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#1
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Süßmilch
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach meinen Vorfahren Süßmilch. In einer Eintragung der Kirchenbücher von Lauta steht, dass mein Vorfahr Johann Gottlieb Süßmilch am 31.12.1790 geboren worden sein soll, allerdings nicht wo. In einer weiteren Eintragung anlässlich der Taufe eines Enkels im Jahr 1836 stehen von insgesamt vier Paten zwei, die den Namen Süßmilch tragen, und zwar 1. Johann Gottfried Süßmilchs, Bürgers und Maurerpoliers in Cottbus Ehefrau 2. Johann Gottlob Süßmilch, Bürger und Maurerpolier in Cottbus. Die Süßmilchs sind später als Maurer und Landwirte in Leippe und Kroppen zu finden. Forscht jemand nach oder weiss jemand etwas über die Süßmilch aus Cottbus? Gruss Andreas |
#2
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Hallo, auf der Suche nach meinen Vorfahren bin ich bis zu einem Max Süß(e)milch (das E wurde von Johann Gottlieb Süßmilch, Stadtschreiber und später Bürgermeister in Bischofswerda) gestoßen er soll Burgvoigt auf Tollstein (CR) gewesen sein und wurde als Gegenreformist vertrieben, ließ sich dann in Langenwolmsdorf nieder. Vielleicht ist auch ein Zweig nach Cottbus gegangen? Viele Grüße, Thomas Süßmilch!
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#3
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Hallo Thomas,
dann bist du ja wohl auch mit dem Sozialwissenschaftler Johann Peter Süßmilch (1707-1767) verwandt, dessen Vorfahren von Maximilian I. das Erbrichteramt in Tollenstein übertragen bekommen haben?! Für mich wären es noch ein paar Generationen bis dahin... Ich bin allerdings jetzt auch ein wenig weitergekommen. Nach einem Besuch im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin hat sich herausgestellt, dass der Aufenthalt der Süßmilchs in Cottbus nur eine Episode war. J. Gottlieb, J. Gottfried und J. Gottlob sind mit höchster Wahrscheinlichkeit Brüder gewesen. Für meinen Vorfahren Johann Gottlieb habe ich jetzt ein widersprechendes Geburtsdatum gefunden. Er soll am 24.08.1788 geboren worden sein (Angabe aus dem jetzt gefundenen Sterbeeintrag). Der Herkunftsort ist in einer Urkunde mit Elster, und in zwei weiteren mit Elstra angegeben. Wenn er also aus Elstra, das bei Kamenz liegt, herkommen sollte, dann stimmt schon mal die Richtung (auf CR zu). Also geht´s jetzt von Brandenburg erstmal weiter nach Sachsen! Gruss Andreas |
#4
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Vielleicht ist das auch eine Fährte aus einer ganz anderen Richtung:In Mecklenburg gab es in einem Ort ganz viele Süßmilch`s. Die Kirchenbücher geben Einträge ab 1700 her. Allerdings hießen die nicht Süßmilch,sondern wie es hier auf platt hieß, Sötmelk. Es handelt sich um Kobrow bei Laage.Wenn das eine Möglichkeit ist, dann bitte mal ne Info..
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#5
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Hallo Andreas,
also meine jetzige Spur deutet erstmal nach Elstra. Wenn Mecklenburg, dann erst mindestens eine Generation weiter zurück. Ich glaube zwar eher nicht daran, aber vielen Dank für den Hinweis. Ich werde es trotzdem im Auge behalten, denn wer weiss... Gruss Andreas |
#6
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Süßmilch in Hann. Münden
bis etwa 1985 gab es in Hann. Münden, Südniedersachsen, ein größeres Eisenwarengeschäft mit dem Namen des Eigentümers "Süßmilch".
