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Alte Stadtpläne von Orten aus dem Erzgebirge
Hallo zusammen,
nachfolgend finden sich Stadtpläne von Orten aus dem Erzgebirge aus den 1920er-Jahren: Annaberg Buchholz Aue Bad Elster Freiberg Johanngeorgenstadt Schwarzenberg Grüße AlAvo Geändert von AlAvo (26.07.2009 um 16:33 Uhr) |
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Chronik von Zaasch
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Hallo ihr Lieben,
wenn ihr alte Fotos aus sächsischen Dörfern und Städten sucht, klickt auf www.deutschefotothek.de und gebt links euren Suchbegriff ein... LG Anton |
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Hier ein nützlicher Link zur Kirchenbuch-Suche in Sachsen:
Sachsen-Kirchliste/Kirchenarchiv+vorliegende Kirchbücher und zugehörige Orte Sachsen-Ortsliste Gruss Nancy |
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Hallo,im Anhang findet ihr eine AK vom früheren Zustand des Rittergutes Lichtenberg von dem heute leider nicht mehr viel übrig ist und einen alten Zeitungsartikel von 1939 über die Geschichte des Rittergutes und seine z.T. adeligen Besitzer. Namen und Orte habe ich markiert.
Ebenfalls im Anhang ein Heft von Woldemar Schneider ca. 1940 rum geschrieben Geschichtliches und Zeitliches über die Flur- und Eigennamen von Grünlichtenberg Von mir vom Original abgetippt. Namen sind wieder markiert. Anbei noch eine Chronik von Paul von Dosky über Grünlichtenberg seine Pfarrer und Lehrer... Hier noch ein Link zur Geschichte Grünbergs. http://www.kirche-region-waldheim.de...e.php?id=27010 LG Kathleen |
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Archive in Sachsen
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Linktipps
Unsere Umwelt in früheren Jahrhunderten
Ich besitze einige Hefte der Chronik für Pegau aus den Jahren 1847 bis 1871 und habe auch schon ein paar in einer Bibliothek angesehen und kopiert. Hierin sind in den meisten Jahren so genannte Säkularerinnerungen enthalten, die die Ereignisse vor genau einem, zwei, drei oder mehr Jahrhunderten widergeben. Jemand hat sich damals die Mühe gemacht, diese Begebenheiten aufzuarbeiten. Soweit vorhanden, habe ich alle Säkularerinnerungen mal abgetippt und auf meine Homepage gestellt. Auch Nicht-Sachsen könnte das interessieren: http://www.fundkatalog.de/2011/06/sa...aus-pegau.html Hier ist ein kleiner Auszug daraus: 1873 1473 war ein so heißer und dürrer Sommer, daß fast alle Wasser und Brunnen austrockneten, die Leute auf den Straßen verschmachteten, das Gras der Wiesen verdorrte. Selbst während des Herbstes dauerte die Hitze fort, nur wurde die Luft etwas feuchter. In den Weingegenden der Schweiz, des Elsaß etc. gerieth der Wein so ausgezeichnet und in solcher Fülle, daß man die geringeren Sorten gar nicht achtete. Anfangs October zeigte sich überall in den Pflanzen neuer Saft, neuer Trieb, junges Laub und Blüthen, als sei der Frühling angebrochen. Um Martini hatte man reife Kirschen. Aepfel und Birnen erreichten Walnußgröße. Aber trotz der gesegneten Ernte entstand große Theurung, weil man nur Wassermühlen kannte, und außer andern üblen Folgen zeigte sich namentlich im nächsten Jahre eine pestartige Krankheit, die man „Colera“ nannte und deren Entstehung man dem allzu starken und feurigen Weine zuschrieb (weil wahrscheinlich die starken Trinker am ersten von ihr befallen wurden.) Wer davon ergriffen ward, starb innerhalb eines einzigen Tages. 1673 den 28. März starb Sup. Nymann und wurde in die Kirche begraben. Ihm folgte 1774 den 12. April Sev. Weiße, vorher Sup. in Frauenprießnitz. 