Liebe MitleserInnen,
ich habe gestern zufällig entdeckt, dass eine meiner Ururgroßmütter in den 10 Jahren nach dem Tod ihres Gatten noch 6 Kinder zur Welt brachte, beim letzten war sie 45 Jahre alt (1871).
Zum Umfeld:
Region ist das südliche Niederösterreich, zum allergrößten Teil katholisch. Die Frau übernahm nach dem Tod ihres Mannes den Bergbauernhof (in Einzellage) und übergab ihn 1871 an ihren ältesten (ehelichen) Sohn. Obwohl sie Bäurin war und beim Tod ihres Mannes erst 35 Jahre alt, blieb sie entgegen der sonst üblichen Wiederverheiratung allein. Immerhin musste sie für insgesamt 8-10 Kinder (2 starben früh) sorgen, wieviele Erwachsene zu der Zeit am Hof lebten weiß ich leider nicht.
Habt ihre Ideen, warum eine Frau zu dieser Zeit nicht mehr heiratete? Vielen Dank für eure Anregungen!
Zita
ich habe gestern zufällig entdeckt, dass eine meiner Ururgroßmütter in den 10 Jahren nach dem Tod ihres Gatten noch 6 Kinder zur Welt brachte, beim letzten war sie 45 Jahre alt (1871).
Zum Umfeld:
Region ist das südliche Niederösterreich, zum allergrößten Teil katholisch. Die Frau übernahm nach dem Tod ihres Mannes den Bergbauernhof (in Einzellage) und übergab ihn 1871 an ihren ältesten (ehelichen) Sohn. Obwohl sie Bäurin war und beim Tod ihres Mannes erst 35 Jahre alt, blieb sie entgegen der sonst üblichen Wiederverheiratung allein. Immerhin musste sie für insgesamt 8-10 Kinder (2 starben früh) sorgen, wieviele Erwachsene zu der Zeit am Hof lebten weiß ich leider nicht.
Habt ihre Ideen, warum eine Frau zu dieser Zeit nicht mehr heiratete? Vielen Dank für eure Anregungen!
Zita
Kommentar