NEIN - ich habe nachgefragt, das war die Fa. Fettmilch - entschuldigung Geändert von wiehopf (21.12.2008 um 14:16 Uhr) |
#7
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Hallo zusammen,
ich konnte heute kurzfristig einen Termin in Elstra wahrnehmen - und siehe da, die Familie stammt wirklich von da! Und es hat sich herausgestellt, dass weder das Geburtsdatum 24.08.1788 noch der 31.12.1790 stimmten. Geboren wurde mein Vorfahr am 29.12.1788 in jenem Elstra. Ich suche also jetzt nach Vorfahren folgender Familie: Johann Gottlieb Süßmilch (+ 03.11.1801 in Elstra) oo Maria Sophia, Tochter des Johann Christian Patzig (oder Petzig) Kinder geboren in Elstra: 29.12.1788 Johann Gottlieb 08.05.1791 Johanna Sophia 10.09.1793 Johann Gotthelf 10.07.1796 Johann Gottlob 08.08.1798 Johann Gottfried 21.04.1801 Johanna Christiana Womit auch bewiesen wäre, dass die später in Cottbus auftauchenden Süßmilch Brüder waren. Der Vater Johann Gottlieb Süßmilch wiederum ist lt. der Heiratseintragung der Sohn eines Gottlieb Süßmilch aus Rathewalde. Nach meinem heutigen ergiebigen Termin habe ich nun gleich mal nach diesem Ort gegoogelt, und heraus kam, dass in jener Gegend ein ganzes Nest von Süßmilch ist, auch bei familysearch gibt es Daten (Rathewalde, Stürza, Pirna). Also nun habe ich erstmal zu tun! Wer auch nach diesen Süßmilch sucht, bitte melden! Gruss Andreas |
#8
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Lieber Andreas Dick und weitere Süßmilch-Interessierte,
das Thema „Süßmilch“ und in Konkretisierung „Süßmilch in Rathewalde b. Pirna“ war für mich Anlass, hier ins Forum einzusteigen. Schon seit geraumer Zeit suche ich u.a. nach den Vorfahren Süßmilch meiner Frau. Als „Stamm-Ahn“ dieser linkselbischen Süßmilche erwies sich der Langenhennersdorfer Bauer (Einhüfner) Johann Christoph° Süßemilch (+ 1881 in Langenhennersdorf). Weder er noch seine Ehefrau hatten Vorfahren in/um Langenhennersdorf, auch die Trauung und die Geburt/Taufe der ersten Kinder waren nicht in Langenhennersdorf. Meine Annahme, dass dieses Ehepaar von rechts der Elbe zugewandert sein muss, erwiesen sich inzwischen als richtig. Zwar suche ich immer noch nach den genauen Geburtstag und –ort, das Geburtsjahr steht mit 1730 jedoch ziemlich fest. Die Eltern waren: der Rathewalder Bauer (Halbhüfner) Matthes Süßemilch (1693 … 1750), / Sd Hohburkersdorfer Bauern, Kirchvaters und Gerichtsschöppen Christoph Süßemilch / oo 1725 Hohnstein: Marie Elisabeth Förster(1706 … 1744), / Td Zeschniger Bauern und Gerichtsschöppen George Förster /. 1728 soll als 2. Kind Johann Gottlieb Süßemilch geboren sein, nach bisheriger Info in Zeschnig. 1748 übernimmt Gottlieb Süßemilch per Erbkauf (Vertrag liegt mir in Kopie vor) das Anwesen des Vaters. Danach habe ich momentan noch eine Lücke. 