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  #1  
Alt 13.11.2023, 16:54
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SafeHaven SafeHaven ist offline
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Frage Wappen "von Diccas"

Hallo und schönen Abend zusammen,

wer hätte gedacht, dass ich je nach einem Wappen frage, aber auf der Suche von weiteren Quellen zu einem angeblichen, schwedischen Vorfahren, bin ich bei einer Familie Dickas aus Bischofsheim/Rhön über dieses Wappen gestolpert. Es findet sich auf der Website der Brennerei Dickas. Dort werde ich natürlich auch direkt nachfragen, aber meistens gibt es bei Privatleuten weniger Wappenwissen und Quellen-Interesse als hier. Weiß jemand mehr über dieses Wappen?


Quelle: https://www.rhoener-schaubrennerei.de/brennerei/

Liebe Grüße
Jana
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Geändert von SafeHaven (13.11.2023 um 16:58 Uhr)
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  #2  
Alt 13.11.2023, 18:13
Xylander Xylander ist gerade online männlich
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Hallo Jana,
hier gab es schon einmal ein Thema Diccas:
https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=26255
https://forum.ahnenforschung.net/sho...as#post1430835
In ancestry meint jemand, seinen Stammbaum zu haben:
https://www.ancestry.de/family-tree/...72782560/facts


Vielleicht findest Du einen Anknüpfungspunkt.
Viele Grüße
Peter

Geändert von Xylander (13.11.2023 um 19:17 Uhr)
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  #3  
Alt 13.11.2023, 22:08
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Duppauer Duppauer ist offline männlich
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Hallo Jana,
aus rein heraldischer Sicht, ist hier im Wappen, mit den gekreuzten schwedischen Fahen auf goldenen Grund, schon ein Bezug zu Schweden gegeben! Unüblich ist es den Namenszug "von Diccas" im Schild zu führen!
Wenn ich mich recht erinnere, man möge mich korregieren, erhielten in früheren Zeiten Offiziere, die in schwedische Diensten standen, den persönlichen Adelsstand, die Betonung liegt hier auf den persönlichen Adelsstand, nicht auf den erblichen Adelsstand!

Hier wären Forschungen in den schwedischen Archiven, bzw. Militärarchiven, sicherlich sinnvoll.

Mal sehen, was die Anfrage an sie Brauerei ergibt, oftmals liegen hier doch viele Informationen vor!
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Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. (Sokrates)
Passt auf Euch und andere auf und bleibt gesund!
Herzliche Grüße
Dieter
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  #4  
Alt 15.11.2023, 17:11
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SafeHaven SafeHaven ist offline
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Hallo Peter,

danke für die Links. Das Forum habe ich natürlich auch schon durchstöbert und bin auf diese Themen gestoßen. Allerdings habe ich bisher von keinem der Verfasser eine andere Quellenangabe erhalten können als "mündliche Überlieferung" und das ist mir dann doch etwas zu dünn. Daher dachte ich, ich komme mit dem Wappen-Ansatz weiter Ancestry hatte ich, glaube ich, auch schon gesehen, kann ich gerade nicht mehr einschätzen, denn momentan habe ich kein Abo.

Auch lieben Dank an dich, Dieter, für deine Einschätzung. Das klingt doch schon mal nach nicht völlig aus dem Leeren gegriffen, der Bezug zu Schweden und ggf. des Trägers, der angeblich Obrist im 30jährigen Krieg war.

Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden, falls die Brauerei antwortet. Und falls noch jemandem etwas einfällt, gerne her damit!

Liebe Grüße
Jana
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Geändert von SafeHaven (15.11.2023 um 17:16 Uhr)
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  #5  
Alt 16.11.2023, 19:06
RLP-Peter RLP-Peter ist offline
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Hallo!

Betref. Persönlicher Adel (P. A.) für Offz. meine ich es, daß dies bei der k.u.k. Armee im 19. Jhd. der Fall war, und zwar Offz. nach 12 Dienstjahren den "einfachen P. A." und den "freiherrlichen P.A." dann für einen Offz. im Generalsrang. Das gab es aber bestimmt nicht in der schwedischen Armee in der ersten Hälfte des 17. Jhds.

