Der Verleger Adolf Franz Czihak aus Wien

[sternap]

wien hatte schlussendlich eine sehr praktische lösung für die bezeichung der häuser und pflegt sie bis heute.
ich ändere nur zwecks anonymität in phantasienam,e


angenommen, die häuser mit den früheren herdstellen 1-3 wurden verkauft, niedergerissen und darauf eine fabrik in der wurschtelstraße 1-3 erbaut.
im vorigen jahrhundert wäre die inzwischen insolvente fabrik abgerissen worden, man hätte zinshäuser mit vielen wohnunhen erbaut, die adresse wäre für alle 1-3 geblieben, trotz 21 hauseingängen. diese hätten nun alle eine angebliche stiegennummer erhalten, adresse 1-3, stiege 15, zweiter stock, tür 12.
für das hofgebäude gäbe es weitere nummern, vielleicht stiege 2, hof, tür 5.
alles ist möglich.

[Ralf Behrens]

Guten Morgen allen fleißigen Helfern,


ich glaube, dass ich das mit dem Link falsch verstanden habe. Wenn ich von Euch Ahnenforschern verwendbare Informationen bekomme, dann schreibe ich dazu, dass ich diese bestimmte Angabe, oder allgemein eine Unterstützung durch Ahnenforschung.net bekommen habe. Eure persönlichen Aliasnamen sind allerdings nicht zitierfähig.
Grüße
Ralf

[Ralf Behrens]

Auch noch einen persönlichen Dank an Kaisermelange,


für Deine ausgegrabenen Schätze.


Grüße
Ralf

[Ralf Behrens]

Ach, noch eine Frage zu dem Geburtseintag. Gibt es hier eigentlich ein Forum auf dem man den Eintrag zu entziffern versuchen lassen kann, auch wenn der in Tschechisch verfasst wurde? Außer Adolf und Czihak kann ich nämlich gar nichts lesen. So schlecht bin ich selten.

[Zita]

Hallo Ralf,

selbstverständlich:

https://forum.ahnenforschung.net/forumdisplay.php?f=84

LG Zita

[sternap]

Guten Morgen allen fleißigen Helfern,
ich glaube, dass ich das mit dem Link falsch verstanden habe. Wenn ich von

du hast es richtig verstanden, ich erhoffte links zu deinen artikeln.
schon das lesen der überschriften hat mich neugierig gemacht, ich werde sicher einiges lesen.

[Ralf Behrens]

...na dann viel Vergnügen und eine Menge Ausdauer. Und danke an Zita für den Link.


Grüße
Ralf

[Kaisermelange]

Hallo Ralf,

falls von Interesse, weitere Fundstücke

https://sammlung.wienmuseum.at/alben/4rf8drufgk6ld6c5v-otto-schmidts-wiener-typen-1873-ca.-1878/

https://sammlung.wienmuseum.at/en/search/?people=p9289&skip=120&sort=RELEVANCE&layout=LARGE

Firmeninhaber 1933

https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/1683395?query=Czihak

Grüße Kaisermelange

[sternap]

...na dann viel Vergnügen und eine Menge Ausdauer. Und danke an Zita für den Link.


Grüße
Ralf

ich schrieb dir, bei spaun im haus graben 22, wo auch czihak wohnte, sei moritz von schwind gast gewesen,und schau ein czihak phto von ihm:

https://sammlung.wienmuseum.at/en/object/106299-moritz-von-schwind-1804-1871-maler/

[Zita]

Hallo Ralf,

hier noch ein Artikel über einen Fotografen, der u.a. bei Hrn. Czihak verlegen ließ:

https://www.fotogeschichte.info/bisher-erschienen/hefte-101-125/101/forschung-daniela-kohlhuber/

Liebe Grüße
Zita

[ahnenforscherin52]

Mittlerweile bin ich sicher, dass der in Beitrag 6 gefundene Taufeintrag sich auf den gesuchten Adolf Czihak bezieht. In seiner Sterbeanzeige steht als Hinterbliebene seine Schwester Julie.
Und eine Juliana Czihak wird am 25.06.1838 in Sadska getauft. Sie hat dieselben Eltern wie von Adolf, nämlich Franz Czihak und Maria geborene Czerny.

https://ebadatelna.soapraha.cz/d/11464/39

Eine weitere Julie / Juliana Czihak kommt im Taufregister zwischen 1835 (Trauung der Eltern) und 1855 nicht vor.

[Ralf Behrens]

ahnenforscherin52,


ich danke Dir für die Bestätigung, die mir auch zusätzlich noch die Namen der Eltern zugänglich gemacht hat. Zu denen weiß ich ja auch nichts.


Grüße
Ralf

[sternap]

vielleicht weiß man hier genau, wo das haus 22 stand.

https://www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum_1/ausstellungen/

es sind jedoch mehrere häuser im sparkassengebäude von haus 21 aufgegangen. so liegt es nahe, dass eine seite der nummer 21 mal die nummer 22 war.

[Ralf Behrens]

...vielen Dank für Eure eifrige helfende Suche.



Ralf

[sternap]

das haus 22 vom graben, seine lage, habe ich mir nochmals genau angesehen.
früher bestand die jungferngasse eigentlich aus keiner gasse, sondern einem durchgangsschlurf.


wenn du heute die jungferngasse auf der landkarte hast, teile sie gedanklich durch drei teile, ein drittel war das haus 22, auf die anderen zwei drittel verteilten sich drei häuser und der schlurf.es sah da ein bisschen aus wie in venedig, weil auf höhe des wahrscheinlich ersten stockwerkes ein bogen zur anderen seite führte.

da die sparkasse sich bestens entwickelte, wobei immer größerer platzbedarf entstand, bekam sie letztendlich sozusagen das ganze häusergeviert - ihre adresse lautete auf nummer 21, auf der rückseite das abgerissene haus 22 - das grundstück 22 dürfte dem 21 er haus der sparkasse zugeschlagen und im damals modernen stil neu erbaut worden sein, ein rest vom 22er boden wurde vermutlich zur jungferngasse, wie es ein kartenvergleich nahelegt.


czihak wäre, so die annahme, als das 22er haus neu aufgebaut und der sparkasse optisch eingegliedert worden war, wieder als mieter eingezogen, ob im vorderhaus oder durch den hauseinang hindurch im hofgebäude oder gar über die jungferngasse zu erreichen, das ist noch unklar.

hier auf geschichte wiki sieht man das 22 er haus noch oder wieder eingetragen.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Jungferngasse