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#1
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Lokale Namensformen
Hallo Mitforscher,
ist Euch auch schon mal aufgefallen, daß je nach Region, in der man forscht, die Vornamen ganz verschieden geschrieben oder abgekürzt werden? Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure lokalen "Vornamensversionen" hier kundtun könntet. Ich mach mal mit Wittgenstein (heute NRW) den Anfang: männlich: Johennchen/Hensgen für Johannes Jörgen/Görg für Georg Bast für Sebastian Balzer für Balthasar Henrich/Hen/Heynches für Heinrich Christophel für Christoph Gabbel für Gabriel Arnd/Arend für Arnold Lotz für Ludwig Lips für Philipp Curt/Cuntz für Konrad Tiell für Dietrich Debes für Theobald Wernert für Werner Symen für Simon Laurentz für Lorenz Theiß für Matthias Mebes für Batholomäus Mannus/Mannes für Hermann Velten für Valentin Gundermann für Guntram Thönges für Anton Röttger für Rüdiger Ebert für Eberhard Ickel für Jakob Chrest/Christ für Christoph/Christian Enders für Andreas oder Adrian Geude für ? (der Name ist typisch für Wittgenstein) Craft ? (der Name ist typisch für Wittgenstein) die Abkürzung des Genitivs Johannis: Jois und schließlich die Angewohnheit, hinter manchen Namen ein e zu setzen: Heintze Carle George Der lateinische Vokativ läßt grüßen! Und nun die Damen (leider zahlenmäßig geringer): AnElß für Anna Elisabeth Enchen/Entgen für Anna Liese/Leysa/Elsbeth/Leisgen/Lisbeth für Elisabeth Agneta für Agnes Johannetta für Johanna Güda für Kunigunda Cathrein für Katharina Gertraud für Gertrud Merge/Maritzelchen für Maria Amalehna für Maria Amalia/Elisabeth Magdalene/Maria Magdalena Creina für Katharina oder Christina (konnte ich leider nicht herausfinden) und Manglett für ? (vielleicht Margarete?) Das ist mit Sicherheit nicht alles. Ergänzungen erwünscht! Friedrich |
#2
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Hallo,
in einem Schwarzwälder Kirchenbuch heißen die Christians alle Christa. Ich hab aber noch nicht aufgepasst, ob das vielleicht an diesem speziellen Pfarrer lag. Christa für Christian ist mir aber auch einmal im Oberschwäbischen in einer Heiratsabrede begegnet. Viele Grüße Uschi |
#3
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Ich habe einen "Gürgen", ob das nun ein abgewandelter "Jürgen" oder eher ein "Georg/e" sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Selbiger stammt aus dem Kreis Niederbarnim (Schorfheide, Brandenburg). Geboren wurde er 1739.
Vielleicht weiß es ja jemand ganz genau, wo der "Gürgen" einzuordnen ist Gruß Dorothea |
#4
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Gürgen
Hallo Dorothea,
Gürgen und Jürgen sind beides Formen von Georg. Gruß Friedrich |
#5
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RE: Gürgen
Danke Friedrich,
hab mir doch gleich gedacht, dass das jemand ganz genau weiß. Gruß Dorothea |
#6
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RE: Lokale Namensformen
Hallo Friedrich,
neben den von Dir erwähnten hätte ich da noch: männlich: Dirk für Dietrich bzw. Theodor Hinnerk für Heinrich Jost für Jodokus Tigges für Matthias Tönieß für Anton Hfilieb für Philipp weiblich: Elske, Elsche, Else, Lisgen für Elisabeth Gedrud für Gertrud Trine, Tring für Catharina und der schönste: Tringmarie für Catharina Maria Als Kurzformen für Vornamen finde ich neben dem männlichen: Joes (Gen. Jois) = Johannes auch die weiblichen: Aa = Anna Mra = Maria Viele Grüße -Jens |
#7
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RE: Lokale Namensformen
..... und wo pack ich den "Gürgel" hin? Zu Günther?
Viele Grüße Marlies |
#8
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Hallo Marlies,
den Gürgel würd ich zum Georg packen. Viele Grüße Uschi |
#9
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Lokale Vornamensformen
Hallo,
gehässige Leute würden jetzt sagen: Das ist die humanistische Form von Gockel! :P Friedrich |
#10
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Vielleicht ging's den Georgs aber auch nur öfter mal an die Gurgel?! :P
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