der Name THEIN

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  • S.Thein
    Neuer Benutzer
    • 13.09.2008
    • 7

    der Name THEIN

    Guten Tag,

    Nach langer Suche sind wir nun hier gelandet und hoffen auch ein paar weitere, nützliche Informationen zu erhalten.

    Wir möchten alle hier gerne fragen, ob es jemanden gibt der THEIN heißt und dies vielleicht gerade liest.
    Sollte sich jemand mit diesem Namen finden, dann möge er / sie uns bitte anschreiben.

    Wir sind schon seit längerem auf der Suche nach der Herkunft unseres Namens und sind über jede Hilfe erfreut.

    Unser Name ist relativ selten und doch einzeln über die Welt verstreut.
    Mittlerweile sind wir eine "kleine Gruppe" aus 2 Leuten (wir sind nicht miteinander verwandt, jedenfalls nicht so nahe das wir es wüssten...)
    Ich aus Österreich und der andere aus Luxemburg.

    Wir möchten gerne noch weitere Leute finden die denselben Namen tragen.

    Vielleicht findet sich auch jemand der mehr über die Herkunft des Namens THEIN weis.

    Ein Danke schon jetzt an alle

    Mit freundlichen Grüßen S. Thein und J. Thein
  • ubbenkotte
    Moderator
    • 13.04.2006
    • 1849

    #2
    Hallo S. und J. Thein,

    herzlich Willkommen in unserem und hoffentlich auch bald Ihrem Forum. Vielleicht hilft es uns, wenn wir die Namen der ältesten Vorfahren Thein und die Daten und Orte dieser Personen kennen. Wenn es ein Hofname ist, kann man mittels der Orte das Suchgebiet begrenzen.

    Viele Grüße aus den Niederlanden

    Freddy

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    • #3
      Hallo,

      der Name Thein kommt bei mir in der Region vor.
      Ich habe eine PN geschickt.

      Viele Grüße aus Unterfranken
      Jutta

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      • S.Thein
        Neuer Benutzer
        • 13.09.2008
        • 7

        #4
        Wir werden heute abend alle Informationen die wir über unsere älteren Vorfahren besitzen hier herein stellen und hoffen das jemand etwas brauchbares herauslesen kann.

        Bis dahin wünschen wir einen angenehmen Samstag

        Kommentar

        • Udo Wilhelm
          Erfahrener Benutzer
          • 20.03.2006
          • 304

          #5
          Thein

          Hallo S. Thein und J. Thein,

          habt ihr denn schonn diese information?

          Thein:
          1.Aus einer Kurzform von Deinhard (Degenhard) hervorgegangener Familienname.

          2.Herkunftsname zu dem Ortsnamen Thein (Böhmen, Mähren).

          und bei Geogen gibt es diese info

          Link: http://christoph.stoepel.net/geogen/v3/Default.aspx

          Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 1504
          Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name normal häufig auf.

          Lieben Gruß
          Udo
          Zuletzt geändert von Udo Wilhelm; 13.09.2008, 15:16.

          Kommentar

          • S.Thein
            Neuer Benutzer
            • 13.09.2008
            • 7

            #6
            wir sind noch am zusammensuchen der gesamten informationen.
            wir möchten wirklich nichts vergessen - somit bitten wir sie um geduld, die informationen werden wir sobald wie möglich angeben (ist es doch in unserem eigenen interesse)

            wir können jedoch (siehe unten) das was wir bereits haben hier reingeben...der rest folgt.

            mit freundlichen grüßen s. und j. Thein

            ---------------------------------------------------------------

            Daten lebender Personen wurden entfernt.
            Zur besseren Verständlichkeit und regionalen Eingrenzung bleiben die Ortsnamen erhalten.


            Wien
            Tschechischen Republic, Stadt Znaim
            Hollabrunn
            Schalladorf (Niederösterreich)


            Momentan besteht das Problem das wir nicht weiterkommen.
            Da jemand von der Familie von S. Thein damals (laut Totenschein) Selbstmord begangen hat.
            Es fehlen auch einige Dokumente wie z.B. Geburtsurkunden.

            Wir werden noch suchen und dann das Brauchbare davon hier wieder reingeben.