1758 jedoch heiratet der gleiche Gottlieb Süßemilch in Rathewalde als Witwer die aus Dorf Wehlen stammende ledige Anna Catharina Mittag (eigene Recherche in den KB Rathewalde u. Dorf Wehlen) Obwohl ich noch nicht nach Kindern des Gottlieb S. geschaut habe, bin ich mir sicher, dass wir in den Vorgenannten die Eltern des Johann Gottlieb Süßmilch (* um 1760 Rathewalde, + 1801 Elstra) vor uns haben, zumindest aber den Vater, so * vor/in 1857. Natürlich gibt es immer ein ABER und DENN: Zeitgleich gibt es in Rathewalde ein ¾-Hufengut Johann Christoph Süßemilch (1749 per Erbkauf vom Schwiegervater George Michael erworben). Vor oder in 1766 geht es durch Erbkauf in den Besitz des gleichnamigen Sohnes Johann Christoph Süßemilch (oo 1766 Rathewalde) über. Ob auf diesem Bauerngut um 1760 ein zeugungsfähiger Gottlieb Süßemilch vorhanden war, der also auch als Vater in Betracht kommen könnte, entzieht sich im Moment noch meiner Kenntnis. Sehr wahrscheinlich ist der 1749 an das Rathewalder ¾-Hufengut gekommene Johann Christoph Süßemilch der jüngste Bruder (* 1704 Hohburkersdorf) des Matthes S. (* 1893 Hohburkersdorf) s.o. Da er 1749 bereits Bauer in Hohburkersdorf war, hat er das Rathewalder Gut wohl vor allem übernommen, um einem weiteren Sohn einen guten Start zu verschaffen! Ich würde mich freuen, wenn wir, ggf. auch bilateral, zu Süßmilch in näheren Austausch kommen könnten. Vielleicht lässt sich so auch manche anstehende Arbeit koordinieren. Mfg Siegfried P.S. Jeder Hinweis auf das Stürzaer Pfarrbauern-Geschlechts Süßemilch und dessen Abkömmlinge, der über den bei FamilySearch vorhandenen Datenumfang hinausgeht, ist willkommen, insbesondere jedoch der Nachweis der Originalquellen (Kirchenbücher, Gerichtsbücher, Erbregister, Steuerlisten, … |
#9
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Süßmilch in Rathewalde
Lieber Andreas Dick und weitere Süßmilch-Interessierte,
das Thema „Süßmilch“ und in Konkretisierung „Süßmilch in Rathewalde b. Pirna“ war für mich Anlass, hier ins Forum einzusteigen. Schon seit geraumer Zeit suche ich u.a. nach den Vorfahren Süßmilch meiner Frau. Als „Stamm-Ahn“ dieser linkselbischen Süßmilche erwies sich der Langenhennersdorfer Bauer (Einhüfner) Johann Christoph° Süßemilch (+ 1881 in Langenhennersdorf). Weder er noch seine Ehefrau hatten Vorfahren in/um Langenhennersdorf, auch die Trauung und die Geburt/Taufe der ersten Kinder waren nicht in Langenhennersdorf. Meine Annahme, dass dieses Ehepaar von rechts der Elbe zugewandert sein muss, erwiesen sich inzwischen als richtig. Zwar suche ich immer noch nach den genauen Geburtstag und –ort, das Geburtsjahr steht mit 1730 jedoch ziemlich fest. Die Eltern waren: der Rathewalder Bauer (Halbhüfner) Matthes Süßemilch (1693 … 1750), / Sd Hohburkersdorfer Bauern, Kirchvaters und Gerichtsschöppen Christoph Süßemilch / oo 1725 Hohnstein: Marie Elisabeth Förster(1706 … 1744), / Td Zeschniger Bauern und Gerichtsschöppen George Förster /. 1728 soll als 2. Kind Johann Gottlieb Süßemilch geboren sein, nach bisheriger Info in Zeschnig. 1748 übernimmt Gottlieb Süßemilch per Erbkauf (Vertrag liegt mir in Kopie vor) das Anwesen des Vaters. Danach habe ich momentan noch eine Lücke. 