Um den unehelichen Erzeuger meiner Großmutter Pauline *1887 wurde zeitlebens ein Geheimnis gemacht. Die Urgroßmutter weigerte sich standhaft den Vater zu benennen.
Das konnte ich vor einigen Jahren herausbekommen: Pauline wird fernab der thüringischen Heimat ihrer Mutter im westfälischen Niesen (heute Willebadessen) am 9.10.1887 geboren. Die Eltern laut Geburtsurkunde:
Mühlenbauer Heinrich Litz wohnhaft zu Niesen, katholischer Religion und die Ehefrau Mathilde Litz, geb. Mahr evang. Religion
Ein Jahr später wird auf diese Urkunde ein Randvermerk gesetzt:
Laut Amtsgericht Tenneberg (Herzogtum Gotha) ist das Kind unehelich geboren. Die Mutter beeidete vor diesem Gericht, dass sie niemals verheiratet gewesen war.
Demnach ist die Mutter Mathilde mit ihrer Tochter einige Monate nach der Geburt wieder in die thüringische Heimat nach Mechterstädt zurückgekehrt.
Das Kind erhielt einen amtlich bestellten Vormund.
Was für eine Geschichte mag sich hinter dieser Geburtsurkunde verbergen?
Das konnte ich vor einigen Jahren herausbekommen: Pauline wird fernab der thüringischen Heimat ihrer Mutter im westfälischen Niesen (heute Willebadessen) am 9.10.1887 geboren. Die Eltern laut Geburtsurkunde:
Mühlenbauer Heinrich Litz wohnhaft zu Niesen, katholischer Religion und die Ehefrau Mathilde Litz, geb. Mahr evang. Religion
Ein Jahr später wird auf diese Urkunde ein Randvermerk gesetzt:
Laut Amtsgericht Tenneberg (Herzogtum Gotha) ist das Kind unehelich geboren. Die Mutter beeidete vor diesem Gericht, dass sie niemals verheiratet gewesen war.
Demnach ist die Mutter Mathilde mit ihrer Tochter einige Monate nach der Geburt wieder in die thüringische Heimat nach Mechterstädt zurückgekehrt.
Das Kind erhielt einen amtlich bestellten Vormund.
Was für eine Geschichte mag sich hinter dieser Geburtsurkunde verbergen?
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