Keine Todeserklärung auffindbar

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  • Nullptr
    Benutzer
    • 05.12.2014
    • 67

    #16
    Hallo Arne,

    danke für den Hinweis! Das ist ein Blickwinkel, den ich noch gar nicht betrachtet habe. Meine Urgroßmutter ist 1978 verstorben - ich werde mal meine Oma fragen, ob vielleicht soetwas in die Richtung sein könnte.
    Wollte eigentlich am Freitag hinfahren, aber sie hat die Influenza.


    Allgemein zum Thema, ich habe mir ein wenig Zeit freigeräumt und fahre morgen ins Staatsarchiv Ludwigsburg und schaue mal in die Personalakte rein. Mal schauen, was ich Interessantes entdecke. Werde natürlich meinen Notizblock mitnehmen (Fotos sind nicht gestattet, aber ich kann mir Seiten gegen Entgeld scannen lassen - da such ich aber eher die relevanten raus, sonst sind das schnell mal 60+ Euro) und die wichtigsten Erkenntnisse berichten.

    Grüße
    Robin

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    • Nullptr
      Benutzer
      • 05.12.2014
      • 67

      #17
      Hallo zusammen.

      Es gibt gute Neuigkeiten, die Entnazifizierungsakte meines Urgroßvaters gibt einige neue Informationen her! Das Verfahren wurde durch die Eisenbahndirektion Stuttgart für die Ehefrau angestoßen, da seine Ehefrau bei der Reichsbahn Hinterbliebenenbezüge angefordert hatte. Das war wohl nicht möglich, solange kein Verfahren durchgeführt wurde (und kein Hauptbeschuldigter oder Belasteter Status hervorkam). Sie selbst hatten ihn aber als Klasse II eingestuft.
      Die Akte enthält einen durch sie ausgefüllten Meldebogen, etwas amtliche Kommunikation und dann nichts mehr. Die Kommunikation zieht sich von 1949 bis 1950. Es wurden noch irgendwelche Akten von der Ehefrau angefordert, sofern sie das freiwillige Verfahren fortführen wolle, aber anscheinend passierte da nichts mehr.

      Nach Angaben meiner Urgroßmutter war mein Urgroßvater von 1934 bis 1944 in der SA (Rottenführer), neben seiner NSDAP-Mitgliedschaft.
      Interessanter ist aber, dass seine Kriegsrolle erläutert wird.
      Er war ab 12.10.1944 beim "Panzergrenadierregiment", Feldpostnummer 20387B.
      Nach dieser Nummer habe ich im Lexikon der Wehrmacht geschaut, sie wurde wohl der 10. Kompanie (III. Bataillon) des SS-Panzergrenadier-Regiment 39 zugewiesen, teil der 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division "Horst Wessel".

      Sie gibt an, er sei seit 11.03.1945 vermisst.

      Die Akte seines Bruders habe ich auch, aber die enthält zu diesem Fall keine weiteren Informationen. Im Vergleich dazu, sein Verfahren wurde viel früher bearbeitet und durch die Weihnachtsamnestie 1947 beendet. Interessanterweise hat dieser seine SA-Mitgliedschaft im Meldebogen verschwiegen, durch eine andere Aussage konnte ihm diese aber nachgewiesen werden (d.h. befindet sich in der Akte). Blieb offenbar aber ohne Folgen - nur mal so nebenbei.

      Weitere Recherchen habe ich bisher noch nicht angestoßen. Mit den Einheitenangaben lässt sich mit Arbeit aber bestimmt schonmal der Vermisstenort stark eingrenzen und mit etwas Glück auch Details zum Kampfgeschehen ergattern.
      Schön wäre es, wenn ich noch irgendwie diese ominöse Aussage, er sei schwer verwundet in einem Lazarett gesehen worden, bestätigen könnte. Das wird dann aber vermutlich bei einer DRK-Heimkehreraussage dabei sein, von dort erwarte ich noch ein Schreiben.