Daß es in der schwedischen Armee Offz., noch dazu im Rang eines Obersten, gab, die nicht zum Adel gehörten, möchte ich ausschließen. Allerhöchstens bei der Artillerie oder bei den Ingenieuren - also den Festungsbauern - wäre das vl. in den unteren Chargen denkbar.

Man kann den Text über Google nicht ganz lesen, aber die Zeitung Mainpost berichtete mehrfach über die fragliche Familie. Fragmente sind dabei:

"Urkundlich lässt sich nachweisen, dass sich sein Sohn Jonas Diccas, genannt der Schwed, in Bischofsheim niederließ."

Und:

"Er starb 1632 bei Kämpfen. Seine Witwe wurde mit ihrem Sohn Jonas in Bischofsheim, auf Betreiben der Baronin von Effern, der König Gustav Adolph das Amt Bischofsheim..."

Daß es einen Schweden Jonas Diccas in Bischofsheim gab, scheint demnach unbestritten. Fehlt nur noch der ominöse Oberst.

Der schwedische König Gustav Adolph schenkte der Tochter [falsch! richtig:] Witwe des gefallenen Obersten Adolph Dietrich von Effern das Amt Bischofsheim von der Rhön mit Urkunde vom 3. April 1632.

Der Herr Oberst war dieser hier. Da haben wir also einen Obersten, keinen schwedischen, sondern einen in schwedischen Diensten stehenden, der bzw. seine Tochter [falsch! richtig:] Witwe eine sehr starke Beziehung zu Bischofsheim hatte.

Jetzt spekuliere ich mal:
Der angebliche Oberst von Diccas sei 1595 in Essern in Schweden geboren.

Und wenn man jetzt den Familiennamen des tatsächlich existierenden Obersten in Fraktur schreibt, was liest da der Ungeübte?

Also: Es gab keine Adelsfamilie "von Diccas", auch keinen "Oberst Diccas" und letztlich auch kein schwedisches Wappen "Diccas".

Grüße,
Peter.

Geändert von RLP-Peter (18.11.2023 um 08:52 Uhr)
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  #6  
Alt 17.11.2023, 16:25
gki gki ist offline
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Hallo Peter,

ich stehe auf dem Schlauch. Aus "Effern" kann vielleicht "Essern" werden, aber "Diccas"?
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Gruß
gki
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  #7  
Alt 17.11.2023, 18:32
Xylander Xylander ist gerade online männlich
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Zitat:
Zitat von RLP-Peter Beitrag anzeigen
"Er starb 1632 bei Kämpfen. Seine Witwe wurde mit ihrem Sohn Jonas in Bischofsheim, auf Betreiben der Baronin von Effern, der König Gustav Adolph das Amt Bischofsheim..."

Daß es einen Schweden Jonas Diccas in Bischofsheim gab, scheint demnach unbestritten. Fehlt nur noch der ominöse Oberst.

Der schwedische König Gustav Adolph schenkte der Tochter des gefallenen Obersten Adolph Dietrich von Effern das Amt Bischofsheim von der Rhön mit Urkunde vom 3. April 1632.

Der Herr Oberst war dieser hier. Da haben wir also einen Obersten, keinen schwedischen, sondern einen in schwedischen Diensten stehenden, der bzw. seine Tochter eine sehr starke Beziehung zu Bischofsheim hatte.

Jetzt spekuliere ich mal:
Der angebliche Oberst von Diccas sei 1595 in Essern in Schweden geboren.

Und wenn man jetzt den Familiennamen des tatsächlich existierenden Obersten in Fraktur schreibt, was liest da der Ungeübte?

Also: Es gab keine Adelsfamilie "von Diccas", auch keinen "Oberst Diccas" und letztlich auch kein schwedisches Wappen "Diccas".
Grüße, Peter.

Was an der Geschichte wahr ist und was falsch, ließe sich erst abschätzen, wenn man die Primär-Quellen hätte, zB den Sterbeeintrag für Jonas Diccas/Dickas vom 17.5.1706, den die Stammbaumersteller anführen ohne zu sagen, in welchem KB:https://www.ancestry.de/family-tree/...72782158/facts

Jedenfalls scheint daraus hervorzugehen, dass Jonas "der Schwede" um 1626 in Deutschland geboren wurde, also mitten im Krieg und vielleicht im Tross von Gustav Adolphs Heer. Das macht für mich die Geschichte nicht dubioser, sondern glaubhafter. Sie passt zu dem von Dir beigesteuerten Detail, die Baronin von Efferen, Witwe des Obersten von Efferen/von Hall habe 1632 das Amt Bischofsheim von König Gustav Adolph geschenkt bekommen. Sie hat sich dann ihrerseits für die Witwe von Oberst von Diccas eingesetzt. Vielleicht waren die beiden befreundet. Die Schenkungsurkunden muss es dann ja auch geben.