1673 den 5. Juni sind „die zwei Seigerglocken nebst dem Uhrwerk von der Stadtkirche herunter genommen und auf das Rathhaus gehängt worden.“ 1773 erreichte endlich die schreckliche Theuerung ihr Ende, denn aus allen Ländern Europa`s meldete man, daß seit Menschengedenken kein solch fruchtbares Jahr erlebt worden war. Der Weizen ging von 3 ½ Thlr. zurück auf 2 ¼ Thlr., das Korn von 3 1/6 auf 1 1/3 Thlr., die Gerste von 1 ¾ auf 7/8 Thlr., der Hafer von 2 ½ Thlr. auf 11 ggr. „Den 15. – 24. April wurde auf dem Rathhauße vieles Porcellain aller Arten verauctionirt, wobei alle vornehme Leute, die ganze Noblesse zugegen waren und drauf bothen, und ließen sich Stühle aufs Rathhauß tragen zu sitzen.“ „Diesen Monath Aprill waren sehr viele vergiftete (?) Mäuse, rothe, gelbe, scheckigte, von allen Arten und an allen Orten im Felde und thaten dem Getraide viel Schaden, fraßen auch ganze Acker ab. Sie waren so groß wie Eichhörngen und Wiesel und widersetzten sich den Menschen und den Katzen. Aber Gott nahm diese Plage auch von uns und schickte Raben und andre Raubvögel, so auf sie laureten und mit sich in der Luft fortnahmen und fraßen.“ (Kannte man damals die Hamster noch nicht ?) „Den 9. – 18. Juni wurden in der Niederstadt hinter der Apotheken in einer großen Bude Commödien mit lebendigen Personen gespielt.“ „Den Monath Juni kam eine neue Schulordnung heraus, wie sich ein jeder Schuldiener verhalten soll, und bekam ein jeder ein Buch gedruckt. Gott gebe, das dadurch die böse Jugend beßer werde, aber viele Eltern sind Schuld daran wegen „Affen-Liebe“. „Dieses Jahr wurden rothe kupferne Pfennige geschlagen, darauf das Sächs. Wappen. Es wollte sie aber niemand gerne nehmen.“ (Man war nur an Silber gewöhnt, von welchem sogar niedliche Pfennige geprägt wurden.) Dem schwäbischen Mercur entlehnt die Leipziger Zeitung den 8. Januar 1853 folgenden Artikel: „Im Winter 1182 zeigten manche Bäume schon an Lichtmeß Früchte ; 1186 blühten sie im Januar ; um Weihnacht 1387 standen die Bäume um Konstanz in voller Blüthe, die Mädchen kamen mit Blumen geschmückt in die Kirche und die Knaben badeten im Bodensee ; 1289 blühten im Elsaß die Bäume vor Weihnacht und der Weinstock vom 13. Jan. an, man hatte Blumen wie im Mai, und die Knaben badeten im Freien ; 1290 und 1301 soll es eben so gewesen sein ; 1420 trugen einige Bäume 2 mal Früchte, und das Getreide hatte am 7. April vollkommene Aehren ; 1416 blühten die Bäume am 6. Dec. und Felder und Gärten waren voll Blumen ; eben so war es 1478 ; 1497 blühten die Kirschbäume im Januar ; 1586 blühten viele Bäume zwei mal. Von dieser Zeit an sagen die Chroniken nichts von derartigen Jahren.“ Offensichtlich hatten also schon unsere Vorfahren Probleme mit der Klimaerwärmung... |
#19
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Äußerst interessant ! Solche Berichte machen doch die vergangenen Zeiten etwas anschaulicher. Und sie bringen wieder einmal ans Licht: Die guten alten Zeiten hat es nie gegeben, ich jedenfalls möchte nicht tauschen.
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#20
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Chronik Kursdorf/Schkeuditz
Hallo zusammen,
hier eine Chronik zur Gemeinde Kursdorf/Schkeuditz mit vielen Namen der Einwohner, Pfarrer und Lehrer: http://www.kursdorf.net/0030/site03_...ebersetzt.html |
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chemnitz , findbuch , schulen |
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