1829

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  • Nikola
    Benutzer
    • 17.06.2011
    • 97

    [gelöst] 1829

    Quelle bzw. Art des Textes: Schriftstück aus Archiv
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1829
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Magdeburg
    Namen um die es sich handeln sollte: Heskel


    Liebe Profis,
    ich habe hier ein Aktenschriftstück, aus dem ich nur die ersten Zeilen entziffern kann, weil die Schrift für mich kaum zu lesen ist. Ich lese:

    "Der Sohn des/der? verstorbenen (Fleisch? Pferde?)-händlers Heskel hat heute um Berichtigung? ....? über das Absterben seiner Mutter am 9. 3.1827 ? Er wünscht ? morgen vormittag zu erfahren, um dann in einem Termin vor Gericht ? zu machen und da seine Eltern kein Vermögen hinterlassen, so bittet er: ihn den Antrag???..."

    Ich benötige keine wörtliche Lesehilfe, sondern nur eine Zusammenfassung. Vor allem interessiert mich die Berufsbezichnung in der ersten Zeile
    ?-händler.

    Ich bedanke mich schon mal für Zeit und Mühe.
    Nikola
    Angehängte Dateien
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    #2
    Zitat von Nikola Beitrag anzeigen
    Vor allem interessiert mich die Berufsbezichnung in der ersten Zeile
    ?-händler.
    Das kann man schnell sagen: Pferdehändler
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • Jürgen Wermich
      Erfahrener Benutzer
      • 05.09.2014
      • 5692

      #3
      Magdeburg den 6ten Januar 1829

      Der Sohn des verstorbenen Pferdehändler
      Heckel hat heute um Ausferti-
      gung eines Todtenscheins über das
      Absterben seiner Mutter am 9ten
      März 1827 angesucht. Er wünscht
      solches schon morgen Vormittags zu
      erhalten, um davon in einem Termine
      vor Gericht Gebrauch zu machen, und
      da seine Eltern kein Vermögen
      hinterlassen, welches wohl auch nicht
      zu bezweifeln, so bittet er: ihm den
      Todtenschein stempel- u. gebuhrenfrei zu
      ertheilen.
      In der Woraussetzung, daß diesem
      Gesuche nichts entgegenstehen werde,
      habe ich sofort umstehend den verlangten
      Todtenschein ausgefertiget

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19753

        #4
        Hallo,
        bis auf den Tippfehler in der viertletzten Zeile entdecke ich nichts, was abweichend zu lesen wäre.
        Wobei: -händler oder händlers???
        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 15.08.2018, 21:14.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11784

          #5
          Zitat von Jürgen Wermich Beitrag anzeigen
          In der Woraussetzung
          Schreibfehler von Jürgen. Das ist richtig mit V geschrieben.
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

          Kommentar

          • Jürgen Wermich
            Erfahrener Benutzer
            • 05.09.2014
            • 5692

            #6
            Hallo,
            Dank an Euch beide fürs Korrekturlesen.
            Mein Sprachgefühl fordert -händlers, aber da steht nur -händler.
            Aber was lest Ihr bei dem Namen, den Nikola ja mit Heskel vorgibt?

            Kommentar

            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 19753

              #7
              Hallo,
              ohne Vergleichsbuchstaben nicht eindeutig.
              Wäre zwar ein zeittypisches C, aber gedbas listet auch sechs Mal HESKEL.
              Aufgrund der Häufigkeit des FN Heckel entscheide ich mich aber klar für Heckel.

              Beim Abgleich mit dem S in vormittags kann es in der Tat nicht -händlers heißen.
              Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 15.08.2018, 21:34.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

              Kommentar

              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11784

                #8
                Auch ich bin für Heckel.
                Gesucht habe ich nicht, mir reicht die Optik.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

                Kommentar

                • Nikola
                  Benutzer
                  • 17.06.2011
                  • 97

                  #9
                  Hallo und ein Dankeschön an alle Beteiligten. Es muss Heskel heißen, weil das Papier im Zusammenhang mit Familienforschung zur Familie Heskel gefunden wurde.

                  Ich habe noch eine Frage: Heißt es in der ersten Zeile "...Sohn der oder des verstorbenen...." Eigentlich soll der Vater 1829 noch gelebt haben.

                  Nikola

                  Kommentar

                  • Verano
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.06.2016
                    • 7819

                    #10
                    Zitat von Nikola Beitrag anzeigen
                    Hallo und ein Dankeschön an alle Beteiligten. Es muss Heskel heißen, weil das Papier im Zusammenhang mit Familienforschung zur Familie Heskel gefunden wurde.

                    Ich habe noch eine Frage: Heißt es in der ersten Zeile "...Sohn der oder des verstorbenen...." Eigentlich soll der Vater 1829 noch gelebt haben.

                    Nikola

                    „Der Sohn des“ …

                    Im Übrigen listet ancestry (ich bin kein Mitglied, aber Name und Ort kann ich eingeben und einsehen)mehrere Heskel aus Magdeburg.
                    Viele Grüße August

                    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                    Kommentar

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