            Bis dahin wünschen wir alles Liebe, mit freundlichen Grüßen
            S. & J. Thein
            Zuletzt geändert von Xtine; 28.01.2010, 13:00. Grund: Daten lebender Personen entfernt

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            • Hina
              Erfahrener Benutzer
              • 03.03.2007
              • 4661

              #7
              Es gab noch einen Schauspieler Ulrich Thein. Leider ist er schon verstorben http://www.ulrich-thein.de/ Er stammte aus Braunschweig.

              Habt Ihr eigentlich schon mal bei http://www.familysearch.org/eng/Sear...set_search.asp geschaut, da gibt es alleine zur Thein auf heute deutschem Gebiet 344 Einträge von Schleswig-Holstein über Thürigen, Rheinland, Bayern usw. abgesehen von vielen Thein in Frankreich und anderen Ländern. Kaum zu glauben, auch schon durch die verschiedenen Möglichkeiten der Namensherkunft, dass sie alle den selben Ursprung haben.

              Viele Grüße
              Hina
              "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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              • S.Thein
                Neuer Benutzer
                • 13.09.2008
                • 7

                #8
                Guten Abend,

                also, unseren neuesten Erfahrungen nach, wurde der Name THEIN im 15. Jahrhundert in Myanmar erwähnt.
                In Myanmar und Thailand finden sich weltweit auch die meisten THEIN.
                In Thailand gibt es eine Uhren Marke so wie bei uns die Rolex Uhren, nur das die da unten THEIN Uhren heißen :-))

                In Myanmar gibt es außerdem einen THEIN – Tempel, siehe unten ein kleiner Auszug aus dem www.

                „Errichtet wurde der Tempel vom König Minphalaung im Jahre 1571.
                Auch für diesen Tempel wurde Sandstein verwendet.
                Der Eingang befindet sich auf der östlichen Seite.
                Bekannt ist der Tempel für seine Steinskulpturen die es gibt und eine Menge Darstellungen vom Leben am Hofe des Königs.
                Darüber hinaus gibt es ca. 140 Buddha-Statuen in den Wänden.“

                Nun fragen wir uns: Warum bitte wurde der Thein Tempel so genannt? Aber nun ja, Rätsel über Rätsel.

                Auch haben wir neues über die Verbreitung unseres Namens in Erfahrung gebracht – nämlich:
                Der Name kam auf 2 Wegen nach Europa:

                Erstens: Von Myanmar ausgehend nach China, über Russland nach Polen bis nach Tschechien.
                Zweitens: Von Myanmar ausgehen nach Thailand wieder zurück nach Myanmar (in Thailand war es anscheinend nicht schön…) dann nach Indien in die Türkei bis nach Europa.

                So, des Weiteren steht in Tschechien eine THEIN Kirche.
                Nur – in Tschechien schreibt man THEIN anders, nämlich -> TEYN.
                Und wir wissen nach unseren Recherchen auch warum!

                Im 18. Jahrhundert hat es mal eine art „Rechtschreibreform“ gegeben.
                Es wurde das H aus dem Alphabet gestrichen, da man es sowieso nicht hörte.
                Und aus dem i wurde ein Y. Darum sagt man auch heute zum i noch oft „das fremde i“.
                Jedenfalls ist Thein die originale Schreibweise.

                Das sind bis jetzt unsere neuesten Errungenschaften was unsere Ahnen,- Namensforschung betrifft. Wir werden weitersuchen.

                Mit freundlichen Grüßen und einen entspannenden Sonntagabend wünschen Ihnen

                S. & J. Thein

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                • Hina
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.03.2007
                  • 4661

