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#11
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Hallo Pommerellen,
ein interessanter Gedanke, dem ich mal nachgehen werde. Aber zuvor werde ich ins GStA gehen, um dort die MKB wg der Taufe des FW durchzuschauen. Viele Grüße jele |
#12
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![]() Hallo Jele,
in einem Dokument von 1710 (Scan 36) werden in Hölkewiese die Familie David Schulz und Sohn erwähnt. Das heißt der Familienname von Scholten war wohl noch nicht gefestigt. Da hier in Hölkewiese die Familie von Lettow sitzt wäre ggf. in der Genealogie evt. vielleicht etwas zu Schulz / Scholten zu finden. https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...nostki=9827639 Wenn du ins GStAPK gehen kannst es gibt eine Akte Scholten im Heroldsamt Rep. 176 siehe bei Peters https://dirkpeters.info/?page_id=486 Viele Grüße Geändert von Pommerellen (14.10.2023 um 22:14 Uhr) Grund: ERgänzung |
#13
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![]() Hallo Pommerellen,
auch hierfür meinen besten Dank! Ich lese zwar Daniel, aber das würde ja auch gut ins Bild passen. Entspräche dem bei Gotha erwähnten Moritz Daniel vS, dem UrGV meines FW. Allerdings änderte das nichts an der Stammfolge, sodass nur der Lebenslauf des Vaters Alexander geändert werden müsste. Ich werde in der Tat, wenn ich wieder in Berlin bin, im GStA auch nach den Heroldsamtsakten schauen. Gute Nacht jele |
#14
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![]() Hallo!
Je mehr man hier sucht, desto unsinniger werden die Ergebnisse. Nach seinem Sterbeeintrag (Ancestry) starb er am 9. April 1819 in Berlin im Alter von 62 Jahren und 3 Monaten. Eine Frau Oberst wird doch wohl gewußt haben, wann ihr Mann geboren wurde. Also wäre er nicht 1755, sondern 1757 auf die Welt gekommen. Dann jedoch wäre er mit 12 Jahren (!) in das Artilleriekorps gekommen und mit 17 bereits Leutnant gewesen. Demnach wußte Frau Oberst also wirklich nicht, wie alt ihr Mann tatsächlich gewesen ist. Im "neueren Gotha" hat man sich auf Berlin als Geburtsort festgelegt und gleich mal so noch die Mutter ausgetauscht. Daß der Vater bereits 1752 verstarb, aber dabei übersehen. Spekulation: Friedrich Wilhelm kam unehelich vor 1750 auf die Welt - was zur damaligen Zeit für Offz.-Kinder nicht ungewöhnlich war -, und zwar dann doch wohl in Königsberg/Ostpr. Deshalb findet man Alexanders 1. Tr mit einem Fräulein von Coske auch nicht. Die nämlich auch nur bürgerlich war, aber leider im Kindbett starb. Dann wäre der FW so mit 19/20 zur Armee gekommen, wäre bei der Stiefmutter Okolowitz und nach 1754 beim Stiefvater Hptm. v. Rosenberg aufgewachsen. Weil das mit seinem Adel nicht so ganz eindeutig war, erhielt er 1798 eine Adelsbestätigung. Aber das hilft Jele auch nicht wirklich weiter. Übrigens steht in seinem Testament nichts zu den Eltern, Geburtsort oder -datum. Grüße, Peter. |
#15
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![]() Danke Peter für die Klarstellungen.
das mit Ostpreußen könnte stimmig sein, denn der bürgerliche Name Coske findet sich dort. Habe ihn bei familysearch gefunden. Die Theorie mit Koeseke muss ich wohl verwerfen, denn es findet sich zu der Luisa von Koeseke im Netz ein anderer Ehepartner (von Hertzberg). Hier an der Stelle muss leider wieder festgestellt werden, das Eintragungen im Gotha nicht unbedingt stimmig sein müssen. Wie Peter zeigt selber lesen und interpretieren. Zur Ergänzung. In einem Aufsatz von J. Gallandi in APM von 1887 findet sich: Maria Charlotte v. Okolowitz *1732 (posthuma) + 24.08.1757 1. vermählt 1750 mit Capitän Alexander von Scholten (+ 1752) und 2. 1754 Capitän v. Rosenberg https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover ebenso nach Gallandi erfolgte am 18.10.1751 (korrigiere meinen Abschreibfehler) die Übergabe des Gutes Polwitten (Ostpreußen) an den Bevollmächtigten Hauptmann von Scholten. https://www.google.de/books/edition/...sec=frontcover Hier gilt es noch etwas weiter auf zu bröseln. Viele Grüße Geändert von Pommerellen (15.10.2023 um 13:14 Uhr) Grund: Ergänzung / Verbesserung |
#16
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![]() Hallo zuammen,
@Peter: ganz herzlichen Dank für die scharfsinnigen Beobachtungen. Zwei Dinge noch. Ich glaube durchaus, dass eine Offizierswitwe wusste, wie alt ihr Mann war. Aber vielleicht hat sie ja "72" dahergenuschelt, und der Pfarrer oder sein Küster oder deren Gehilfen waren etwa harthörig und haben "62" verstanden... Ich finde die Idee mit der bürgerlichen Coske ganz charmant, aber eine eheliche Abkunft 1751 mit der Maria Charlotte v. Okolowitz scheint ausgeschlossen? Na ja, irgendwoher muss die Coske ja wohl stammen! @Pommerellen: besten Dank auch für die Ergänzungen! Ich schätze, bei "1851" handelt es sich um einen Druckfehler. Ich werde es jetzt so machen, dass ich als Geburt des FW "vor 1750" notiere. Als Vater habe ich nun definitiv den 1752 verstorbenen Alexander, und der Rest muss spekulativ bleiben. Wenn noch Zeit übrig bleiben sollte, könnte man ggf. nach den Tauf- und Sterbedaten der Coske Ausschau halten. Vielen Dank nochmals, jetzt muss ich mich um die anderen 9999 kümmern... Schöne Grüße jele Geändert von jele (15.10.2023 um 12:58 Uhr) |
#17
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![]() Hallo zusammen,
sollte der FW tatsächlich aus einer unehel. Verbindung "vor 1750 in Königsberg" stammen, so kann er doch sehr wohl getauft worden sein. Und seine Mutter, so sie denn bei seiner Geburt gestorben sein sollte, müsste dann ebenfalls in den dortigen Kbb zu finden sein. Oder? Grüße jele |
#18
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![]() Hallo!
Zitat:
Sehe gerade noch Deinen Wohnort. Frag doch mal im GStA nach einem Mil-Experten der altpr. Armee. Auch wenn Prof. Kloosterhuis nicht mehr da ist, der ja grundlegend über das altpr. Militär geforscht hat, vl. gibt es ungedruckte Arbeiten von ihm, die Dir Auskunft über die gesuchten Offiziere geben können. Versuch das mal. Grüße, Peter. |
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