Mühlenbesitzer und Müller

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  • Navigator
    Erfahrener Benutzer
    • 23.09.2009
    • 383

    Müllerfamilie ROTH in Thüringen

    Hallo Mühlenforscher,
    12 Monate später und nach vielen Recherchen kann ich das Fragezeichen aus dem ersten Beitrag (im Forum Thüringen) streichen.
    Die ROTH waren seit mindestens 1600 Müller an Ilm, Apfelstädt und Gera. Noch lange sind nicht alle Zusammenhänge und vor allem Wirkungsorte gelöst. Zu einigen gibt es bisher nur wenige Hinweise. Ich will das mir bisher Bekannte deshalb Orten in der etwaigen zeitlichen Folge zuordnen, auch wenn ROTH´s als Müller manchmal nur wenige Jahre dort waren:

    Plaue (bei Arnstadt) um 1600
    Arnstadt um 1650
    Bischleben / Möbisburg 1668 bis etwa 1840
    Ingersleben 1750 bis 1814
    Denstedt (bei Weimar) um 1837
    Tannroda um 1847
    Stedten a.d. Ilm um 1840
    Willerstedt 1850 (bis 1900)
    Wechmar um 1850

    Möglicherweise ergeben sich ja aus diesen Angaben weitere Hinweise.
    Viele Grüße
    Navigator

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    • wiehopf
      Erfahrener Benutzer
      • 19.07.2008
      • 368

      Hönkenmühle bei Wichmannsburg (Uelzen)

      Johann Friedrich Christoph Meyer (Sohn des Joachim Friedrich Meyer, Müllermeister, Goldnitz, und der Sophie Catharine Dorothee Knop), oo 29. DEZ 1850 Wichmannsburg Cathrine Margrethe Linde (* 14. DEZ 1828 Seedorf), ist 1850 - 1876 Mühlenbesitzer Hönkenmühle. Aus der Ehe stammen fünf Kinder, alle geboren Hönkenmühle:
      1) Sophie Dorothea Louise *17. JAN 1851
      2) Catharine Dorothee Elisabeth *28. SEP 1853
      3) Catharine Emilie *21. MÄR 1856
      4) Anne Marie Auguste *11. NOV 1858
      5) Johann Friedrich Adolf *21. NOV 1862

      Quelle: Behnke/ Porth - Ortsfamilienbuch Wichmannsburg - ISSN 0944-2995 - ISBN 3-929864-16-9; Seite 205 Familie 1404

      Die Hönkenmühle, im Westen zwischen Wichmannsburg und Edendorf direkt am Hönkenbach gelegen, hat im 18. Jahrhundert schwere Zeiten mitgemacht, da der Grundwasserstand im Laufe der Zeit sank. Heute wird die Hönkenmühle als Wohnhaus genutzt.

      Quelle: http://www.bienenbuettel.de/index.php?id=51

      Lüneburgsche Anzeigen v. 22.12.1887:

      Alten-Medingen, 21.Debr. ( Neue Mühlenanlage)

