handelt, aber leider mehr auch nicht.

                      Liebe Grüße

                      Kommentar

                      • OlliL
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.02.2017
                        • 4598

                        #12
                        Mh... 1,5 x 1,5 cm ergibt bei 9600 x 9600 dpi 5669 x 5669 Pixel.....
                        Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
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                        • Ric29
                          Benutzer
                          • 23.04.2018
                          • 69

                          #13
                          4398 x 3400 um genau zu sein. Reicht wie gesagt aus um etwas zu wage zu erkennen, aber nicht zum Lesen.

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                          • Griefenow
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.06.2016
                            • 110

                            #14
                            Hallo!
                            Die meisten grösseren Bibliotheken haben Mifi-Lesegeräte mit denen man auch digitalisieren kann. Meistens kostenlos, bzw. eventuell eine Monats- oder Jahresgebühr für die Bibliotheksbenutzung. Wäre vielleicht auch eine Möglichkeit mit keinem oder wenig Geld Mifis zu digitalisieren.
                            Lieber Gruß
                            Anke

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                            • Garfield
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.12.2006
                              • 2142

                              #15
                              Hallo

                              Bei Mikrofichen bin ich nicht sicher, ob es Standards gab, bei Mikrofilmen habe ich festgestellt, dass es auf die Originalgrösse der Vorlage (zB Seitengrösse des Kirchenbuches) drauf an kommt, wie dann vergrössert werden muss. Das könnte beim Scannen und digitalen Vergrössern eine Rolle spielen.

                              Ich würde mir nicht extra dafür ein neues Gerät besorgen, sondern auch eher schauen, ob es eine Stadt- oder Unibibliothek oder ein Archiv in der Nähe gibt, das ein Mikrofichengerät mit Digitalisierungsmöglichkeit hat.

                              Betreffend online stellen sollte beachtet werden:
                              - das besitzende Archiv muss ggf. einwilligen (siehe Benutzungsordnung, wenn nichts steht, dann sowieso erstmal nachfragen)
                              - einfach mal irgendwo online stellen, zB auf eine private Webseite, bringt ggf. mehr Aufwand als Nutzen, wenn die Digitalisate dann nicht gefunden werden
                              - falls privat digitalisiert wird, können die Digitalisate ggf. nicht auf eine bestehende Plattform migriert werden (in diesen Fall zB Archion), weil dort evtl. die Anforderungen an Auflösung, Dateiformat, Metadaten usw. anders sind.
                              So einen Fall gibt es gerade in meinem Genealogie-Verein, wo massenhaft Primärquellen digitalisiert werden, die man auf CD-ROM kaufen kann. Aber die Anforderungen für eine der bestehenden nationalen Datenbanken wären viel höher. So gesehen sehr schade um die Arbeit, zumal die bestehenden nationalen Projekte durch professionellere Geräte auch noch viel schneller digitalisieren würden.
                              Viele Grüsse von Garfield

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