      Nächste Woche gleiche ich das mal mit den Angaben in seiner Personalakte der Reichsbahn ab.

      Einen schönen Freitag wünsche ich auch allen!

      Grüße
      Robin
      Zuletzt ge?ndert von Nullptr; 08.03.2015, 21:37.

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      • JürgenP
        Erfahrener Benutzer
        • 22.02.2015
        • 394

        #18
        Moin Robin,

        nur eine kleine Korrektur:
        Zitat von Nullptr Beitrag anzeigen
        Er war ab 12.10.1944 beim "Panzergrenadierregiment", Feldpostnummer 20387B.
        Nach dieser Nummer habe ich im Lexikon der Wehrmacht geschaut, sie wurde wohl der 10. Kompanie (III. Bataillon) des SS-Panzergrenadier-Regiment 39 zugewiesen, teil der 18. SS-Freiwilligen-Panzergrendadier-Division "Horst Wessel".
        Der Buchstabe "B" in der Feldpostnummer steht im konkreten Fall für die 9. Kompanie des Regimentes.
        A= Stab III. Bataillon
        B = 9. Kompanie
        C = 10. Kompanie
        D = 11. Kompanie
        E = 12. Kompanie

        Herzliche Grüße Jürgen

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        • Nullptr
          Benutzer
          • 05.12.2014
          • 67

          #19
          Hallo Jürgen,

          vielen Dank für die Korrektur. Da ist mir wohl ein kleines Missgeschick unterlaufen.

          Gruß
          Robin

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          • Nullptr
            Benutzer
            • 05.12.2014
            • 67

            #20
            Hallo zusammen,

            der letzte Beitrag ist ja schon etwas her, aber ich hab neues erfahren. Letzte Woche war ich im Archiv und habe die Akten (Urgroßvater, sein Vater) eingesehen. Ich wollte aber warten, bis ich die Scans erhalten habe, was heute der Fall ist.
            In der Personalakte meines Urgroßvaters war das meiste natürlich Verwaltung rund um die Bezüge und ein paar Rechtstreitigkeiten (meine Urgroßmutter hat ihre Bezüge dann übrigens bekommen!). So ziemlich die komplette Akte vor 1945 ist verloren, die "wichtige" Karteikarte (mit Basisdaten) wurde von Danzig über Lübeck nach Hamburg gebracht (Abwicklung der RBD Danzig) und kam von dort nach Stuttgart.
            Richtig seltsam fand ich, dass sie jedes Jahr eidesstattlich versichern musste, dass sie noch nichts von ihrem Mann gehört hat.

            Allerdings fand sich auch ein Schreiben, mit dem endlich geklärt ist, von wo denn die ganzen Infos herkommen - 11. März als Vermisstendatum, die Geschichte meiner Oma, dass sie von einem Kameraden von der (tödlichen?) Verwundung erfahren hätten - all das stammt von einem Schreiben, das seine Frau erhalten hat, aber bisher nicht als erhalten schien.
            Bei der Bahn fand sich aber eine Abschrift, die ich der Einfachheit halber mal einstelle.
            Schreiben.pdf

            Vom 8. bis 11. März scheint er also noch gelebt zu haben. Dort verliert sich aber bisher die Spur vollkommen, mir ist nicht bekannt, dass er sich noch einmal gemeldet hat (evtl. kam die Post auch nicht mehr durch, es ist ja schon die Endphase des Krieges). Weiß man denn, wo zu der Zeit der Hauptverbandsplatz der 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division war? Ich bezweifle es nämlich, da die Waffen-SS fast alle Unterlagen kurz vor Kriegsende vernichtet hat.

            Interessant fand ich die Formulierung, dass er erst seit einigen Tagen in der Kompanie war. Da wurde er wohl zwischen Oktober 1944 und März 1945 versetzt.

            Trotzdem sehe ich den Fortschritt als großen Erfolg. Ich kann jetzt schonmal den Verwundungsort recht eng eingrenzen, weiß auch den militärischen Kontext (Rückeroberung des Brückenkopfes Cosel) und habe immerhin eine Spur, wo er geblieben ist.