      Die geringe Menge von atmosphärischen Niederschlägen, welche in den letzten 1 1/2 Jahren gefallen sind, haben eine so erhebliche Erniedrigung des Wasserstandes zur Folge gehabt, daß vielfach sonst gute Brunnen versagt haben und die Quellen mehr oder weniger versiegt sind. Die kleinen Bäche, welche früher den größten Theil des Jahres Mühlen treiben konnten, haben jetzt nur für wenige Stunden des Tages Wasser dazu, und in der Mitte zwischen den großen Handelsmühlen in Medingen und Lüneburg haben die Landleute Noth gehabt, ihr Korn gemahlen zu erhalten. Das hat nun den einsichtigen und tathkräftigen Besitzer der nahe Wichmannsburg gelegenen Hönckenmühle, der trotz seiner Wasser- und Windmühle seine Mahlkunden nicht befriedigen konnte, auf den Gedanken gebracht, das auf dieser Strecke nutzlos dahin strömende Ilmenauwasser zum Treiben seines Mühlwerks zu nutzen Mit Genehmigung des Kreistages in Uelzen ist dem Müller, nachdem kein als berechtigt anzuerkennender Widerspruch von Seiten der Anlieger, Fischer und der anderen Mühlenbesitzer eingegangen war, durch lebhafte Befürwortung des Unternehmens durch den Herrn Gutsbesitzer Hagelberg - Solchtorf , gestattet, in der Ilmenau ein Wehr anzulegen. Neben demselben, das eine Stauhöhe von etwa 40 cm hat, befindet sich eine Freifluth zur Durchfahrt für die Fischer, und innerhalb des Wehres ist ein etwa 5 m breites und ebenso hohes Wasserrad mit 1/2 m tiefen gewaltigen Schaufeln angebracht, das sich ähnlich wie die Wasserräder auf den Schiffsmühlen bei Magdeburg und bei Mainz dreht. Die Kraft des Stromes wird von hier durch ein starkes Drahtseil nach der über 500 Schritt ( ca. 350 m) entfernten Hönckenmühle, deren Wasserkraft häufig versagt, geleitet und so das Gangwerk derselben getrieben. Den Bau hat der Müller selbst geleitet, und verschiedene Techniker, welche das Unternehmen während des Baues angesehen, bezweifelten die Ausführbarkeit. Seit 3 Tagen nun ist der Betrieb eröffnet und arbeitet so trefflich, daß alle Zweifler verstummt sind und ein Techniker aus Lüneburg, der sich die Einrichtung angesehen hat, die nun nutzbar gemachte Wasserkraft auf 60.000 M Werth schätzt.
      Wenn man Wilhelm Dreesens Foto intensiv betrachtet, nimmt man am linken Bildrand vom reetgedeckten Getriebehaus ausgehend vor dem Baum deutlich die beiden Seile (mit weißen Pfeilen markiert) wahr, die wohl endlos über Seilscheiben liefen und an 4 Stahlmasten im Abstand von ca. 60 m geführt wurden. - So erkennt man auf den zweiten, dritten und vierten Blick, wie sich aus der Fehlinterpretation eines historischen Fotos ein überaus interessantes Kapitel mühlentechnischer Entwicklung zur Transmission von Antriebskräften darstellt, das zumindest im Bereich der Lüneburger Heide, wenn nicht im gesamten norddeutschen Raum einmalig geblieben ist. Vielleicht am ehesten vergleichbar mit dem gut 100 Jahre älteren sogenannten Sonninschen Gestänge, mit dessen Hilfe die Rotationsenergie eines Wasserrades der Ratsmühle in Lüneburg zum Solepumpen in der 1,3 km entfernten Saline übertragen wurde.

      Leider hatte Ferdinand Müllers interessante „Seilbahn" nur ein kurzes Leben. Er verstarb im Jahre 1901, sein Nachfolger konnte die Mühle nicht halten und sie geriet 1907 in Konkurs. Seither ist die Hönkenmühle nicht mehr in Betrieb gewesen und wird heute nach einigen Umbauten und Umnutzungen - u.a. als Geflügelzuchtanstalt - zu Wohnzwecken genutzt.


      Quelle: http://www.kleiekotzer.com/page32.html

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      • Olivia
        Erfahrener Benutzer
        • 26.10.2010
        • 406

        ... bin nun auch wieder auf einen neuen Müller in der Familie gestoßen...

        ... mein Urur-Opa Karl Stößel wurde als Müllers-Sohn am 18.02.1879 in Möbisburg (bei Erfurt) geboren... sein Vater (mein Ururur-Opa) war der Müller/Mühlenbesitzer Heinrich Stößel... so steht es in Karls Geburtsurkunde... weitere Anhaltspunkte habe ich leider noch nicht... Bitte hiermit mal ganz lieb um ... wie könnte ich etwas genaueres herausfinden?

        GLG; Olli
        Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
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        für jeden Hinweis! GLG; Olli

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        • Hannibal
          Erfahrener Benutzer
          • 22.12.2009
          • 1922

          Hallo Olivia,

          für das Erzgebirge und Vogtland gibt es z.B. das Müllerbuch von Volkmar Weiss. Aber für Deine Region könntest Du dich an das zuständige Archiv wenden, vielleicht findest Du Pachtverträge etc., dass hängt auch davon ab, ob er Eigentumsmüller oder Pachtmüller war. Aber vielleicht solltest Du vorher noch mehr genealog. Daten sammeln zu dem Müller, um eine konkretere Anfrage zustellen.

          MFG
          Hannibal
          DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
          BERLIN:
          CORNELIUS
          BÖHMEN: MANDLIK, STADTHERR, URBAN, WUCHTERL
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          • Navigator
            Erfahrener Benutzer
            • 23.09.2009
            • 383

            Möbisburger Mühle

            Hallo Olivia,
            irgendwann musste das ja passieren - irgendwann kreuzen sich die Müllerslinien.

            Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
            ... bin nun auch wieder auf einen neuen Müller in der Familie gestoßen...

