Kleinhans in Brandenburg und Magdeburg

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  • Arno Kleinhanß
    Neuer Benutzer
    • 30.05.2006
    • 9

    Kleinhans in Brandenburg und Magdeburg

    Wer forscht in Bezug auf den Namen Kleinhans (ggf. auch unter Petitjean, Petillion, Betillion, etc. zu finden, da ehemals französisch reformiert) im Raum Magdeburg und in Brandenburg?

  • #2
    RE: Kleinhans in Brandenburg und Magdeburg

    Hallo Arno,

    viel ist es nicht aber vielleicht kannst du ihn ja zuordnen.

    Amtliches Fernsprechbuch für den Reichspostdirektionsbezirk Magdeburg, 1935
    Albert Kleinhans, Spedition Olvenstedt, Am Teich 164, Tel: 335 41

    Schöne Grüße

    Astrid

    Kommentar

    • Joachim v. Roy
      • 01.04.2007
      • 787

      #3
      Die Familien Kleinhans

      Hallo Herr Kleinhanß,

      da zahlreiche Geschlechter namens KLEINHANS bereits ab 1530 in Stammheim im Kanton Zürich, ab 1549 (weit verbreitet) in Rosdorf im Kreis Göttingen, 1570 in Schallbach bei Lörrach, ab 1582 in Mengershausen im Kreis Göttingen, ab 1584 (weit verbreitet) in Talheim bei Tuttlingen und ab 1597 in Lemshausen im Kreis Göttingen ansässig waren, möchte ich n i c h t an eine französische Provenienz Ihrer Kleinhans-Vorfahren glauben. Allerdings war der Name KLEINHANS vor dem Ersten Weltkrieg auch im - damals zum Deutschen Reich gehörenden - Elsaß verbreitet, von wo aus er sich heute über weite Gebiete Frankreichs ausgebreitet hat.

      Die von Ihnen gesuchten Vorfahren mögen (deutsch-) reformiert gewesen sein und sich zur französisch-reformierten Gemeinde gehalten haben, weil eine deutsch-reformierte Gemeinde nicht am Ort existierte. Ebensogut kann Ihr deutscher Vorfahre eine reformierte Französin geheiratet haben, deren gemeinsame Kinder dann im Taufbuch einer französisch-reformierten Gemeinde erscheinen (wie jener Christian Gustav KLEINHANS, der 1851 in der französisch-reformierten Gemeinde zu Neu-Isenburg getauft wurde, weil seine Mutter eine geborene Elisabeth Boucher war).

      Was ich damit sagen will: nach meinen Erfahrungen sollte man nie vom Bekenntnis einer Familie auf die Herkunft derselben schließen (so wie meine eigene Familie, die auch in Kirchenbüchern polnisch-reformierter Gemeinden erscheint, nicht polnischer Provenienz ist).

      Freundliche Grüße vom Rhein

      Kommentar

      • Arno Kleinhanß
        Neuer Benutzer
        • 30.05.2006
        • 9

        #4
        RE: Die Familien Kleinhans

        Vielen Dank Herr v. Roy, für die Tipps und Infos.
        Dass der Name Kleinhans recht weit verbreitet ist, das habe ich schon gemerkt und das ist meines Erachtens auch verständlich. Denn es wird sich wohl bei diesem Namen im Ursprung einfach nur um eine Unterscheidung handeln zwischen Vater (Hans / Johannes) und Sohn (klein Hans / klein Johannes), wobei sich dann in der weiteren Generation und Familie des "kleinen" Hans der Name "Kleinhans" als Nachname etabliert haben dürfte. Und da Hans oder Johannes ein weit verbreiteter Vorname war, ist es m.E klar, dass es dann auch viele Kleinhanse geben muss.
        Dass jedoch meine frühen Kleinhans-Vorfahren französisch reformierten Ursprunges mit namen Petitjean sind, dafür habe ich viele Indizien - wenngleich mir der echte Beweis momentan in der Tat noch fehlt.
        Insofern vielen Dank nochmal für Ihren Tipp. Ich stimme Ihnen zu: Man muss natürlich die Augen und Ohren weiterhin in jeder Richtung offen halten.
        Viele Grüße
        Arno Kleinhanß

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