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#11
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Hallo Lukas, hallo zusammen,
Dillbaum-Funde aus dem 16. JH in ancestry weisen teils in den Schwarzwald (Gernsbach), aber auch nach Franken (Clarsbach). Die Entstehung kann unabhängig sein. Viele Grüße Peter |
#12
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![]() Hallo Peter,
was bei deiner Feststellung mit Isny und Reutlingen interessant ist, ist dass es ebenfalls schwäbische/alemannisch-sprachige Reichsstädte waren! Gibt es auf Ancestry Hinweise zu Dillbäumen (Ich sag gern aus Spaß dialektal Dillbeim) im 15. oder gar 14. Jahrhundert? Alles Liebe Lukas |
#13
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![]() Hallo Lukas und Peter
Die Abhandlung in der "Zeitschrift des historischen Vereins für Schwaben und Neuburg" des Jahres 1895 ist übrigens hier einzusehen: https://periodika.digitale-sammlunge...ben/start.html Da wird auch ein Johannes Dulpaum, aus Augsburg gebürtig, Schulmeister in Reutlingen erwähnt. Im Nachtrag in der Ausgabe Nr. 24 von 1897 wird als Samuels Mutter Maria Welckherin von Reutlingen genannt. Gruss Svenja Geändert von Svenja (08.09.2022 um 17:40 Uhr) |
#14
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![]() Hallo Svenja,
wiederum vielen Dank! Den Jahrgang mit dem Nachtrag hat periodika anscheinend nicht, aber GoogleBooks: https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover So finden sich viele Einzelinformationen zu Samuel Dillbaum und zu anderen Namensträgern, zwar verstreut, aber vielleicht irgendwann einzupassen in die Genealogie. Viele Grüße Peter |
#15
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![]() Zitat:
In der ancestry-Sammlung, die ich bisher benutze, leider nicht. Das sind vor allem die evangelischen KB. Ich werd noch ne Zusammenstellung der frühen Einträge machen. Viele Grüße Peter |
#16
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![]() Hallo zusammen,
durch einen neuen Fund kommt neben Dielenbaum und Planke auf dem Bootsrand ein dritter Begriff hinzu. Im Vocabularius teutonicus in quo vulgares dictiones ordine alphabetico praeponuntur, Nürnberg 1482, wird Tullpaum mit lat. vallus übersetzt, Tylpawm (ausgesprochen Tilpaum) mit lat. tabulatum. https://www.digitale-sammlungen.de/d...38907?page=489 https://www.digitale-sammlungen.de/d...38907?page=477 vallus bedeutet laut navigium Pfahl, Schanzpfahl, Palisade, Wall https://www.navigium.de/latein-woerterbuch/vallus Der Vocabularius nennt als Synonyme rebsteck, steck od pfal. Das alles lässt sich nicht mit Dielenbaum/Dillbaum und auch nicht mit Dullbaum (Bootsrand) gleichsetzen. Den Dielenbaum finden wir als Tylpawm - tabulatum. tabulatum bedeutet laut navigium u.a. Bretterwerk, Brettergestell, Gebälk. https://www.navigium.de/latein-woert...ulatum?nr=null Synonyme im Vocabularius: großpreth, hymlitz, getafeltding. hymlitz, himilezzi bedeutet Betthimmel www.woerterbuchnetz.de/DWB/betthimmel Es ist also gut möglich, dass es sich bei Dillbaum/Tilbaum usw. und Tullbaum/Tullpaum usw. um zwei verschiedene Familiennamen handelt. Zu prüfen ist also, ob sich im speziellen Augsburger Fall lediglich die Schreibweise geändert hat, oder ob wir es mit zwei verschiedenen Familien zu tun haben. Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (11.09.2022 um 20:56 Uhr) |
#17
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![]() Hallo Peter,
wie im Bayern-Forum erwähnt denke ich schon, dass dies dieselbe Familie ist. Wenigstens geben die Indizes die varierenden Schreibweisen für selbe Personen her. Frage ist nur, welcher Name die korrekte Deutung ist. Tullpaum finde ich eigentlich gar nicht sonst wo, Dilbaum eben schon. Die Rebstock-Deutung wäre natürlich im südwestlichen Weintrinkerländle und aber auch in Unterfranken denkbar. Gruß Lukas |
#18
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![]() Hallo Lukas,
am besten machen wir hier weiter. Wie ich im Bayernforum schrieb, müsste man den Identitätsnachweis aus den Originalbüchern Anfang des 15. Jhdts. führen, weil die Indices die Namen manchmal standardisieren. Falls ein Namenwechsel nachzuweisen ist, dann erfolgte er vielleicht aus genau dem Grund, dass Dillbaum geläufiger war. Aber ich will nicht vorgreifen, ich überlege noch und mache dann eine Zwischenbilanz. Viele Grüße Peter |
#19
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![]() Hallo Peter,
ob Dilbaum oder Tullpaum, es wurde jedenfalls sehr wahrscheinlich jemand als gefestigt und vmtl. länglich (dünn und lang?) beschrieben, nicht wahr? Alles Liebe Lukas |
#20
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![]() Hallo Lukas,
Ja, sofern es sich um einen Übernamen handelt. Der Tullpaum dann eher dünn wie ein Stecken, der Dillbaum stark wie ein Tragbalken. Bei einem indirekten Berufsnamen wäre die Deutung anders. Ich schreib morgen mal ne Zwischenbilanz. Beste Grüße Peter |
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