Suche nach "Robert Thomalla" geboren um Juni 1875 im Kreis Lublinitz

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  • jojo54th
    Benutzer
    • 23.08.2013
    • 8

    Suche nach "Robert Thomalla" geboren um Juni 1875 im Kreis Lublinitz

    Geburtseintrag von Robert Thomalla, geb. 3. oder 4. Juni 1875 aber wo?
    Die beiden Geburtsangaben stammen von Dokumenten aus den USA
    Einmal heisst es, er sei in Potempa, Wüstenrode geboren dann im Kreis Lublinitz
    ohne nähere Ortsangabe und dann, die neueste Information besagt, das er
    in KNUROF geboren sei.

    Eltern: Jäger und Förster Karl Thomalla und Rosalie Thomalla, geb. Pietrek

    In dem Kirchenbuch von Tworog fehlt der entsprechende Zeitraum (Potempa/Wüstenrode)

    Eine Nachfrage beim zuständigen Standesamt ist auch negativ verlaufen.

    Ich hoffe nun, das jemand zufällig auf diesen Robert bei seiner Suche trifft und sich an meine Suche erinnert.

    Direkter Kontakt: webmaster@thomalla.info
  • Kleinschmid
    Erfahrener Benutzer
    • 20.01.2013
    • 1239

    #2
    Zitat von jojo54th Beitrag anzeigen
    Jäger und Förster Karl Thomalla
    Nun die Sache mit Potempa u. Knurow sollte man ja anhand der Standesamtsregister überprüfen können. Mit der Angabe 'Kreis Lublinitz' wird es natürlich schwer - der Kreis war recht groß. Da auf einen Zufallsfund zu hoffen - viel Glück ...

    Kann man denn nicht bei dem Beruf ansetzen? Es gab doch mehrere Zeitschriften für Förster im Dt. Reich, aber auch nur für Schlesien. In der Dt. Forst-Zeitung sind sogar die Familiennachrichten der Förster veröffentlicht. Über google läßt sich da eher wenig machen, aber ... man findet dort zumindest 1918 einen Karl Thomalla, Hilfsjäger, in Poremba, Krs. Lublinitz in Oberschlesien.

    Könnte man also nicht anhand dieser Zeitschriften den Aufenthaltsort des Jägers/Försters Karl Thomalla (d. Ältere?) in den 1870er Jahren feststellen?

    Kommentar

    • jojo54th
      Benutzer
      • 23.08.2013
      • 8

      #3
      OK und DANKE.
      Gibt es irgendwo eine Auflistung dieser Zeitschriften?
      Da in der Familie doch einige Förster, Wildheger und Jäger vertreten waren könnten diese Blätter durchaus eine interessante Quelle darstellen.

      Die entsprechenden Zivilstandsunterlagen geben da leider nichts her. Das wurde schon geprüft.

      Kommentar

      • Kleinschmid
        Erfahrener Benutzer
        • 20.01.2013
        • 1239

        #4
        Danke für die Rückmeldung. Also bleibt es bei ' Kreis Lublinitz'.

        Zeitschriften lassen sich in der ZDB nachschlagen. Ich hatte folgende Titelstichwörter versucht.
        Förster* Deutsch*
        Forst* Deutsch*
        Forst* Schlesi*
        usw.

        Zumindest in der Deutschen Forst-Zeitung sind die Personalien der Förster enthalten.

        Kommentar

        • jojo54th
          Benutzer
          • 23.08.2013
          • 8

          #5
          Dankeschön für die Info. Werde mich dann erstmal etwas auf die Suche begeben.

          Kommentar

          • Kleinschmid
            Erfahrener Benutzer
            • 20.01.2013
            • 1239

            #6
            Eine Sache noch ... Diese Ortsbezeichnung 'Potempa' stammt ja aus Karls (*1921) Ahnentafel. Nun läßt sich 1876 ein Forsthaus im Krs. Lublinitz mit dem Namen Potempamühle nachweisen. Auf einer Karte von etwa 1900 findet sich Potempa im Tworoger Forst, nordwestlich von Tworog gelegen. Das ist aber nicht dieses Forsthaus. Ein anderes P. liegt dann westl. von Koschentin im dortigen Forst u. tatsächlich gehörte die eingangs genannte Potempamühle zu Koschentin. Ob hier nicht eine Verwechselung vorliegt? Ich habe allerdings das Standesamtsregister u. das kath. Tf-KB von Koschentin für Okt. 1874 bis Ende 1876 durchgesehen - es finden sich Thomalla darin, aber nicht der Karl u. Sohn Robert.
            Schließlich gab es noch ein Vorwerk mit Försterei im Krs. Tost-Gleiwitz mit dem Namen Potempa. Es gehörte kath. zu Rachowitz (Buchenlust), dessen KB aber für die Zeit nach 1808 nicht erhalten blieben, und zum STA Rachowitz, dessen Register sich heute im SA Gleiwitz befinden.

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            • jojo54th
              Benutzer
              • 23.08.2013
              • 8

              #7
              Vielen Dank für diese Infos.

              Viele Grüße
              Josef

              Kommentar

              • jojo54th
                Benutzer
                • 23.08.2013
                • 8

                #8
                Hallo in die Runde,

                vor wenigen Tagen hat sich das Rätsel um Robert Thomallas Geburtsort und somit auch um das Geburtsdatum gelöst.
                Durch einen glücklichen Zufall hat jemand Kontakt zu mir aufgenommen und diese Person hat mir letztendlich auch eine Kopie der Geburtsurkunde zugesandt.
                Es war nicht "Potempa" und schon gar nicht die Gegend. Letztendlich wurde die Geburt auf dem Standesamt in Knurow, Kreis Rybnik, eingetragen. Dort hätteich nie im Leben gesucht weil es dorthin bislang keinerlei Verbindung und auch keine Hinweise auf den Ort gab.

                Viel Grüße aus dem Klosterdorf Marienfeld einem Ortsteil der Mähdrescherstadt Harsewinkel.

                Josef Thomalla

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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13440

                  #9
                  Zitat von jojo54th Beitrag anzeigen
                  Letztendlich wurde die Geburt auf dem Standesamt in Knurow, Kreis Rybnik, eingetragen. Dort hätteich nie im Leben gesucht weil es dorthin bislang keinerlei Verbindung und auch keine Hinweise auf den Ort gab.
                  Nach dem Beitrag #2 von Kleinschmid war das doch angezeigt
                  Verstehe ich jetzt nicht so recht.
                  vor allem, wo es nur ein Knurow gab https://s.meyersgaz.org/search?search=knurow

                  Gruß



                  Thomas
                  Zuletzt geändert von Kasstor; 13.03.2019, 10:56.
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                  Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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