            Hat jemand noch Interpretationen oder Ideen?
            Auf WASt und DRK warte ich ja noch.

            Liebe Grüße
            Nullpointer / Robin

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            • Silke Schieske
              Erfahrener Benutzer
              • 02.11.2009
              • 4397

              #21
              Zitat von Nullptr Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,



              Interessant fand ich die Formulierung, dass er erst seit einigen Tagen in der Kompanie war. Da wurde er wohl zwischen Oktober 1944 und März 1945 versetzt.

              Hat jemand noch Interpretationen oder Ideen?
              Auf WASt und DRK warte ich ja noch.

              Liebe Grüße
              Nullpointer / Robin
              Hallo Robin,

              Finde ich toll, dass du überhaupt erfahren konntest, wo er zum Schluss war. Ich selber wünschte mir soviel über meinen Opa in Erfahrung bringen zu können.

              Aber, es ist ansich nichts ungewöhnliches daran, dass er erst seit einigen Tagen bei dieser Kompanie war. Truppen wurden immerzu neu besetzt. Lt den Angaben die ich von der Wast zu meinem Opa habe, war er selbst in untersschiedlichen. Besonders zum Ende des Krieges wurden sämtliche noch einsatzfähige Soldaten zusammengelegt, um überhaupt noch halbwegs komplette Truppen zu haben.

              LG Silke
              Wir haben alle was gemeinsam.
              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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              • Nullptr
                Benutzer
                • 05.12.2014
                • 67

                #22
                Hallo Silke,

                danke für deine Antwort! Ich denke, da hast du recht. Es ist schon beachtlich, was sich da ermitteln ließ. Und es scheint so, als wäre mein Urgroßvater zumindest in "Obhut" gewesen, als er starb. Das finde ich irgendwie beruhigend, auch wenn ich den Mann überhaupt nicht gekannt habe.

                Danke auch für deine Erläuterungen zu den Versetzungen. Das ergibt definitiv Sinn, immerhin brannte es an allen Fronten. Da kann ich mir gut vorstellen, dass da ständig hektisch verlegt wurde, um irgendwie die größten Schwachpunkte auszubessern.

                Viele Grüße
                Robin

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                • Nullptr
                  Benutzer
                  • 05.12.2014
                  • 67

                  #23
                  Hallo zusammen,

                  ein kleines Update noch zum Thema: gestern bekam ich Post von der WASt. Seit ich weiß, dass mein Urgroßvater bei der Waffen-SS war, hab ich schon nicht mehr erwartet, dass sich dort etwas findet. So war es dann auch - sie haben nichts.
                  (Werde dort aber auch nochmal nachhaken, weil im Fließtext der Name meines Urgroßvaters mit einem Tippfehler steht, aber im angegebenen Aktenzeichen richtig. Will aber nur noch mal sichergehen)

                  Vom DRK hab ich noch nichts gehört. Werde aber mal den Brief zur Verwundung (8.3.45) an den Volksbund weiterleiten, dann können sie in ihrer Datenbank etwas mehr eintragen. Habe mir auch überlegt, ihn an das DRK weiterzuleiten, aber da ich von dort noch nichts gehört habe, weiß ich gar nicht, ob sie den nicht auch damals von seiner Ehefrau bekommen haben. Naja, wohl einfach nachfragen.

                  Schöne Frühlingsgrüße wünscht
                  Robin

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                  • many
                    Benutzer
                    • 04.03.2015
                    • 87

                    #24
                    Hallo zusammen
                    Hallo Robin

                    Ich habe zu deinem Urgroßvater den Eintrag in den VBL.
                    Ein Bild ist nicht mit Eingebracht.

                    Somit hast du noch mal eine Bestätigung der letzten Einheit von Richard Botta.

