Taufregister 1634

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  • dirkjo
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 1754

    [gelöst] Taufregister 1634

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1634
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Gülzow (SH)
    Namen um die es sich handeln sollte: Thomas


    Hallo,
    mir fehlen hier 2 kleine Stücke.
    Vielen Dank

    13 Trin. Titke Thomas ____ zu Kollow
    Heißt Johan, nach Johan __________
    Angehängte Dateien
    Viele Grüße
    Dirk
  • Bendis
    Erfahrener Benutzer
    • 28.08.2012
    • 798

    #2
    Hallo,

    13 Trin. Titke Thomas Sohn zu Kollow
    Heißt Johan, nach Johan Spachen?
    VG
    Bendis

    Kommentar

    • katrinkasper

      #3
      Guten Tag,
      Thomas lese ich nicht. Eher Thomes.
      Im Ortsnamen scheint ein D zu stecken.

      Kommentar

      • dirkjo
        Erfahrener Benutzer
        • 04.01.2010
        • 1754

        #4
        Herzlichen Dank
        Viele Grüße
        Dirk

        Kommentar

        • AndreeP
          Benutzer
          • 16.02.2013
          • 38

          #5
          Familie Thomes in Kollow, Ksp. Gülzow, Hzgt. Sachsen-Lauenburg

          Hallo Dirk,

          zur Familie Thomes in Kollow liegen Daten aus meiner Forschung in GEDBAS vor. Viele Einträge im KB wurden von mir transkribiert. Hier nun der Eintrag aus dem Taufregister: KB Gülzow, Tf. Ao. 1634, Gülzow: "13 Trin. Titke Thomes Sohn zu Koldow heißt Johan, nach Johan Schacken."

          Im Bederegister aus dem Jahre 1517 ist bereits ein Hufner „Tytke Thomes" zu „Caldow" (Kollow) verzeichnet. Er dürfte der Großvater von Tidecke Thomas (Thomes), geboren um 1550, Jurat in Kollow 1614, gewesen sein, der auch zu meinen Vorfahren gehört.

          Siehe https://gedbas.genealogy.net/person/show/1163949106

          Viele Grüße
          Andree
          Zuletzt geändert von AndreeP; 30.04.2017, 10:48.

          Kommentar

          • dirkjo
            Erfahrener Benutzer
            • 04.01.2010
            • 1754

            #6
            Herzlichen Dank.
            Viele Grüße
            Dirk

            Kommentar

            • Jürgen Wermich
              Erfahrener Benutzer
              • 05.09.2014
              • 5692

              #7
              Zitat von AndreeP Beitrag anzeigen
              nach Johan Schacken.
              Man kann Schreibeigentümlichkeiten des Pfarrers sicherlich besser erkennen, wenn man ein ganzes Kirchenbuch abschreibt;
              beschränkt auf diese zwei Zeilen kann ich aber Schacken nicht nachvollziehen:
              Weder sehe ich ein c in Sch, noch am Ende -en, da scheint mir ein o drinzustecken.
              Ohne weiteren Vergleichstext sehe ich so etwas wie SPackow, evtl. SPachow.

              Kommentar

              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11784

                #8
                Richtig,
                denn am SP ist gar nicht zu zweifeln.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

                Kommentar

                • AndreeP
                  Benutzer
                  • 16.02.2013
                  • 38

                  #9
                  Zitat von Jürgen Wermich Beitrag anzeigen
                  Man kann Schreibeigentümlichkeiten des Pfarrers sicherlich besser erkennen, wenn man ein ganzes Kirchenbuch abschreibt;
                  beschränkt auf diese zwei Zeilen kann ich aber Schacken nicht nachvollziehen:
                  Weder sehe ich ein c in Sch, noch am Ende -en, da scheint mir ein o drinzustecken.
                  Ohne weiteren Vergleichstext sehe ich so etwas wie SPackow, evtl. SPachow.
                  Das stimmt wohl. Nur anhand der zwei Zeilen ist eine Deutung kaum möglich. Es sieht zunächst in der Tat aus wie "SPachow", "Schachow".