                  #9
                  Hallo,

                  das sehe ich aber doch sehr anders. Der Name ist über den halben Erdball verbreitet, das ist richtig. Die älteste Erwähnung auf der anderen Seite des Erdballs ist aber noch lange kein Indiz dafür, dass der europäische Name Thein auch mit Thein in Myanmar und Thailand zu tun hat und schon gar nicht, dass alle Theins familiär verbunden sind. Die böhmischen Theins, deren Namen ein Herkunftsname ist, haben auch nichts mit den Theins, die ihren Namen von Deinhard ableiteten gemein. Sprache hat sich überall entwickelt und es ist fast logisch, dass sich in verschiedenen Kulturen, durchaus gleiche Wortschöpfungen mit durchaus sehr unterschiedlicher Bedeutung herausgebildet haben. Es wäre sicher auch für Euch sehr hilfreich, wenn Ihr Euch ein wenig mit dem Thema Onomastik und Ahnenforschung beschäftigen würdet, dann versteht Ihr auch, was ich meine. Warum sucht Ihr so planlos in der Gegend herum und nicht Schritt für Schritt? Wie das geht, ist hier im Forum ausführlich beschrieben. Nur dann werdet Ihr Eure Wurzeln wirklich entdecken können. Bisher kann ich nur erkennen, dass Ihr Euch an der Quadratur des Kreises versucht und nicht an Ahnenforschung. Ich finde das ganze ziemlich halsbrecherisch.

                  Viele Grüße
                  Hina

                  PS: Dass sich Namen im Laufe der Zeit auch verändert haben, das ist keine neue Erkenntnis. Auch Sprache entwickelt sich und den Duden gibts auch noch nicht so lange. Früher schrieb man Namen so auf, wie man sie verstand und wie man des Schreibens mächtig war. Das H gibt es auch heute noch im Tschechischen, da wurde nie etwas gestrichen.
                  "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                  • Hina
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.03.2007
                    • 4661

                    #10
                    Noch ein Nachtrag. In Myanmar gibt es keine Familiennamen oder Nachnamen. In Thailand gibt es sie erst seit 1920. Das heißt, die Namen sind bzw. waren auch nicht vererblich. Man könnte also sagen, alle trugen bzw. tragen nur Vornamen und die können die Leute sogar noch ändern lassen. Das heißt, auch die Thein in Myanmar und Thailand haben nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun, so wie die weltweit verbreiteten Marias nichts miteinander zu tun haben.

                    Der oben angesprochene Tempel trägt den Namen eines Stammesfürsten. Dieser vererbte jedoch seinen Namen ebenfalls nicht weiter.

                    Dass der Name in Thailand und Myanmar genauso geschrieben wird, wie der in Europa, liegt einzig und allein an der Schrifttranskription - man könnte es auch schlicht und einfach reinen Zufall nennen.

                    Viele Grüße
                    Hina
                    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                    • S.Thein
                      Neuer Benutzer
                      • 13.09.2008
                      • 7

                      #11
                      Guten Abend,

                      wie gesagt, es war eine Richtung in die ein Bekannter von uns gesucht hat, man kann es ja probieren.
                      Ich, S. Thein, habe heute alte Sterbeurkunden meiner Großeltern gefunden und darauf waren deren Eltern verzeichnet - also meine Urgroßeltern.
                      Der darauf verzeichnete Geburtsort meines Urgroßvaters war der heutige Ort DIJAKOVICE in Tschechien.

                      Ich denke mal das ich mich (was meine Familienrichtung betrifft) in die richtige Richtung bewege...

                      Mit freundlichen Grüßen

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                      • Hina
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.03.2007
                        • 4661

                        #12
                        Hallo,

                        dann sieht es wohl so aus, als würde es sich bei Deinem Familiennamen um den mährischen Herkunftsnamen Thein handeln. Ob Du allerdings in Deiner Ahnenforschung so weit kommst, dass Du den "Auswanderer" findest, ist noch fraglich. Meist reichen die Kirchenbücher nicht so weit zurück. Am Ort selbst, wird nichts zu finden sein, denn Herkunftsnamen erhielten die Leute immer erst an ihrem neuen Wohnort - es war sozusagen der aus Thein stammende. Weit gewandert waren sie dann nicht und das wäre auch viel logischer als eine Weltenwanderung. So mobil waren die Vorfahren nun auch wieder nicht.

                        Viele Grüße
                        Hina
                        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                        • S.Thein
                          Neuer Benutzer
                          • 13.09.2008
                          • 7

                          #13
                          Guten Abend,

                          ja so sieht es in der Tat aus.
                          Dennoch, ich habe das Bedürfniss noch weiter in die Vergangenheit zu suchen.
                          Ich frage mich: Wo waren meine Vorfahren vor Tschechien?
                          Bin ich mit Tschechien schon am Ziel?