                    Er ist gelistet als Angehöriger des:
                    SS Panzer-Grenadier-Regiment 39 III. Bataillon 9. Kompanie. Feldp. -Nr. 20387
                    18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division "Horst Wessel"

                    Als Ort der letzten Nachricht wird “ Cossel” 4.45 angegeben , so wie beheimatet 1939
                    Ludwigsburg/Württ. (Württemberg)
                    Das “B” steht für * Kodierung der Landesnachforschungsdienststelle, bei der die Vermisstenregistrierung erfolgt ist: B = Baden Württemberg.


                    Gruß, many
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt ge?ndert von many; 10.04.2015, 17:08.
                    Auskunft zu Zivilverschollenenliste

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                    • Nullptr
                      Benutzer
                      • 05.12.2014
                      • 67

                      #25
                      Hallo many,

                      vielen Dank für die Kopie bzw die Informationen aus der VBL. Es ist gut, das auch so herum noch einmal bestätigt zu haben. Es passt an diesem Punkt alles zusammen, glaube ich.
                      Vom Forschungsstart ausgehend ist es beachtlich, was an Infos zusammen gekommen ist. Mal schauen, was das DRK noch zusenden wird. Ansonsten bin ich schon ziemlich froh, wie viel herausgefunden wurden konnte. Gerade weil bei der Waffen-SS der Informationsstand sowieso sehr schlecht ist, wegen vieler Vernichtungen vor Kriegsende (Erkennungsmarkenlisten zB).

                      Mittlerweile habe ich auch noch mal mit meiner Großmutter gesprochen. Sie hat nochmal genauer überlegt und nachdem ich meine Ergebnisse vorgestellt habe, ist sie sich sicher, dass ihr Vater zumindest zu Lebzeiten der Mutter (70er) nicht toterklärt wurde. Das mit den Hinterbliebenenbezügen der Bahn habe sie wohl falsch verstanden (die wurden ab 1950/1951 gezahlt, als die Entnazifizierung des Richard durch war, keine Todeserklärung). Ihre Mutter wollte sich sehr lange nicht mit dem Tod abfinden, angeblich hat sie später aber noch auf irgendeine weise mit einem Kameraden aus derselben Kompanie Kontakt gehabt, möglicherweise über das DRK. Falls das so stimmt, werde ich das sicher bald herausfinden.
                      Sie weiß aber auch nichts von einer späteren Todeserklärung o.ä. - möglicherweise ist dies nie geschehen. Das würde auch erklären, wieso ich da nichts finden konnte.

                      Sollten sich noch Neuigkeiten ergeben, werde ich natürlich das Thema aktualiseren.

                      Viele Grüße
                      Robin

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                      • jezzy126
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.10.2014
                        • 109

                        #26
                        Hallo,

                        auch ich habe jemanden, der nach dem Krieg für tot erklärt wurde. So war's in meinem Fall, vielleicht hilft es dir:
                        habe von demjenigen völlig ahnunglos die Heiratsurkunde angefordert. Auf dieser war ein Randvermerk, dass der Ehemann 1950 für tot erklärt wurde, als Todesdatum wurde ein Tag im November 1947 festgelegt. Das Aktenzeichen und das Amtsgericht standen auch dabei.
                        Völlig überrascht hatte ich dann beim DRK Suchdienst angefragt und überraschend schnell eine Antwort bekommen. Der Gesuchte wurde nach dem Krieg vom NKWD verhaftet, weil er Bürgermeister war und wurde im Speziallager Sachsenhausen interniert. Dort ist er im Januar 1948 gestorben. Eine Suche war beim DRK bereits registriert, nach seinem Verschwinden hatte die Familie (ergebnislos) versucht, über das DRK etwas über den Verbleib herauszufinden.
                        Sachsenhausen hat das bestätigt und konnte mir noch ein paar mehr Details nennen. Das Amtsgericht hat die Akte zur Todeserklärung noch selbst vorliegen, demnächst kriege ich hoffentlich Kopien.
                        Einen Sterbeeintrag in einem Standesamt gab es nirgends. Der wurde erst nach meiner Anfrage beim DRK vorgenommen. Die haben die Daten an das zuständige Standesamt nach Oranienburg weitergeleitet und ich musste noch Urkunden (Geburtsurkunde und/oder Heiratsurkunden) hinschicken und dann erst wurde der Sterbefall nachbeurkundet. Sein Eintrag im Sterberegister ist also von 2014, sein Sterbejahr 1948, sein festgelegtes Todesjahr 1947.
                        Ich bin auch ziemlich fasziniert, was man fast 70 Jahre nach dem Verschwinden eines Menschen noch alles herausfinden kann.
                        Wünsche dir noch viel Erfolg bei der Suche!
                        Grüße

