Radebeuler Adressbücher um 1960 - Suche nach Schwester m. Mutter

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • SteffiGe
    Benutzer
    • 15.07.2021
    • 53

    Radebeuler Adressbücher um 1960 - Suche nach Schwester m. Mutter

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Radebeul bei Dresden
    Konfession der gesuchten Person(en): Unbekannt
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Einwohnermeldeamt Radebeul


    Ihr Lieben,

    ich bin auf der Suche nach der Halbschwester meiner Mutter, welche ca. 1960 geboren wurde.

    Mein Onkel (das wäre dann auch seine Halbschwester) sagte, das die Mutter der Halbschwester, damals auch in der Paradiesatraße wohnte, sowie meine Familie damals. Er meinte noch, das seine Mutter immer sagte, hoffentlich melden die (die Familie der gesuchten Halbschwester) sich nie.

    Leider kann das Einwohnermeldeamt mir unter folgenden Angaben, keinen genauen Treffer nennen:

    Mutter der Halbschwester: Karin Zimmermann, sie soll Ärztin gewesen sein.

    Name der Halbschwester: Sabine Zimmermann, sie ist etwas älter als meine Mutter (*1964)

    Vater der Halbschwester und meiner Mutter: Rudi Klaus-Dieter Huhn *03.05.1940 in Dresden - + 27.02.1980 in Radebeul

    Damalige Adresse: Paradiesstraße in Radebeul


    Im Rahmen meiner Ahnenforschung habe ich mir schon länger Sterbeurkunde+Sammelakte meines Opas (= der Vater meiner Mutter und der gesuchten Halbschwester) besorgt, aber leider keinerlei Hinweise.

    Und nun suche ich eben damalige Adressbücher, um nachzusehen.

    Was könnte ich noch Unternehmen?

    Lg Steffi
  • Tausendaugen
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2013
    • 294

    #2
    Hallo SteffiGe,

    wenn Du Einwohnermeldeamt schreibst, dann gehe ich mal davon aus, dass Du das EWMA in Radebeul kontaktiert hast. Diese haben dann wahrscheinlich geprüft (wenn überhaupt), ob gegenwärtig noch eine Person mit den angegebenen Daten in der Gemeinde wohnt oder nach 1990 gewohnt hat.
    Im Regelfall haben die meisten ostdeutschen Gemeinden (zumindest die kleineren und soweit mir bekannt) keine "älteren" Melderegister, da diese zwischen 1949 und 1990 keine eigenständigen Melderegister geführt haben.

    In der Zwischenzeit war der "Ersatz" die Kreismeldekartei der Volkspolizei. Diese werden i.d.R. in den "Kreisarchiven" aufbewahrt; die Kreismeldekartei für den DDR-Kreis Dresden-Land (Radebeul und Co.) liegt im Stadtarchiv Dresden.
    Analog zum Einwohnermeldeamt sind diese Dokument aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht persönlich einzusehen und je nach lokalen Befindlichkeiten sind auch keine Kopien erlaubt. Als ich vor 10 Jahren eine solche Anfrage in Dresden gestellt habe, habe ich nur schriftlich Antwort erhalten.
    Du musst dein Anliegen daher sehr konkret an das Archiv adressieren und fragen, ob zu den genannten Personen auf Basis deiner bekannten Daten eine Karteikarte vorliegt und diese Auskunft gibt, zu einem eventuell Wegzug aus Radebeul. Sofern ein Zuzugsort dort notiert ist, würde dann die Suche im entsprechenden EWMA weitergehen ...

    Beste Grüße
    Tausendaugen




    Ergänzung: Weißt Du, ob dein Opa die Vaterschaft damals anerkannt hatte? Für den Fall könnte man mal beim Standesamt den Geburtseintrag deines Opas anfordern. Mitunter sind dort Registernummer von Kindern und Eheschließungen notiert. Dann könnte man ja zumindest das genaue Geburtsdatum der Halbschwester ermitteln. Anderenfalls sind vielleicht auch Angaben auf der Sterbefallanzeige (die der Sterbeurkunde beigefügt ist).
    Zuletzt geändert von Tausendaugen; 24.02.2023, 19:24.
    GESUCHT

    ---------------------------------------------------------
    FN Trogisch im Kreis Goldberg

    Kommentar

    • SteffiGe
      Benutzer
      • 15.07.2021
      • 53

      #3
      Vielen lieben Dank für deine Antwort, lieber Tausendaugen.

      Das Einwohnermeldeamt Radebeul ist das von dir genannte EWMA Radebeul.

      In Radebeul liegen die DDR-Meldekarteien, welche aber auch Lücken aufführen können, was nicht ungewöhnlich ist. So, die Aussage einer lieben Mitarbeiterin vom Standesamt.

      Letztes Jahr beantragte ich bereits die Urkunden (Geburtsurkunde, Sterbeurkunde + Sammelakte) mit Randvermwerk + Sammelakte meines Opa (Die Eheurkunde nicht, weil meine Oma diese ja noch hat). Bei der Beantragung erwähnte ich gegenüber der Mitarbeiterin, das meine Mutter eine Halbschwester namens Sabine haben soll. Die Mitarbeiterin fand in den Unterlagen meines Opas, leider keinen Hinweis, auf ein Kind, welche vor meiner Mutter geboren wurde.

      Auf der Kopie der Geburtsurkunde meines Opas, war auch keinerlei Hinweise usw. Dieses Kind gibt es lt. Unterlagen quasi nicht.

      Mir ist leider nicht bekannt, ob dieses mein Opa jemals dieses Kind anerkannte. Aber wenn meine Oma damals gesagt haben soll, das sie hoffe, dass sich die Famiile nie meldet, dann gehe ich jetzt davon aus, das man sich unförmlich geeinigt hat.

      Als nächster Schritt wäre demnach, das Stadtarchiv Dresden, um dort eine erweiterte Melderegisterauskunft meines Opas zu beantragen.

      Glaubst du, ob das Jungendamt Infos haben könnte?

      Ich Danke dir erstmal und hoffe auf Erfolg.

      Kommentar

      Lädt...
      X