1758 jedoch heiratet der gleiche Gottlieb Süßemilch in Rathewalde als Witwer die aus Dorf Wehlen stammende ledige Anna Catharina Mittag (eigene Recherche in den KB Rathewalde u. Dorf Wehlen) Obwohl ich noch nicht nach Kindern des Gottlieb S. geschaut habe, bin ich mir sicher, dass wir in den Vorgenannten die Eltern des Johann Gottlieb Süßmilch (* um 1760 Rathewalde, + 1801 Elstra) vor uns haben, zumindest aber den Vater, so * vor/in 1857. Natürlich gibt es immer ein ABER und DENN: Zeitgleich gibt es in Rathewalde ein ¾-Hufengut Johann Christoph Süßemilch (1749 per Erbkauf vom Schwiegervater George Michael erworben). Vor oder in 1766 geht es durch Erbkauf in den Besitz des gleichnamigen Sohnes Johann Christoph Süßemilch (oo 1766 Rathewalde) über. Ob auf diesem Bauerngut um 1760 ein zeugungsfähiger Gottlieb Süßemilch vorhanden war, der also auch als Vater in Betracht kommen könnte, entzieht sich im Moment noch meiner Kenntnis. Sehr wahrscheinlich ist der 1749 an das Rathewalder ¾-Hufengut gekommene Johann Christoph Süßemilch der jüngste Bruder (* 1704 Hohburkersdorf) des Matthes S. (* 1893 Hohburkersdorf) s.o. Da er 1749 bereits Bauer in Hohburkersdorf war, hat er das Rathewalder Gut wohl vor allem übernommen, um einem weiteren Sohn einen guten Start zu verschaffen! Ich würde mich freuen, wenn wir, ggf. auch bilateral, zu Süßmilch in näheren Austausch kommen könnten. Vielleicht lässt sich so auch manche anstehende Arbeit koordinieren. Mfg Siegfried P.S. Jeder Hinweis auf das Stürzaer Pfarrbauern-Geschlechts Süßemilch und dessen Abkömmlinge, der über den bei FamilySearch vorhandenen Datenumfang hinausgeht, ist willkommen, insbesondere jedoch der Nachweis der Originalquellen (Kirchenbücher, Gerichtsbücher, Erbregister, Steuerlisten, … |
#10
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Hallo Siegfried,
vielen Dank, dass du dich gemeldet hast! Du scheinst dich ja mit den Rathewalder Süß(e)milch ganz gut auszukennen. Ich habe mir auch mal die unter die familysearch vorhandenen Daten angesehen, natürlich unter Vorbehalt, da ich weiß, dass diese Daten manchmal fehlerbehaftet sind. Und auf den Johann Gottlieb, Sohn des Matthaeus, bin ich da auch bereits gestossen. Vermutet habe ich natürlich, dass es durchaus der gesuchte Gottlieb sein könnte. Aber zur endgültigen Klärung fehlen noch die Daten meines Johann Gottlieb, Sohn des Gottlieb. Ich habe versucht, im Pfarramt Hohnstein einen Termin für eine persönliche Recherche zu bekommen, aber leider ist das nicht drin. Man lässt keinen mehr in die Bücher sehen, so dass ich in den sauren Apfel beissen musste und einen Forschungsauftrag gegeben habe. Du hast wohl schon vor längerer Zeit recherchiert? Schade, ich suche lieber selbst in den Büchern, und es ist auch effektiver, weil, so detailliert, wie man sucht, kann man den Auftrag gar nicht geben! Naja, ich hoffe jedenfalls, dass mein Auftrag erfolgreich ist. Inzwischen bin ich im Internet auch noch auf diese Seite gestossen, die doch einiges an interessanten Daten enthält: http://www.sismilich.com/sisfam.htm Die für mich interessantesten Informationen waren, dass es schon 1453 einen Pirnaer Bürgermeister mit dem Namen Süßmilch gab, und dass die Tollensteiner Süßmilch, von denen Johann Peter (1707-1767) abstammt, von den Pirnaischen Süßmilch abstammen sollen. Mittlerweile entpuppt sich der Süßmilchsche Zweig doch als einer der interessantesten unter meinen Vorfahren! Gruss Andreas P.S. Ich schicke dir gleich noch eine PN! |
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langenhennersdorf , süßmilch |
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