Die von Efferen/von Hall sind ein deutsches Adelsgeschlecht, das seinen Ursprung im Ort Efferen bei Köln hat. Vielleicht ist das der Geburtsort von Jonas Vater, dem deutschen Obristen in schwedischen Diensten Jahren Islem von Diccas/Dickas.

Das Wappen mag falsch sein - die Heraldiker haben sich bisher zurückgehalten - das "von" galt allenfalls für Islem, aber die Familie Diccas/Dickas in Bischofsheim war und ist real, Geschichtsquellen rund um Gustav Adolph sprudeln reichlich, aus den Brunnen der Brauerfamilie lässt sich schöpfen, da sollten sich die Unklarheiten doch beseitigen lassen.

Mehr als das Wappen würde mich dabei die Namendeutung Diccas/Dickas interessieren. Aber das gehört dann ins Forum Namenkunde.

Viele Grüße
Peter
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  #8  
Alt 18.11.2023, 08:49
RLP-Peter RLP-Peter ist offline
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Die Familie D. in Bischofsheim behauptet, schwedische Vorfahren zu haben, weil ihr tatsächlich ältester nachweisbarer Vorfahre sich "Jonas D. der Schwedt" nannte. Ich meine, daß könnte auch nur bedeuten, er stand in schwedischen Diensten. Aber gut ... Schweden war ja betref. der Ausdehnung damals nicht nur das, was wir heute darunter verstehen. Wo dieses "Diccas" tatsächlich herkommt, mögen die Namenskundler ermitteln.

Weiterhin wird behauptet, Joans' Vater sei ein schwedischer Oberst v. D. gewesen. Also muß es ein Adelsgeschlecht dieses Namens geben / gegeben haben, das aber bislang niemand nachweisen kann.

Ein Oberst war damals wie heute Regimentskommandeur. Der muß demnach in der zahlreich vorhandenen Literatur zum 30jährigen Krieg irgendwo mal erscheinen. Angeblich sei er ja Sept.-Okt. 1632 in Nürnberg verstorben. Das kann sich nur auf das. sog. Schwedische Lager dort beziehen. Der schwed. König hatte sich in Nürnberg stark verschanzt und auf Wallensteins Angriff gewartet. Der tat ihm aber nicht den Gefallen, weshalb Gustav Adolph im offenen Gefecht die Entscheidung suchte, zu der es dann aber nur in kleinem Rahmen kam, wobei aber trotzdem wieder viele Soldaten starben - die Nürnberger Totenlisten für das Jahr 1632 geben 29 000 Opfer an. Dazu gibt es etliche zeitgenössige Berichte, worin auch die gefallenen und verwundeten höheren Offiziere genannt werden - ein Oberst v. D. kann ich aber in den kaiserlichen wie schwedischen Darstellungen nicht nachweisen.

Deshalb eben meine Spekulation: In der Familie erzählt man sich, daß sie von einem in Essern in Schweden geborenen Oberst abstammen würden. Richtig wird sein, daß dieser Jonas mit der Witwe des tatsächlich im 30jährigen Krieg gefallen Oberst nach Bischofsheim kam. Der Oberst hieß "von Effern", daraus wurde im Verlauf der Zeit er sei "in Effern geboren" und weil in Fraktur geschrieben, las jemand "in Essern".

Die Schenkungsurkunde.
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  #9  
Alt 18.11.2023, 16:06
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SafeHaven SafeHaven ist offline
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die angeregte Diskussion und die vielen Theorien. Ich werde auch ein entsprechendes Thema bei der Namensdeutung einstellen, vielleicht ist das ein weiterer Ansatz, wenn man weiß, woher der Nachname stammt/stammen könnte.