            ... mein Urur-Opa Karl Stößel wurde als Müllers-Sohn am 18.02.1879 in Möbisburg (bei Erfurt) geboren... sein Vater (mein Ururur-Opa) war der Müller/Mühlenbesitzer Heinrich Stößel... so steht es in Karls Geburtsurkunde... weitere Anhaltspunkte habe ich leider noch nicht... Bitte hiermit mal ganz lieb um ... wie könnte ich etwas genaueres herausfinden?

            GLG; Olli
            Meine ROTH-Vorfahren waren von 1679 bis mindestens 1823 in der Möbisburger Mühle Müller. Durch Heirat, Verkauf ... ist dann die Linie dort nicht mehr nachweisbar. Später tauchen dort als Müller Heinemann und Stößel auf. Im Jahr 1914 wurde an den Müller Brodkorb verkauft. Die Stößels waren zu diesem Zeitpunkt aber wohl schon geraume Zeit nicht mehr selbst die Betreiber der Mühle.
            Möglicherweise gab es aber auch "Einheiraten"? Wie hieß den die Mutter des Karl mit Mädchennamen?
            Im Möbisburg KB muss ich noch einiges recherchieren. Vielleicht finde ich ja dazu was, wenn du mir weitere Informationen (Namen und Zeiträume) angibst.
            Zuletzt geändert von Navigator; 21.12.2010, 11:42. Grund: Berichtigung
            Viele Grüße
            Navigator

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            • Olivia
              Erfahrener Benutzer
              • 26.10.2010
              • 406

              Hallo Navigator,

              ... mein Herz hüpft grad vor Freude... das ist ja ... bin ich jetzt aufgeregt...

              ... ich habe gestern schonmal rumgegoogelt nach möbisburg und mühlen dort... da kam eine "Töpfermühle" dabei heraus... ist das diese Mühle etwa??? Stimmt, den Namen Roth habe ich in der Chronik/Geschichte mehrfach gelesen... aber Stößel leider gar nicht ... aber Du sagst, er hat dort auch mal gearbeitet? Hatte er die Mühle gepachtet bzw. war dort angestellt? Ich habe leider noch nicht wirklich viele Infos, nur eben in der Geburtsurkunde vom 18.02.1879 meines Ururopas Karl Stößel in Möbisburg steht sein Vater, der Müller/Mühlenbesitzer Heinrich Stößel drin. Die Mutter von Karl und Frau von Heinrich hieß: Margarethe Sophie Stößel geb. Rauschardt. Aber leider keinerlei Lebensdaten. Ich vermute, die Eltern (also Heinrich und Margarethe Sophie) müßten so zwischen 20 und 30 Jahre alt zu Karls Geburt 1879 gewesen sein... Karls Heiratsurkunde vom 8.12.1902 liegt mir vor (dann in Vieselbach, er heiratete dort eine Karoline Wilhelmine Delle, die 1882 in Schloßvippach geboren wurde), da steht Sohn von Müller Heinrich Stößel und Margarethe Sophie Stößel - beide verstorben (also im Dez 1902 schon gestorben! aber wann genau? und wo? Ich weiß nicht, wo ich im Moment suchen soll... aber die beiden sind demnach nicht alt geworden... ich weiß auch nicht, ob Karl noch weitere Geschwister hatte... Karl war aber dann wohl kein Müller sondern Handarbeiter, laut Heiratsurkunde 1902)... ich bin überhaupt froh, erstmal Anhaltspunkte zu haben, da die Tochter von Karl, meine Uroma Frieda Lina Stößel dann 1903 in Vieselbach geboren ist... sie war die leibliche Mutter meiner Oma, aber sie hat sie nicht kennengelernt, meine Oma wuchs bei Pflegeeltern auf, wir haben erst vor 2 Monaten zufällig das Geburtsdatum und den Ort von ihrer leiblichen Mutter erfahren (meine Oma ist schon 85 Jahre alt) und ich bin nun mittendrin in ihrer Ahnenlinie... sie hat am Wochenende schon geweint vor Glück und Freude, als sie nun endlich in dem Alter etwas über ihre Großeltern erfahren konnte... (damit hätte niemand mehr gerechnet) und nun geht es ja um ihren Uropa, den Müller Heinrich Stößel... mein 3fach Ur-Opa... ich bin selbst total aufgeregt... ich weiß nicht, ob er direkt von Möbisburg stammte und ob es in seiner Familie mehrere Müller gegeben hat... vielleicht hatte ja sein Vater bereits diese Mühle gepachtet... wenn Du sagst, ab 1825?... wie gesagt ich bin da noch ziemlich am Anfang... in meiner eigenen Väterlinie gabs mehrere Müller (in Frohndorf und später Großmonra)... und nun schließt sich schön der Kreis, daß auch bei Mutti und Oma quasi neben der Landwirtschaft Müller auftauchen... ein Wahnsinnsgefühl... ... also soviel ich dann nun weiß, war Heinrich Stößel also 1879 zu Karls Geburt in dieser Mühle... weißt Du noch mehr? Wie gesagt, 1902 waren er und seine Frau dann verstorben... aber unter welchen Umständen, sie müssen ja höchstens um die 50 Jahre alt gewesen sein... etwas mysteriös... also ich bin dankbar und glücklich über jeden noch so kleinen Hinweis! ... seltsam, daß die Mühle dann erst 1914 an Fam. Brodkorb verkauft wurde...? Na vielleicht finden sich noch Antworten... Ich war noch nie in Möbisburg... hätte mir mein Papa nicht gesagt, daß das ein Vorort von Erfurt ist, da wäre ich niemals drauf gekommen... ... aber in die KBs wollte ich nächstes Jahr dann auf alle Fälle auch mal reinschauen bei Gelegenheit, die Standesämter sind ja so langsam ausgeschöpft dahingehend an Infos...

