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#31
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![]() Zitat:
genau so ist das ![]() Ich hatte viel Freude mit und an dem Schreiben. Die Frage ist nur die, ob der geneigte Leser ebenso viel Spaß beim Lesen hat? - Liest ein interessiertes Familienmitglied das wirklich alles mit Freude und bleibendem Interesse? |
#32
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![]() Wie wäre dass denn wenn man neben Bibilotheken und Vereine man die Bücher bei einer oder mehreren freiwilligen Privatpersonen lagert, die sich darauf spezialisiert und die die für alle die Interesse haben oder forschen zugänglich macht? Ich denke das wäre persönlicher und übersichtlicher als in einer riesigen Bibilothek. Zudem könnte man eine Auflistung aller verfügbaren Bücher eine Auflistung im Internet zur Verfügung stellen und die auch evtl. hier im Forum zur Verfügung stellen.
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#33
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![]() Für mich kommt in dem Kontext noch dazu – es geht nicht nur um meine Familie, meine Vorfahren und meine Daten. Im Laufe der vielen Jahre mit Konzentration auf ein bestimmtes Fachgebiet entstand ein Austausch mit aberhunderten Forschern – mit Wissen, Daten und Informationen, die in mein Archiv eingepflegt wurden; partiell basierend auf Familiendaten von Forschern, die nicht mehr leben und Familienbüchern (die nicht mehr existieren), die wiederum auf KB basieren, die auch nicht mehr existent sind. Heißt, manche Daten sind nahezu einzigartig und nicht mehr reproduzierbar. Derlei in Buchform zu bringen, wäre eine Herausforderung.
Zudem sammele ich auch Personendaten aus meinem Fachgebiet, die mehr oder weniger die ganze Welt „erobert“ haben – auch das kann man nicht in Bücher bringen. Ich bin geneigt anzunehmen, so dürfte es vielen Forschern gehen? Das digitale Erbe. Ein interessantes Thema von Bedeutung – ich bin hier noch zu keiner Erkenntnis gelangt. Alles Gute Marcus |
#34
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![]() Ich denke man muss schaffen etwas zu erhalten, für die Zeit das selber einmal Interesse bei Nachfahren aufkommt. Daher muss es so beschaffen sein das es zu schade zum wegwerfen ist, oder so kompakt ist, das es problemlos immer wieder vom einen Keller in den nächsten mit umgezogen wird. Daher würde ich mich nur auf meinen direkten Stammbaum konzentrieren. Alle weitläufigeren Verwandten würde ich schlicht weg lassen. Wenn jemand da ist in der Familie der echtes Interesse hat - OK den würde ich digital "einarbeiten". Aber als "Handreichung" in Buchform würde ich mich auf meine direkten Vorfahren konzentrieren. Wenn ich z.B. ganze Familienstämme in Kirchenbüchern über Generationen aufgearbeitet habe um Familienzugehörigkeiten zu ermöglichen und somit den "richtigen" Vorfahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit herausfinden konnte - das würde ich alles nicht mit aufnehmen. Wozu auch - es bläht alles ungemein auf. Ich würde evtl. erwähnen das ich das alles getan habe. Aber wenn ein echter Forscher daher kommt sehe ich meine Daten dann eher als gute Ausgangsbasis mit Quellen hinterlegt, mit einer Auswahl an Fotos zu Personen (sofern vorhanden) und Ablichtungen unwiederbringlicher Einzelstücke an Dokumenten. Alles andere kann sich dann ein Forscher nach mir wieder einfach erarbeiten.
