Hallo,
nochmal wichtige Quellen zur Erforschung:
Das gesammelte Material aus Kirchenbüchern, Familien- und Ortssippenbüchern o. sonstigen Unterlagen über Auswanderer und deren Nachkommen wird im Archiv des AkdFF in Sindelfingen aufbewahrt.
Die Kirchenbücher osteuropäischer Staaten sind nur begrenzt zugängig. Sie wurden von den Mormonen überall, wo es erlaubt war, fotografiert. Mikrofilme davon können in den Kirchen dieser Religionsgemeinschaft, die über die ganze Welt zerstreut sind, eingesehen werden.
Eine große donauschwäb. Auswandererkartei, mit vielen Herkunftshinweisen von Kolonisten wurde vor dem 2. Weltkrieg im Wiener Finanz- und Hofkammerarchiv mit 10000 Karteikarten angelegt. Interessenten, denen die Reise nach Wien zu beschwerlich ist, können diese Kartei in den Mormonenkirchen einsehen.
Desweiteren kann man Steuerlisten aller möglichen Ortschaften, z.B. Schowe, auch bei den Mormonen einsehen.
Dies bedeutet, dass man extrem viele Hinweise auf evtl. gesuchte Personen bei den Mormonen bekommen kann.
Also, man sucht sich ein Mormonenzentrum in der Nähe des eigenen Wohnortes aus, bespricht, was für Informationen man braucht, bestellt sich den oder die entsprechenden Mikrofilme. Wenn der entsprechende Film zur Verfügung steht, bekommt man einen Termin genannt, und kann dort diesen einsehen und sich evtl. kopieren. Termin deswegen, weil natürlich viele Leute nachfragen und die Lesegeräte dementsprechend aufgeteilt werden müssen.
Ich denke, das ist eine gute Möglichkeit für Dich, Herbert, an Daten heranzukommen. Ich selber werde mich jetzt an ein Mormonenzentrum in einer Nachbarstadt (nur 20 km entfernt) wenden und dort hoffentlich fündig werden. Dies scheint mir doch eine sehr ergiebige Quelle zu sein, darum gebe ich den Tipp weiter. Da es diese Zentren fast wie Sand am Meer gibt, findest Du mit Sicherheit auch eines ganz in der Nähe Deines Wohnortes. Ganz einfach im Internet zu recherchieren: Mormonenzentrum und den eigenen Wohnort eingeben, und es erscheint eine ellenlange Liste, aus der man sich den am besten geeigneten Ort aussuchen kann.
Mach´s gut, Herbert and good luck! h.h.25252.
nochmal wichtige Quellen zur Erforschung:
Das gesammelte Material aus Kirchenbüchern, Familien- und Ortssippenbüchern o. sonstigen Unterlagen über Auswanderer und deren Nachkommen wird im Archiv des AkdFF in Sindelfingen aufbewahrt.
Die Kirchenbücher osteuropäischer Staaten sind nur begrenzt zugängig. Sie wurden von den Mormonen überall, wo es erlaubt war, fotografiert. Mikrofilme davon können in den Kirchen dieser Religionsgemeinschaft, die über die ganze Welt zerstreut sind, eingesehen werden.
Eine große donauschwäb. Auswandererkartei, mit vielen Herkunftshinweisen von Kolonisten wurde vor dem 2. Weltkrieg im Wiener Finanz- und Hofkammerarchiv mit 10000 Karteikarten angelegt. Interessenten, denen die Reise nach Wien zu beschwerlich ist, können diese Kartei in den Mormonenkirchen einsehen.
Desweiteren kann man Steuerlisten aller möglichen Ortschaften, z.B. Schowe, auch bei den Mormonen einsehen.
Dies bedeutet, dass man extrem viele Hinweise auf evtl. gesuchte Personen bei den Mormonen bekommen kann.
Also, man sucht sich ein Mormonenzentrum in der Nähe des eigenen Wohnortes aus, bespricht, was für Informationen man braucht, bestellt sich den oder die entsprechenden Mikrofilme. Wenn der entsprechende Film zur Verfügung steht, bekommt man einen Termin genannt, und kann dort diesen einsehen und sich evtl. kopieren. Termin deswegen, weil natürlich viele Leute nachfragen und die Lesegeräte dementsprechend aufgeteilt werden müssen.
Ich denke, das ist eine gute Möglichkeit für Dich, Herbert, an Daten heranzukommen. Ich selber werde mich jetzt an ein Mormonenzentrum in einer Nachbarstadt (nur 20 km entfernt) wenden und dort hoffentlich fündig werden. Dies scheint mir doch eine sehr ergiebige Quelle zu sein, darum gebe ich den Tipp weiter. Da es diese Zentren fast wie Sand am Meer gibt, findest Du mit Sicherheit auch eines ganz in der Nähe Deines Wohnortes. Ganz einfach im Internet zu recherchieren: Mormonenzentrum und den eigenen Wohnort eingeben, und es erscheint eine ellenlange Liste, aus der man sich den am besten geeigneten Ort aussuchen kann.
Mach´s gut, Herbert and good luck! h.h.25252.
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