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#1
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Hallo,
da ich aktuell auf der Suche nach Informationen zum Thema Auswanderung nach Kanada bin, habe ich versucht untenstehenden Link anzuklicken. Leider ist es ein toter Link: http://www.virtualmuseum.ca/Exhibiti...che/index.html Die Seite mit Infos zur Einwanderung von Deutschen konnte ich nicht aufspüren, es fehlt auch eine Suchmöglichkeit. Schlechtes Design insgesamt. Liebe Grüße mabelle |
#2
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![]() Hallo,
probiere es mal so: https://www.digitalmuseums.ca/ Der Link geht bei mir. Eine Suche nach dem Stichwort "Immigration" brachte zwar 11 Ergebnisse, aber keine speziellen zur deutschen Einwanderung. https://www.interment.net/can/on/bruce/index.htm https://umanitoba.ca/st-pauls-college/ https://digital.library.mcgill.ca/co...hmapframes.php => mit Namenssuche Gruß Stefan Geändert von bat6469 (14.10.2023 um 17:48 Uhr) |
#3
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![]() Hallo
Wenn du noch schreiben würdest nach was genau und in welcher Provinz du in Kanada suchen möchtest, könnten wir dir gezieltere Linktipps angeben. Gruss Svenja |
#4
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#5
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ich habe diese Suche für eine Cousine vor einiger Zeit eingestellt, weil ich einfach mit den dürftigen Informationen nicht weiterkam. Es handelt sich um die Halbschwester der Cousine - sie entstammt der Seite aus der ersten Ehe meines Großvaters - und diese Halbschwester wiederum war eine uneheliche Tochter ihres Vaters. Diese Entdeckung hatte sie erst vor kurzem anhand verschiedener Unterlagen und Korrespondenzen gemacht. Alle bekannten Aufenthaltsorte nach der Flucht aus Schlesien haben keine Meldedaten von Mutter und Tochter erbracht. Das war Blankenburg in Thüringen und danach in Münster, offenbar in Untermiete. Auch da kamen wir nicht weiter. Nachdem die Mutter mit ihrer kleinen Tochter offenbar auch kurzzeitig ganz in der Nähe des Vaters und seiner neuen Familie wohnte, wie ebenfalls aus einigen Papieren hervorging, hatte ich nun die Idee, dass Mutter und Tochter vielleicht dem Vater nach Kanada nachgefolgt sind. Deren Auswanderung nach Kanada war im Jahre 1951, sie ließen sich in Winnipeg, Manitoba nieder. Nachdem alle Anfragen an die Meldebehörden vergeblich waren, ist das nun ein etwas verzweifelter Versuch. Meine Cousine wüsste nur zu gerne, was ihrer Halbschwester wurde. Es ist eher unwahrscheinlich, aber wenn man gar nichts hat, klammert man sich auch an eine abenteuerliche Idee. Der Vermieter in Münster war Eisenbahner in Breslau und wurde nach der Flucht offenbar nahtlos im Westen weiterbeschäftigt. In Münster haben wir auch angefragt, nicht nur bei den Behörden, sondern auch bei mutmaßlichen Verwandten des damaligen Vermieters. Da kam leider keine Reaktion. Jedenfalls schloss ich aus den Informationen, dass der Vermieter die junge Mutter bzw. deren Eltern aus Breslau kannte und ihnen deshalb Unterkunft gewährte. Vielleicht kam auch sie auch einer Eisenbahnerfamilie. Aber im Grunde ist die einzige handfeste Information Name und Geburtsdatum des Mädchens. Über die Konfession ist nichts bekannt. Sie hieß Gabriele Cornelius, geb. am 20.1.1945 in oder um Breslau. Die Mutter hieß Sigrid (manchmal auch "Siegrid" geschrieben). Im Adressbuch von Breslau für das Jahr 1936 und 1942 fand ich den Oberbahnmeister Wilhelm Cornelius, wohnhaft in der Gartenstr. 31. Das könnte also gut passen. Also wie gesagt, es geht nur um den Versuch, dieser Spur nach Kanada nachzugehen, ein letzter Versuch. Danke und liebe Grüße mabelle Geändert von mabelle (15.10.2023 um 01:12 Uhr) Grund: Nachtrag |
#6
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![]() Hallo mabelle
Hast du schon bei ancestry nachgeschaut, ob sie dort in den Passagierlisten vorhanden sind? Ich weiss nur sicher, dass sie diejenigen Passagierlisten haben, die man ebenfalls bei den Arolsen Archives online einsehen kann und die nicht nur "Displaced Persons" beinhalten. Bei den Arolsen Archives habe ich jedoch keine passende Person gefunden, wobei ich jetzt nur nach Gabriele Cornelius gesucht habe. Es wäre jedoch gut möglich, dass bei ancestry Passagierlisten, die aus anderen Archiven stammen und ebenfalls die fragliche Zeit abdecken, online einsehbar sind. Bei ancestry sind übrigens auch die "Canada Voters Lists" online einsehbar, die ebenfalls die Zeit ab den 1950er Jahren und weitere Jahrzehnte abdecken. Informationen zu Passagierlisten aus verschiedenen Zeiten und wo man sie findet: https://pier21.ca/research/immigrati...family-history Da wird auch erwähnt, bei welchen Arten von Auswanderern ein Anfrage bei ihnen Sinn macht. Es kommt darauf an zu welcher Zeit oder von woher jemand eingewandert ist. Falls es sich um eine sogenannte War Bride handelt, kann man auch anfragen. Gruss Svenja |
#7
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Arolsen hatte ich auch schon durchgesehen, auch die Wählerverzeichnisse bei Ancestry. Die Passagierlisten ab etwa 1955 unterliegen wohl einer Sperrfrist. Es war einen Versuch wert. Inzwischen habe ich weiter nachgedacht und halte es durchaus für möglich, dass das Kind in die Obhut von Behörden kam. Nichteheliche Kinder unterstanden ja bis vor gar nicht allzu langer Zeit automatisch der behördlichen Vormundschaft. Ohne familiären Rückhalt ist eine Heimunterbringung des Kindes durchaus denkbar. Das Personal in den Jugendämtern war wohl weitgehend unverändert aus der NS-Zeit übernommen worden. Ich denke, da kommt man wirklich nur mit einem dummen Zufall weiter. Aber die Schwester wird nicht jünger, falls sie überhaupt noch lebt. Aber trotzdem vielen Dank. Liebe Grüße mabelle |
#8
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Wie ich schon schrieb, es war ein Versuch bei einer höchst dürftigen Faktenlage, aber leider nicht von Erfolg gekrönt. Liebe Grüße mabelle |
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