                  Kommentar

                  • henrywilh
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2009
                    • 11784

                    #10
                    Zitat von AndreeP Beitrag anzeigen
                    Es sieht zunächst in der Tat aus wie "SPachow", "Schachow".
                    Ich widerspreche entschieden. SP
                    Schöne Grüße
                    hnrywilhelm

                    Kommentar

                    • AndreeP
                      Benutzer
                      • 16.02.2013
                      • 38

                      #11
                      Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                      Ich widerspreche entschieden. SP


                      Nach dem Motto: Welcher "Spackow" oder "Spacken" war denn nun Taufpate? Antwort: Johann der Spacken. :-)

                      Nein, natürlich nicht!

                      Richtig ist nur "Schacken". Man sollte daher auf derselben Seite dieses Kirchenbuches einmal folgende Buchstaben vergleichen: "w" bei dem Ortsnamen "Lütow" [Lütau], auslautendes "n" bei dem Ortsnamen "FranßHagen" [=Franzhagen] und "k" und auslautendes "n" im Namen "Francken". Der Name "Francken" zum Beispiel sieht aus wie "Franchow". Vgl. auch auf der nächsten Seite dieses Kirchenbuches das "Sch" im Ortsnamen "Schulendorff" [Schulendorf] usw.

                      Anmerkung: Dem Adelsgeschlecht "Schack" gehörte bekanntlich das Gut Gülzow.
                      Daneben gab es eine bürgerliche Familie "Schack" in Kollow, deren ältester mir bisher bekannter Vertreter mein Vorfahre Berend Schack (+1659 in Kollow, Ksp. Gülzow) war.

                      Viele Grüße
                      Andree
                      Zuletzt geändert von AndreeP; 02.05.2017, 22:33.

                      Kommentar

                      • henrywilh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.04.2009
                        • 11784

                        #12
                        Wäre nett, wenn du dieses Schulendorff mal hier einstellen könntest.

                        Wenn es denn stimmt, habe ich kein Problem, dir zuzustimmen.
                        Danke im Voraus.
                        Schöne Grüße
                        hnrywilhelm

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                        • AndreeP
                          Benutzer
                          • 16.02.2013
                          • 38

                          #13
                          Hier nun der Bildausschnitt. Dass das "Sch" von einigen auch fälschlich als SP gelesen wird, ist ein alter Hut. :-) Die Fehlinterpretation kommt meist zustande, wenn die Buchstaben zu eng zusammenstehen.

                          Viele Grüße
                          Andree
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                          • katrinkasper

                            #14
                            Guten Tag,
                            ich lese in der Abbildung im Beitrag #1 SP.. und im Beitrag #13 SCH...
                            Bei beidem bin ich mir sicher. Mag sein, dass ich dadurch schon mehrfach falsch gelesen habe.
                            Was Katharina nicht lernte, lernt die Katrin nimmermehr...

                            Kommentar

                            • Verano
                              Erfahrener Benutzer
                              • 22.06.2016
                              • 7819

                              #15
                              Zitat von AndreeP Beitrag anzeigen
                              Die Fehlinterpretation kommt meist zustande, wenn die Buchstaben zu eng zusammenstehen.
                              Na ja, so eng zusammen stehen sie nicht. Das Problem ist m.M. nach das S, welches aussieht wie mit dem nächsten Buchstaben verbunden.

                              In und um Gülzow bei gedbas und family-search gibt es viele Eintragungen zu Schack(en). Zu Spack(en) keine.


                              Dann mal wohlwollend vom Sp zum Sch die ersten Buchstaben sezieren:
                              Das S ist mit dem Bogen ziemlich weit nach rechts bis zum nächsten Buchstaben hinein geschrieben. Durch die dicke Tinte ist kein Ende des S zu sehen. Dann müsste der kleine Fleck das c sein und das h wäre genauso zu erkennen wie das h in nach.


                              Eine andere Möglichkeit wäre ein Schreibfehler des Pastors, der irgendwie "Spacken" im Sinn hatte .
                              Zuletzt geändert von Verano; 03.05.2017, 13:32.
                              Viele Grüße August

                              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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