                          Mit freundlichen Grüßen
                          S. Thein

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                          • Hina
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.03.2007
                            • 4661

                            #14
                            Warum nicht, das wäre nur all zu normal. Schau mal hier http://www.sueddeutsche.de/wissen/ar...977/print.html , wie bodenständig manche Familien scheinbar waren.

                            Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass zumindest ein Teil der Vorfahren auch von etwas weiter her kamen. Man hat ja letztendlich theoretisch viele tausende Vorfahren, nur gelingt es den meisten natürlich nicht, diese auch zu erforschen. Irgendwann kommt immer der gefürchtete tote Punkt. Bei hartnäckiger Bodenständigkeit von Familien kann man allerdings auch feststellen, dass scheinbar jeder mit jedem verwandt ist. Die Familien heirateten untereinander, deren Nachkommen heirateten dann wieder untereinander usw. Es kann also sehr spannend werden.

                            Oft ist jedoch spätestens mit Beginn der Kirchenbücher - und auch da muss man unglaubliches Glück haben, dass sie überhaupt noch existieren - fast immer Ende der Forschung. Kirchenbücher gibt es etwa seit dem 16. Jh. in manchen Gegenden sogar noch später. Somit kommt man in der Regel nicht einmal an den ersten Namensträger des Familiennamens, denn in vielen Gegenden bildeten sich die Familiennamen schon früher, was allerdings nicht die Regel ist. Davor hatten die Leute nur einen einfachen Nammen, evtl. auch noch einen Beinamen - Johannes der Vielgeliebte, Karl der Rote (abgeleitet von roten Haaren) o.ä.

                            Mit Deinem Stammbaum könntest Du also in Tschechien wohl schon am Ziel sein. Mit Deiner Ahnentafel sicher noch lange nicht, da gibt es noch viel Arbeit. Schließlich hat auch jeder Vorfahre Vater UND Mutter.

                            Viele Grüße
                            Hina
                            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                            • Whodunit
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.09.2008
                              • 198

                              #15
                              Zitat von S.Thein Beitrag anzeigen
                              Ich frage mich: Wo waren meine Vorfahren vor Tschechien?
                              Bin ich mit Tschechien schon am Ziel?
                              Zunächst solltest du auch wissen, dass deine Vorfahren höchstwahrscheinlich gar nicht aus Tschechien stammen und sie auch nicht Tschechisch sprachen. Es ist nur allzu plausibel, dass sie Österreicher, davor Mährer waren. Die meisten sprachen also Deutsch.

                              Wo die Vorfahren vor dem heutigen Tschechien waren, kannst du nur schlecht herausfinden, denn:
                              • sie waren wahrscheinlich immer schon da: Vor dem 18. Jahrhundert wird man kaum noch große Wanderschaften entdecken, die Leute waren eher sesshaft und heirateten meist im selben Dorf oder im Nachbardorf
                              • mit jeder Generation erhältst du doppelt so viele wie in der vorherigen (Generation^2); Beispiel: du hast acht Urgroßeltern, damit 16 Ururgroßeltern, 32 Urururgroßeltern und nach 10 mal Ur- sind es schon über 4000 Vorfahren, die du erkunden musst; das schafft man kaum in seinem Leben;
                              • es gibt immer mal wieder einen Vorfahren, der von auswärts kam, aber dort sind die Ursprünge ja nicht, sondern bei der Stammfamilie

                              Wenn du allerdings keinen Thein mehr in Mähren findest (siehe Register der Kirchenbücher aus dem 18. Jahrhundert), dann kannst du woanders weitersuchen.

                              Ein wirkliches Ziel gibt es bei der Ahnenforschung nicht (wie übrigens bei jeder Forschung). Es gibt immer wieder einen Anreiz, weiter zu machen - und man wird nie aufhören können zu suchen, denn all deine Vorfahren hatten ja auch Geschwister, die wieder Kinder hatten und möglicherweise heute mit dir verwandt sind und die warten, von dir gefunden zu werden.

                              Grüße,
                              Daniel.
                              Viele Grüße,
                              Daniel.


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