Man muss schaffen aus seinem "Wust an Daten" den wirklich notwendigen Extrakt zu generieren. Sonst wird es einfach "zu viel" für einen den das nur beiläufig interessiert. Und für echte Profis - die prüfen eh alles selber nach und denen reichen kleine Hinweise. Edit: Sicherlich ist auch ein Abschnitt "Familiengeschichten" ganz nett. Wo man Dinge berichten kann die so über Mund-zu-Mund Propaganda liefen. Oder Lebensläufe von Vorfahren. Vielleicht welche die man selber noch kennen gelernt hat (aber die eigenen Kinder vielleicht schon nicht mehr, wie z.B. die eigenen Großeltern). Aber - diese Prosaform muss einem halt auch liegen finde ich. Dennoch ist auch so ein Abschnitt sicherlich wertvoll. Wie sehr wünschen wir es uns doch mehr als nur "nackte Zahlen" über unsere Altvorderen zu erfahren.... Geändert von OlliL (09.03.2021 um 12:58 Uhr) |
#35
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![]() Eine komplexe und belegte Darstellung ist mehr für die Forschergemeinde als für die Familie. Insofern sind die von OlliL angesprochenen Familienstämme sogar überaus wertvoll für´s "Peer Review" und auch um Anschlüsse zu finden, wenn man selbst in einer der erforschten Gegenden landet (z.B. OFB Genthin). Das alles in "ein Buch" zu packen wird aber wohl unüberschaubar. Und wenn ich hier mehrmals gelesen habe "eine CD einlegen" ... -?- naja, eher eine Terabyte-Festplatte ;-). Aber ein Buch für die Familie mit Anekdoten, Lebensbildern und historischen Einordnungen und mit anschaulichen Stammtafeln - das ist dann das schöne und populäre Extrakt der als staubtrocken verschrieenen Wissenschaft.
@Lutz: Fand diesen epischen Stil damals zwar schon recht faszinierend, aber grundsätzlich war derzeit Westradio viel angesagter ;-). |
#36
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![]() Ja Schischka, du hast vollkommen Recht - diese "Erarbeitungen" über mehrere Generationen sollte man natürlich auch versuchen zu erhalten. Für die "Forscherwelt" eben. Da würde ich aber eher an Online-Datenbanken denken wie z.B. GEDBAS, WikiTree, FamilySearch oder auch Ancestry oder MyHeritage - wobei ich bei letzteren eigentlich nicht will, dass die mit meiner investierten Zeit Geld verdienen - aber das mag jeder anders sehen
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#37
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![]() Zitat:
Wie oft sieht man die wildesten Zusammenstellungen in den Stammbäumen, Stichwort USA. Ich hab jetzt mit GRAMPS mal ein Buch zusammengebastelt, als Rohentwurf. Nur meine direkten Ahnen, incl. Erwähnung der Kinder und Ehepartner, da komme ich auf ca. 1000 Seiten. ![]() |
#38
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![]() Zitat:
![]() Schlussendlich muss aber jede/r selbst überlegen, in welcher Form so ein "Forschungsresultat" dann sein soll. Auch ich habe tausende Quellen-Bilder gespeichert und bin sicher, dass das so in dieser Menge kaum jemanden interessieren will - zumal viele Kirchenbücher inzwischen online verfügbar und damit als Quelle überprüfbar sind. Es liessen sich ja auch verschiedene Sachen "produzieren", zB eine spannende Familienchronik mit den interessanteren Bildern, ein reiner Quellen-Band, ein zusätzlicher Fotoband, ein ausklappbarer Stammbaum, die CD hinten eingeklebt (wobei bei CDs nach wie vor das Problem besteht, dass sie nach 5+ Jahren evtl. nicht mehr funktionieren - unabhängig davon, ob die Datenformate noch lesbar sind). So könnte man einen Quellenband in ein Archiv oä geben, während man den zusätzlichen Fotoband eher Verwandten geben würde. Ich persönlich kann nicht so gut tolle Texte schreiben, schon gar nicht in Italienisch. Dort müsste ich auf sehr simple Standard-Texte zurück greifen, oder alles übersetzen lassen. Für mich ganz klar, dass ich dort eher auf Fotos als auf Text setzen würde. Zitat:
Zitat:
![]() Siehe auch das Thema hier im Forum. |
#39
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![]() Zitat:
Um nochmal auf Urkunden in Familienchroniken zurückzukommen: ich habe gerade eben nochmal geguckt, wie das der adelige Zweig meiner Familie gehandhabt hat. Die haben die Familiengeschichte praktisch in mehrere Bände aufgeteilt. Der eine Teil ist eine Kombination aus Geschichte und Ahnentafeln, der andere Teil eine umfangreiche (gedruckte) Sammlung historischer Urkunden. So kann man es natürlich auch machen. -Uwe |
#40
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![]() Hab jetzt The Complete Genealogy Reporter gefunden. Macht auf den ersten Blick 'nen ganz guten Eindruck. Demo läuft wohl 30 Tage, dann irgendwas bei 35 EUR. Ich werde mal sehen ob ich damit zurecht komme, scheint ja recht komplex zu sein.
Geändert von LutzM (09.03.2021 um 21:53 Uhr) |
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