@Svenja, daran hatte ich bisher nicht gedacht. Über sein Leben berichtete sein Verwandter Walter Zernecke:
"Im Jahre 1863 wäre er aber, der strengen Zucht überdrüssig, ausgerückt. Auf seinen Irrfahrten wäre er in Algier, Ägypten u.s.w. gewesen, hätte unter Garibaldi gefochten und sich schließlich als Lehrer der Deutschen Sprache und Literatur in Neapel sesshaft gemacht. Dies letztere ist authentisch, denn auch das Kaiserl. Deutsche Konsulat in Messina theilte mir dies als Tatsache mit."
Er hat dann in Italien geheiratet und in England 4 Kinder bekommen.
"In London ist Wilhelm Zernecke dann verschollen. Seine Familie scheint nicht anzunehmen, daß ihm ein Unglück oder dergl. zugestoßen sei, sondern ist der Ansicht, daß er noch irgendwo in der Welt lebe ". Mein Urgroßvater, sein Schwager, hatte noch Briefkontakt mit der verlassenen Familie. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er sich nach Amerika abgesetzt hat...
Dort ist übrigens auch ein Onkel meines Urgroßvaters verschollen. Der soll Bürgermeister in Hagen (? welches weiß ich nicht) gewesen sein, ist dann ausgewandert und es wurde nichts mehr von ihm gehört. Über Ancestry habe ich versucht, noch etwas herauszufinden und denke auch, die richtige Spur zu haben: ein Frederic Ilisch wurde im Bürgerkrieg verwundet. Allerdings stimmt das Alter nicht, denn "mein Fritz Ilisch" wurde vermutlich um 1806 geboren (Urkunde nicht auffindbar), er wäre aber nicht der Einzige gewesen, der sich als jünger ausgegeben hat, um da auf seiten der Nordstaaten mit zu kämpfen...
"Im Jahre 1863 wäre er aber, der strengen Zucht überdrüssig, ausgerückt. Auf seinen Irrfahrten wäre er in Algier, Ägypten u.s.w. gewesen, hätte unter Garibaldi gefochten und sich schließlich als Lehrer der Deutschen Sprache und Literatur in Neapel sesshaft gemacht. Dies letztere ist authentisch, denn auch das Kaiserl. Deutsche Konsulat in Messina theilte mir dies als Tatsache mit."
Er hat dann in Italien geheiratet und in England 4 Kinder bekommen.
"In London ist Wilhelm Zernecke dann verschollen. Seine Familie scheint nicht anzunehmen, daß ihm ein Unglück oder dergl. zugestoßen sei, sondern ist der Ansicht, daß er noch irgendwo in der Welt lebe ". Mein Urgroßvater, sein Schwager, hatte noch Briefkontakt mit der verlassenen Familie. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er sich nach Amerika abgesetzt hat...
Dort ist übrigens auch ein Onkel meines Urgroßvaters verschollen. Der soll Bürgermeister in Hagen (? welches weiß ich nicht) gewesen sein, ist dann ausgewandert und es wurde nichts mehr von ihm gehört. Über Ancestry habe ich versucht, noch etwas herauszufinden und denke auch, die richtige Spur zu haben: ein Frederic Ilisch wurde im Bürgerkrieg verwundet. Allerdings stimmt das Alter nicht, denn "mein Fritz Ilisch" wurde vermutlich um 1806 geboren (Urkunde nicht auffindbar), er wäre aber nicht der Einzige gewesen, der sich als jünger ausgegeben hat, um da auf seiten der Nordstaaten mit zu kämpfen...
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