              GLG; Olli
              Zuletzt geändert von Olivia; 21.12.2010, 18:43.
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              • Hannibal
                Erfahrener Benutzer
                • 22.12.2009
                • 1922

                Hallo Olli,

                Du könntest Dir doch noch die Sterbeeinträge der Eltern vom Standesamt besorgen, sie müssen ja zwischen 1879 und 1902 gestorben sein. Meistens steht doch dann z.B. auf der Heiratsurkunde, Sohn des ... beide verstorben ... zuletzt wohnhaft ...

                Der letzte Wohnort der Eltern ist bei Dir nicht angegeben?

                MFG
                Hannibal
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                • Navigator
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.09.2009
                  • 383

                  Karl August Beckert in Kemtau

                  Hallo Hannibal,
                  da ich dich hier durch Zufall finde, gleich mal die Frage, ob du schon in obiger Linie weiter gekommen bist?
                  Viele Grüße
                  Navigator

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                  • Hannibal
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.12.2009
                    • 1922

                    Zitat von Navigator Beitrag anzeigen
                    Hallo Hannibal,
                    da ich dich hier durch Zufall finde, gleich mal die Frage, ob du schon in obiger Linie weiter gekommen bist?
                    Hallo,

                    mein Kontakt in Kemtau hält es für eher unwahrscheinlich, dass ein Zusammenhang zwischen Deinen Beckerts und meinen aus Kemtau besteht. Ich habe die Linie Beckert bei mir auch nicht weiterverfolgt, da es sich nur um eine angeheiratete Linie handelt.

                    Aber wenn Du die Spur weiterverfolgen willst, gebe ich mit der Einwilligung meines Bekannten, seine EMail Adresse an Dich weiter und Du kannst Dein Glück nochmal versuchen.

                    MFG
                    Hannibal
                    DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
                    BERLIN:
                    CORNELIUS
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                    SACHSEN: Namensliste
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                    SCHLESIEN: HEU, HEY (Militsch)
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                    • Olivia
                      Erfahrener Benutzer
                      • 26.10.2010
                      • 406

                      Hallo Hannibal,

                      stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht, da kann ich ja doch nochmal im Erfurter Stadtarchiv nachfragen in dem Zeitraum 1879-1902 wegen Heinrich Stößel und Margarete Sophie Stößel geb. Rauschardt...... vermutlich sind sie in Möbisburg gestorben... in der Heiratsurkunde von Karl steht leider nur, Eltern verstorben, leider nicht wo. Nur, daß Karl dann schon in Vieselbach gewohnt hat. In Karls Geburtsurkunde fand sich leider zu ihm selbst kein Sterbevermerk, da bin ich auch noch am rätselraten... weiß nicht, warum das nicht gemeldet wurde, vielleicht ist er im 1.Weltkrieg dann gefallen oder wird vermisst, wäre eine mögliche Erklärung oder es wurde schlichtweg vergessen... die Geburtsurkunde seiner Frau Wilhelmine Karoline, die 1882 in Schloßvippach geboren wurde, will ich gleich im neuen Jahr beantragen. Habe die Heiratsablichtung erst am Samstag bekommen... die Daten sind also noch ganz frisch
                      Vielleicht findet sich ja im Erfurter Stadtarchiv sogar noch eine Heiratseintragung von Heinrich und Margarete Sophie... wenn Karl 1879 geboren ist... vielleicht war er das älteste Kind der beiden (der in der Mühle geboren ist)... dann könnten die Eltern ja kurz vorher in Möbisburg geheiratet haben... mit etwas Glück standesamtlich... also vorm 18.02.1879... *daumendrück*

                      @Navigator

                      ... ich hoffe, ich hab Dich nicht verschreckt?
                      War der Heinemann vor Stößel als Müller in der Mühle oder danach?
                      Sind die KBs in Möbisburg vor Ort oder woanders?

