Sterbeurkunde - Todesursache geschwärzt

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  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    #16
    Zitat von Basil Beitrag anzeigen
    Hallo,

    .... Der Ahnenforscher interessiert sich nicht nur für nackte Daten, sondern auch für das Leben, und auch Sterben, der Verwandten. Darum ist alles relevant.
    Basil
    Eben!!! - Nochmal zurück zu meiner Frage, bitte: was macht die Dame, wenn ich persönlich in Quedlinburg auflaufe und nach "freien" Urkunden suche?
    Gehen die dann erstmal durch ihre Vor-Kontrolle, damit sie beurteilen kann, welche Fakten sie vor mir verbergen muss bzw. was für mich nicht relevant ist?
    Erbkrankheiten, wäre ja auch nicht zwingend uninteressant bzw. da macht es wenig "Sinn", ein Geheimnis draus zu machen.
    Herzliche Grüße
    Scheuck

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    • Basil
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2015
      • 2415

      #17
      Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
      Erbkrankheiten, wäre ja auch nicht zwingend uninteressant bzw. da macht es wenig "Sinn", ein Geheimnis draus zu machen.
      Aber nur wenn du ein Nachkomme bist, sonst geht es dich nichts an!

      Lies die oben verlinkte Diplomarbeit. Da herrscht bei den Archiven selbst Uneinigkeit, wie sollen wir als Außenstehende den Durchblick behalten?
      Zuletzt geändert von Basil; 21.08.2019, 19:33.
      Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
      Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
      Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
      Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


      Kommentar

      • scheuck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 4383

        #18
        Stimmt, wenn nicht, ist's auch relativ uninteressant. Und Du meinst, die Dame aus dem Archiv/aus diesem Archiv würde dann einen Paragraphen finden wollen, der ihr eine Auskunft ermöglicht? - Derlei Erkrankungen überspringen ja auch gerne mal ein paar Generationen ...

        Ich hab noch nicht nachgelesen; sind nur die in Sachsen-Anhalt gelebt habenden Menschen so geschützt, oder ist das in NRW und NDS ebenso?

        Frage nebenbei, Schnuppex, was musstest Du denn für diese verhunzte Urkunde berappen?
        Zuletzt geändert von scheuck; 21.08.2019, 19:38.
        Herzliche Grüße
        Scheuck

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        • schnuppex
          Benutzer
          • 13.03.2015
          • 7

          #19
          Danke für eure vielen Gedanken und Hinweise.

          Vielleicht hat die Verstorbene ja doch Selbstmord begangen oder starb als Folge durch einen Mordanschlag... 1940 war ja auch kein "friedliches" Jahr... wer weiß, wer weiß

          @Scheuck: bisher habe ich noch keinen Gebührenbescheid bekommen. Aber ich könnte der Dame ja mitteilen, dass ich nur bezahle, wenn ich die Todesursache erfahre

          Allen einen schönen Abend

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          • scheuck
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2011
            • 4383

            #20
            Zitat von schnuppex Beitrag anzeigen

            @Scheuck: bisher habe ich noch keinen Gebührenbescheid bekommen. Aber ich könnte der Dame ja mitteilen, dass ich nur bezahle, wenn ich die Todesursache erfahre

            Allen einen schönen Abend
            Jaaaaa, oder wegen Unvollständigkeit ein paar Euronen abziehen
            Dann wird sie ausflippen ...
            Herzliche Grüße
            Scheuck

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            • #21
              Schnuppex, vielleicht kannst Du hier im Forum jemanden finden der in der Nähe des Archives wohnt und der für Dich nachsehen kann was da wirklich auf der Urkunde steht?

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              • scheuck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2011
                • 4383

                #22
                DAS war ja meine Frage, was macht die Dame, wenn jemand persönlich vorstellig wird

                Wenn sie ihr komisches SA-Archivgesetz bis in die letzte Konsequenz auslebt, darf sie niemanden in den PC/die Bücher/die Urkunden gucken lassen, ohne deren Inhalt vorher kontrolliert zu haben. Könnte ja was drinstehen, das schützenswert und für einen Ahnen- und Familienforscher sowieso nicht relevant ist.
                Herzliche Grüße
                Scheuck

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                • Asphaltblume
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.09.2012
                  • 1500

                  #23
                  Wenn die Dame bei ihrem Tod nicht bereits 59 Jahre alt gewesen wäre, hätte ich mir eventuell einen Tod bei der Geburt eines überlebenden Kindes, das heute noch leben könnte, vorstellen.
                  Aber in dem Alter ist das ja doch eher unwahrscheinlich.
                  Gruß Asphaltblume

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