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  • Lisbethstochter
    Benutzer
    • 23.09.2021
    • 8

    #31
    Zitat von hagggi Beitrag anzeigen
    Eine Seite habe ich noch auf dem Handy gefunden, so als Vorgeschmack

    Guten Appetit
    gibts bei mir bestimmt alle 14 Tage und ist so einfach und schnell zu machen
    einfach lecker.

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    • Pleibeisl
      Benutzer
      • 29.04.2021
      • 15

      #32
      Liebe Lilo,
      bitte entschuldige, daß ich mich jetzt erst melde.
      Mein Großvater ist "vum Niedeschneide Stöffe vum öben Uat". Der Nachnahmen ist Bublak. Meine Großmutter ist eine geborenen Schnürer und hat seit dem 9.Lebensjahr in Kolta gelebt . Woher bist Du?
      Liebe Grüße

      Doreen

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      • Lisbethstochter
        Benutzer
        • 23.09.2021
        • 8

        #33
        Hallo Doreen, sorry über WE war Stress (positiver Stress) angesagt, meine Antwort habe ich heute Nacht via Mail geschickt. Grüssle

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        • LutzM
          Erfahrener Benutzer
          • 22.02.2019
          • 3028

          #34
          btw: Ich war ja letztes WE mit meiner Mutter und Schwester in Tschechien.
          Komisch, obwohl meine Mutter bei der Flucht ja erst 6 Jahre alt war, sind ihr dort wieder jede Menge tschechische Wörter und Redewendungen eingefallen. Das Beste war aber, dass sie nur noch in dem ursprünglichen Dialekt geredet hat. Sie hat sich dafür mehrfach entschuldigt, da meine Schwester und ich das problemlos verstehen, fanden wir es aber richtig gut. Mutter konnte aber selbst nicht beschreiben, warum das so ist.
          Es war also im doppelten Sinn, eine Reise in die Vergangenheit.
          Lieben Gruß

          Lutz

          --------------
          mein Stammbaum
          suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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          • Pleibeisl
            Benutzer
            • 29.04.2021
            • 15

            #35
            Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
            btw: Ich war ja letztes WE mit meiner Mutter und Schwester in Tschechien.
            Komisch, obwohl meine Mutter bei der Flucht ja erst 6 Jahre alt war, sind ihr dort wieder jede Menge tschechische Wörter und Redewendungen eingefallen. Das Beste war aber, dass sie nur noch in dem ursprünglichen Dialekt geredet hat. Sie hat sich dafür mehrfach entschuldigt, da meine Schwester und ich das problemlos verstehen, fanden wir es aber richtig gut. Mutter konnte aber selbst nicht beschreiben, warum das so ist.
            Es war also im doppelten Sinn, eine Reise in die Vergangenheit.
            Das ist schon manchmal wirklich estaunlich,Lutz.Wo wart Ihr denn in der Tschechei?Kannst Du denn Tschechisch?

            Kommentar

            • LutzM
              Erfahrener Benutzer
              • 22.02.2019
              • 3028

              #36
              Hallo Pleibeisl,
              guck mal bei dem Link, mein letzter Beitrag.
              Lieben Gruß

              Lutz

              --------------
              mein Stammbaum
              suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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              • Bienenkönigin
                Erfahrener Benutzer
                • 09.04.2019
                • 1696

                #37
                Zitat von Schischka Beitrag anzeigen
                Auch wenn Euch die Nähe zu Bayern zum Gedanken an sprachliche Nähe führt - das Sudetendeutsche und auch die Sprachinseln in der Slowakei gehören zu den ostmitteldeutschen Dialekten.
                Das Wort "Huxt" hat mich aufhorchen lassen - das gehört zum muttersprachlichen Wortschatz meiner Schwiegermutter (stammt aus der Gegend von Crossen an der Oder).
                Guten Morgen zusammen,
                ich hänge meinen Post mal hier an, passt am besten dazu.
                Wer von Euch die Süddeutsche Zeitung abonniert hat:
                Da war heute ein interessanter Artikel darüber, wie Franz Kafka im besonderen und die Prager Deutschen im allgemeinen wohl Deutsch gesprochen haben.
                Allein aus den in seinen privaten Notizen verwendeten Wortformen und Wörtern ist eindeutig eine ostmittelbairische "Stadtmundart" zu erkennen.
                So verwendete er "weggangen", "glüftet", er entrundet die Umlaute ö und ü sowie eu (meglich, trei für möglich und treu) etc.
                Für mich mit linguistischen Hintergrund sehr interessant zu lesen.
                Artikel ist nur für Online-Abonnenten einsehbar, schade:
                Franz Kafka gilt als ein Meister der klassischen deutschen Sprache. Doch jetzt steht fest: Er redete ganz anders als bislang vermutet.


                Ansonsten kann ich nur bestätigen, dass die "Behmen", die ich kenne, auf jeden Fall eine bairische Variante sprechen.

                VG
                Bienenkönigin
                Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                • sternap
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.04.2011
                  • 4072

                  #38
                  leider finde ich die webseite eines dialektarchivs nicht mehr.
                  jemand hatte unzählige kassten mit interviews und liedern mit den ehemaligen dialekten auf musikkasette.
                  freundliche grüße
                  sternap
                  ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                  wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                  Kommentar

                  • Pleibeisl
                    Benutzer
                    • 29.04.2021
                    • 15

                    #39
                    Hallo Sternap, es gibt im Internet eine Seite: Archiv für gesprochenes Deutsch... vielleicht meinst Du das?
                    Liebe Grüße

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                    • LutzM
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.02.2019
                      • 3028

                      #40
                      Hallo Ihr Lieben,
                      ich habe gerade ein schönes Buch über div. Mundarten (von 1893) gefunden. Ich habe schon viel vor mich hingeschmunzelt, weil ich bei vielen Sprüchen meine Oma vor mir sehe und auch diesen versteckten Humor in den Formulierungen liebe.

                      Das Buch ist hier. Inhaltsverzeichnis ist am Ende, die schönsten Sachen habe ich bisher ab Seite 264 gefunden.
                      Evtl. hat der ein oder andere von Euch auch Spaß dran!
                      Lieben Gruß

                      Lutz

                      --------------
                      mein Stammbaum
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