Die Familie Diccas gab es damals schon wirklich in Bischofsheim und gibt es immer noch unter Dickas. Ich selbst habe bis zum Ende der Kirchenbücher geforschta, erb durch einen Brand beginnt das Ende relativ früh. Das Sterbedatum des Sohnes Jonas Diccas am 17.5.1706 habe ich persönlich aus einem Familienbuch, das der Pfarrer nebenbei geführt hat. Dort sind zusätzliche Einträge im Nachhinein eingefügt worden. Allerdings kann man leider nicht mehr die Primärquelle prüfen, die sicher noch mehr Informationen enthält. Bisher bin ich selbst auch noch nicht über den Zusatz „der Schwed“ gestoßen.

Ganz ausschließen würde ich die Theorie, dass Essern mit Effern verwechselt wurde, nicht, das klingt einleuchtend, dass sich jemand dort verlesen hat/die mündliche Überlieferung es dann weiter durch die Stille Post verwandelt hat. Mir liegen zu wenige Informationen und Quellen vor, um Jonas als zweiten Mann der Witwe anzusehen. Bisher hieß es immer, dass er mit seiner Mutter in Bischofsheim blieb. Auch hierzu konnte mir keiner Quellen angeben, außer, es von anderen gehört zu haben.

Meine Anfrage an die Schaubrennerei läuft noch. Bisher habe ich zumindest herausfinden können, dass bereits in Schweden zu Diccas geforscht wurde, aber es bisher keine Ergebnisse gab. Auch ein Grund ist natürlich, dass die damalige Bezeichnung „Schweden“ eine andere war als die heutige.

Liebe Grüße
Jana
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  #10  
Alt 18.11.2023, 17:55
Xylander Xylander ist gerade online männlich
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Hallo zusammen,
ich glaube, jetzt verwechseln wir selber was. Jonas "der Schwed" war, wenn ich es richtig verstehe, nach Interpretation der Stammbaumersteller in Ancestry der ca. 1626 geborene Sohn des in schwedischen Diensten 1632 gefallenen Oberst "gen. Jahren Islem von Dickas", der 1595 in "Essern in Schweden" geboren sei. Dass statt "Essern" in Wirklichkeit "Effern" gemeint sein könnte, hat RLP-Peter plausibel gemacht mit seinem Link zum Oberst Dietrich von Efferen/von Hall, ebenfalls 1632 in schwedischen Diensten gefallen.
Wenn das so stimmt - bis auf die Essern/Effern-Verwirrung und vielleicht das "von" des Dickas - dann gab es zwei Witwen: die des Oberst von Effern/von Hall und die des Oberst "von Dickas". Die Witwe von Effern erhielt von König Gustav das Amt Bischofsheim. Ihrerseits setzte sie sich für die Witwe Dickas ein und verschaffte ihr ein Haus mit Schankberechtigung in Bischofsheim (die Urkunde dazu fehlt uns noch). Die Witwe Dickas zog also dorthin und nahm ihren kleinen Sohn Jonas mit. Ob sie nochmal geheiratet hat, wissen wir nicht.
Jonas Dickas wurde später "Der Schwed" genannt, vielleicht weil er mit seiner angeblich schwedischen Herkunft angab, oder weil die Bischofsheimer die zugezogenen privilegierten Neubürger mit dem Spitznamen verspotteten. Jonas bekam laut Ancestry-Stammbaum das Amt des Torwächters am unteren Tor in der Nähe seines Gasthauses. Geheiratet hat er nach derselben Quelle 1646 in Bischofsheim seine Frau Brigitta, ein Sohn Heinrich wurde am 26. Mai 1656 in Bischofsheim geboren, Jonas starb, wie bekannt, am 17. Mai 1706 in Bischofsheim.
Habe ich das so richtig kapiert und dargestellt?
Rätselhaft ist dann nur der "Jahren Islem von Dickas" mit seiner angeblichen Herkunft aus "Essern" in "Schweden". Die Infos von Peter deuten darauf hin, dass in Wirklichkeit der Ort Efferen bei Köln gemeint sein könnte, wo die von Effern/von Hall ihren Stammsitz hatten.
Ja, Jana, vielleicht bringt uns die Namenkunde bezüglich des FN Dickas weiter. Du kannst ja zum Wappenthema verlinken. Gut wäre ein Hinweis, dass es nur um Herkunft und Deutung des Namens geht, nicht um Genealogie bzw. nur soweit sie dazu beiträgt.
Viele Grüße
Peter
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