                      GLG; Olli
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                      • Navigator
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.09.2009
                        • 383

                        Mühlengeschichte

                        Hallo Olivia,
                        meine Kenntnisse zur Mühlengeschichte resultieren aus einem dortigen Tag der offenen Tür im September. Da war auch eine Ausstellung in der ich ein paar Sachen abfotografiert habe. Das wichtige Bild sende ich als Anlage.
                        Falls das nicht geklappt hat, gib mir eine direkte Adresse.

                        Die KB sind in Bischleben. Ich habe dort schon etliche Nachmittage zugebracht und bin noch lange nicht fertig.

                        CIMG8401.jpg
                        Viele Grüße
                        Navigator

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                        • Olivia
                          Erfahrener Benutzer
                          • 26.10.2010
                          • 406

                          Herzliches DANKE Navigator!

                          Hmmm... aber schon etwas seltsam... ein Adolf Stößel und dessen Witwe Klara 1911... ?! Sollen das evt. die Eltern von Heinrich Stößel gewesen sein (die vielleicht dann Heinrich überlebt haben, möglich wäre es ja)... oder ein Sohn von ihm... also dann ein möglicher Bruder von Karl... alles etwas verwirrend... also um 1879 kein Heinrich Stößel als Mühlenbesitzer/Müller in dieser Mühle... seufz... ... im September ein Tag der offenen Tür? Und ich hätte jetzt auf nen Pfingstmontag zum Mühlentag getippt... da bin ich am überlegen für nächstes Jahr da mal hinzugucken... ... und die KBs in Bischleben... aha...
                          Weißt Du zufällig, ob es in oder in unmittelbarer Nähe um Möbisburg noch weitere Mühlen gab und wie die hießen/heißen?

                          GLG; Olli
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                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.09.2009
                            • 383

                            KB

                            Hallo Olivia,
                            wenn du die vorhandenen Fakten zu Stößel / Möbisburg mal ordentlich strukturiert mir zusendest, gucke ich beim nächsten Mal mit danach.
                            Ist das ein Angebot?
                            Viele Grüße
                            Navigator

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                            • Ursi
                              Erfahrener Benutzer
                              • 06.09.2010
                              • 124

                              Hallo liebe Listenteilnehmer,
                              habe auch einen Müller unter meinen Vorfahren.
                              Name: Christian Friedrich Stolpe, wohnte in Berlin, Neue Königsstr. (Georgen-Kirch-Gemeinde). Bei der Geburt seiner Tochter 1830 war er als Mühlenpächter angegeben.
                              Trau-Eintrag leider nicht mehr vorhanden, aber in der Zeitungsanzeige der Aufgebote 1828 ist er als Mühlenbesitzer zu Teltow genannt. Wohl nicht in der Stadt Teltow- wie eine Anfrage an das dortige Archiv ergab, sondern wahrscheinlich im ehemaligen Landkreis Teltow-Storckow. Mein Vorfahre wird wohl um 1804 geboren sein.
                              Er verschwindet aber nach dem Tod seiner Ehefrau 1832 aus allen mir bekannten Berliner Registern und Adressbüchern.
                              Eine e-mail-Anfrage an das Mühlenarchiv Berlin-Brandenburg blieb leider ohne Antwort.
                              Vielleicht kann mir ja jemand einen Tip geben, wo ich noch suchen kann.
                              Liebe Grüße
                              Ursi
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                              Mecklenburg-Strelitz/FN Bockenthin,Frantz,
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                              Franken/FN Albrecht, Bauer, C(K)adom, Hauck, Hess(ing),Hessenauer, Klee, Kohr(Chor), Müller, Reichert
                              ,Reinhard(t), Schü(h)lein

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                              • Ursi
                                Erfahrener Benutzer
                                • 06.09.2010
                                • 124

                                Liebe Leute,
                                habe doch glatt eben einen Müller vergessen , den ich noch unter meinen Vorfahren habe: Christian Friedrich Kotelmann, verstorben 1791, war Mühlenmeister in Wesenberg, jetzt Brandenburg- früher Mecklenburg-Strelitz.
                                Zu ihm habe ich noch nicht weiter geforscht.
                                Liebe Grüße nochmal
                                Ursi
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