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                        • Nullptr
                          Benutzer
                          • 05.12.2014
                          • 67

                          #27
                          Hallo jezzy126,
                          ich bin etwas verwundert, dass ich gar keine Antwort auf deinen Beitrag geschrieben habe.
                          Vielen Dank für deinen Bericht, ich finde das immer sehr spannend, auf welchen Wegen noch Schicksale geklärt werden können.
                          Auch ich habe noch einmal versucht, mehr Informationen einzuholen - und wollte gleichzeitig der Vollständigkeit halber hier noch berichten, was sich ergeben hat (ich freue mich auch immer in anderen Themen, wenn man noch mitbekommt, was aus der Sache geworden ist).

                          Hallo zusammen,
                          Die Ausgangsfrage des Themas - Todeserklärung meines Urgroßvaters - ließ sich dahingehend lösen, dass er einfach nie toterklärt wurde.
                          Hinterbliebenenbezüge hat meine Urgroßmutter auch so von der Reichsbahn bekommen, nachdem mein Urgroßvater in Abwesenheit entnazifiziert wurde bzw keine Einteilung als Hauptschuldiger oder Belasteter vorgenommen wurde.
                          Das ist natürlich etwas seltsam, wenn man es sich mal überlegt, aber war wohl kein Problem. Vielleicht stößt irgendjemand einmal die Todeserklärung an, auch wenn es keinen konkreten Grund dafür gibt.

                          Der DRK-Suchdienst hatte sich mittlerweile bei mir gemeldet. Dort liegen auch keine weiteren Informationen vor, als hier zusammengetragen wurden.
                          Also gibt es auch dort nur die Info des letzten Briefes 11.3.1945, seine Truppenzugehörigkeit und das Gutachten von 1975 mit einigen interessanten Schilderungen zur Gesamtsituation.
                          In den russischen Gefangenenunterlagen findet sich keine Spur.

                          Bevor ich vom DRK Bescheid kam, hatte ich mich noch bei der Stiftung Sächsische Gedenkstätten bzgl. Aktenprüfung gemeldet - sehr freundlicher Kontakt - aber dort fand sich auch nichts. Damit rechnete ich natürlich, aber man will ja trotzdem keine

                          Damit kann ich wohl vorläufig einen Schlussstrich unter die Recherche ziehen. "Aufgeben" an sich werde ich aber natürlich nicht.
                          Die Hoffnung, dass man vielleicht immer noch etwas mehr herausfinden kann, wird bleiben. Da werde ich auch weiterhin weiterarbeiten, denn der Fall beschäftigt mich auch weiterhin (so ganz sicher, wieso es mich nicht loslässt, bin ich mir nicht).
                          Meine "Theorie" ist, dass mein Urgroßvater im Lazarett seiner Verwundung erlegen ist.
                          Womöglich wurde er auch auf einen Friedhof umgebettet, was man aber (leider!) nie wissen wird, da wegen der zerstörten Unterlagen inkl. Erkennungsmarkenlisten der Waffen-SS keine Zuordnung mehr gemacht werden kann.

                          Ich bedanke mich auf jeden Fall für die freundliche Mithilfe, die ich hier im Thema erhalten habe!

                          Falls jemandem noch Ideen bzw Vorschläge einfallen, bin ich natürlich weiterhin sehr dankbar.

                          Viele Grüße
                          Robin

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