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Forschungshilfe Dr. jur. Fri(d)tjof HELD Dresden/Leipzig
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1904 - Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Dresden und Leipzig Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Ancestry,FamilySearch, Google etc. Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): keines Hallo liebe Mitforisten, ich komme bei meinen Forschungen nicht weiter und würde mich sehr über Hinweise und Hilfestellungen freuen. Es geht um einen (Familie) Dr. Fritjof Held in Langebrück/Sa. bekannt aus der Sterbeanzeige der Großmutter seiner Frau im Jahr 1942. Es lässt sich relativ wenig konkretes über den Herren finden. Das meiste stammt aus 2 Büchern von denen ich mir aber nicht sicher bin ob es "mein" Fritjof Held ist. Geburt 1904 (Personenverzeichnis - Diktaturen und die evangelische Kirche, Georg Wilhelm, 2004) 1931 Wohnort Dresden, Mitglied im Deutsche Christliche Studentenbund, Sohn eines Pfarrers (Hugo Karl Schmidt, 2016 , In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers, S. 67) 1937 Promoviert an Universität Leipzig (Grundfragen des Devisenrechts und ihre Einwirkung auf die Erbengemeinschaft.) 1939/1940 mögliche Heirat mit Margerita Kühn (Tagebücher eines Cousins von Margeritha) 1939-1944 Wohnort Langebrück/Dresden, Assessor (Adressbücher, Sterbeanzeige besagter Großmutter) 1954-1960 Kirchenrat in Leipzig, ab 1960 im Landeskirchenamt Dresden (Personenverzeichnis - Diktaturen und die evangelische Kirche, Georg Wilhelm, 2004) Bei seinen Eltern dachte ich auf der richtigen Spur zu sein: Emil Jacob Franz Held *17.11.1863 Ohrsleben, +31.10.1926 Dürrenberg und Dorothea Catharine Adelheid Marie Schröder *13.09.1875 Altstadt/Magdeburg, +22.01.1944 Naumburg. Die beiden heirateten am 19.09.1899 in Magdeburg und Franz wurde 1902 in Merseburg als Pfarrer für die Gemeinden Keuschberg und Wölkau berufen. In Dürreberg gibt es jedoch keinen Geburtsregistereintrag für Fritjof für 1904. Eine Helga Held, die auch heute noch in Langebrück wohnt und die mit einem Siegfried Held *22.04.1941,+06.12.2010 verheiratet war gibt an, keine Fritjof oder Margeritha als Schwiegereltern zu kennen. Nun stellt sich die Frage in welcher Form man bei der Landeskirche als letztem (vermutlichem) Arbeitgeber anfragt. Hat da vielleicht jemand eine Idee? Gibt es evtl. Hinweise die ich übersehen habe? Viele Grüße, Lorenz Geändert von jaysn (12.06.2019 um 07:07 Uhr) |
#2
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Hallo Lorenz,
ich würde mir die Promotionsunterlagen suchen. Also die Uni anschreiben. Hier erfährst Du auf alle Fälle sein Geburtsdatum und den Namen der Eltern. Eine weitere Möglichkeit wäre die Dissertation; auch hier sollten in der Danksagung die Eltern genannt sein. |
#3
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Danke für den Hinweis. Ich habe einmal nach Promotionsakten im Archiv der Uni Leipzig angefragt. Mal schauen was kommt.
Viele Grüße |
#4
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Hallo Lorenz, hast Du schon die Doktorarbeit selbst eingesehen? Sie ist in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden verfügbar. Ich würde spätestens morgen mal reinschauen. Oft ist ja darin eine Danksagung an die Familie enthalten. Viele Grüße! Jürgen (Sonntag)
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#5
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Hallo Jürgen,
das ist nichtmehr nötig. Die Uni Leipzig war flink. Fritjof Held *21.01.1904 Dittmannsdorf (Amtsbez. Meißen heute 09629 Reinsberg) 09.05.1928 – 15.04.1931 Jura Studium in Leipzig 13.11.1937 Promotion in Leipzig Vater: Dr. phil. Karl Martin Held *23.12.1867 Schandau,+29.11.1932 Dresden Mutter: Irene Marie Emma Johanna Held geb. Freiin Huber von Gleichenstein *24.06.1878 Oberrottweil, +? Heirat am 19.04.1900 in Karlsruhe (258/1900) Der Vater war Pfarrer wohnhaft in Dittmannsdorf und zuletzt wohnhaft in Dresden Nordstr. 1. Nun weiß ich mit wem ich es zu tun habe. Ich hoffe im Geburtsregister auf einen Randvermerk zum Tod. Wenn es den nicht gibt dann muss das Landeskirchliche Archiv irgendwie helfen. Danke für die Anregungen, Lorenz Geändert von jaysn (13.06.2019 um 21:09 Uhr) |
#6
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Ich wußte nicht, dass man so etwas als Randbemerkung im elterlichen Heiratsregisterauszug neben den Unterschriften der Zeugen finden kann.
„Sohn Fritjof -unleserlich- Maximilian geb. 21.1.1904 in Dittmannsdorf geh.13.08.1938 in Dresden III Fam.B. 1938 Nr. 1008“ Nun habe ich also auch die Heirat mit Margarethe Kühn. |
#7
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Der zweite Name ist "Eberhard"
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#8
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Danke! Die Dresdener ersonenstandsunterlagen zwischen 1938 und 1945 sind ja eher sporadisch vorhanden. Meinst Du man könnte die Hochzeit finden? Die Anfrage im Stadtarchiv nur um sich ein "leider Kriegszerstörung" als Antwort zu holen dauert echt lange.
Grüße Lorenz Geändert von jaysn (13.06.2019 um 21:07 Uhr) |
#9
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Ich würde im Stadtarchiv anrufen, da Du alle Daten hast. Dann kann man Dir sagen,
ob Unterlagen da sind und die dann ggf. bestellen. Das geht schneller als auf eine Digitalisierung zu warten. Jahrgang 1938 ist gerade Archivgut geworden. |
#10
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Noch ein kleiner Nachtrag. Das Landeskirchenamt Sachsens hat ebenfalls geantwortet.
Oberkirchenrat i. R. Dr. Fritjof Held verstarb am 20.06.2001 (Quelle: Amtsblatt der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, 2001, Nr. 18 vom 30.09.2001, S. A 221). Viele Grüße |
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