Wie zuverlässig sind bei GEDBAS eingestellte Daten

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  • tastge
    Erfahrener Benutzer
    • 21.01.2017
    • 1147

    Wie zuverlässig sind bei GEDBAS eingestellte Daten

    Ich wünsche einen guten Abend,

    mir geht es um die bei GEDBAS eingestellten Daten.
    Wie zuverlässig sind diese?
    Häufig hatte ich bei GEDBAS festgestellt, dass Daten falsch sind, nachdem ich sie, mit denen in KB vergleichen konnte.
    Nun geht es mir um ein Geschlechtsregister einer Familie, welches bis ins 14. Jhrh. zurück geht. Gefunden in der Literatur aus dem Jahr 1755.
    Die Angaben dort unterscheiden sich mitunter doch massiv von denen bei GEDBAS.
    Es unterscheiden sich Geb.- und Sterbedaten, Ehepartner uvm.
    Wie geht ihr mit unterschiedlichen Angaben um, die sich eventuell nicht weiter überprüfen lassen?
    Viele Grüße Gerald

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    Sachsen Anhalt (Raum Naumburg/Merseburg) - Ungebauer vor 1780
  • Niederrheiner94
    Erfahrener Benutzer
    • 30.11.2016
    • 786

    #2
    Guten Abend!


    Meinst Du diese Datenbank?





    Das sind doch alles Daten von Forscherinnen und Forschern. Ein paar habe ich da auch drin. Sie sind alle unsicher (bis auf meine, na klar) und sollten immer gegengeprüft werden oder mit der Forscherin oder dem Forscher Kontakt aufgenommen werden. Alles eben so zuverlässig wie Ancestry, myheritage, etc.


    Viele Grüße
    Fabian

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    • tastge
      Erfahrener Benutzer
      • 21.01.2017
      • 1147

      #3
      Oh, ja

      entschuldige bitte
      Viele Grüße Gerald

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      Sachsen Anhalt (Raum Naumburg/Merseburg) - Ungebauer vor 1780

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      • Xtine
        Administrator
        • 16.07.2006
        • 28326

        #4
        Hallo,

        Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigen
        Alles eben so zuverlässig wie Ancestry, myheritage, etc.
        also ich würde die Qualität der Daten schon höher einschätzen als diè bei Ancestry & Co. Dort stellen doch sehr viele Amerikaner ein, die manchmal nehmen was sie kriegen können, Hauptsache der Name stimmt
        Gedbas ist doch mehr im deutschsprachigen Raum genutzt und ich würde mal sagen, wir sind da etwas genauer.

        Was natürlich nicht heißen soll, daß man auch diese Daten nicht überprüfen sollte! Fehler können auch dem penibelsten Ahnenforscher passieren!
        Viele Grüße .................................. .
        Christine
        sigpic .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

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        • tastge
          Erfahrener Benutzer
          • 21.01.2017
          • 1147

          #5
          Mir geht es nicht um ancestry und co., da bin ich generell sehr vorsichtig mit der Übernahmen von Daten.
          Mir geht es um den Datenabgleich zwischen gedbas und diesem Buch (siehe Bild).
          Angehängte Dateien
          Viele Grüße Gerald

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          • Xtine
            Administrator
            • 16.07.2006
            • 28326

            #6
            Es stehen doch meist die Mailadressen der Einsender dabei, schreib den Einsender doch an und frage, woher er die Daten hat.
            Viele Grüße .................................. .
            Christine
            sigpic .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

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            • tastge
              Erfahrener Benutzer
              • 21.01.2017
              • 1147

              #7
              Wird wohl der bessere Weg sein, als lange herum zu rätseln.
              Viele Grüße Gerald

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              • Nebelmond
                • 03.09.2019
                • 535

                #8
                Hallo Gerald,
                meine persönliche Erfahrung :
                auch bei GEDBAS findest Du grundsätzlich alles, von sorgfältig recherchierten KB - Daten bis zu locker übernommenen ungeprüften Daten aus verschiedener Sekundärlektüre, Bastelarbeiten mit Wunschdenken verknüpft usw. Daher immer alles selbst recherchieren, Gedbas nur als möglichen Hinweisgeber nehmen. Auch wenn es noch so verlockend erscheint, im Hochadel zu landen, bei den Thüringer Raubrittern oder gar bei Karl dem Großen es gibt so einige Genealogien in Gedbas, die sind wirklich von ganz versierten Leuten einst hochgeladen worden und wenn sie noch unter uns weilen, dann freuen sie sich bestimmt über netten Mailkontakt.
                Gruß Nebelmond

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                • alfred47
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.10.2008
                  • 1246

                  #9
                  Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                  Es stehen doch meist die Mailadressen der Einsender dabei, schreib den Einsender doch an und frage, woher er die Daten hat.
                  Hallo Gerald,

                  genauso mache ich das schon seit einigen Jahren und habe überwiegend gute Erfahrungen gemacht. In einigen Fällen wurden mir sogar Kopien von den Primärquellen zur Verfügung gestellt.
                  Auch bei gedbas gilt: der Ton macht die Musik

                  Viel Erfolg.

                  Gruß
                  Alfred

                  Kommentar

                  • tastge
                    Erfahrener Benutzer
                    • 21.01.2017
                    • 1147

                    #10
                    So werde ich es machen und danke für die Tipps.
                    Viele Grüße Gerald

                    Suche:
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                    • Alter Mansfelder
                      Super-Moderator
                      • 21.12.2013
                      • 4660

                      #11
                      Hallo Gerald,

                      den guten Dreyhaupt sollte man bekanntlich gerade bei den frühen Daten (also: vor 1600) mit Vorsicht genießen. Um welche Familie geht es denn konkret? Vielleicht hat sich ja jemand "zufällig" damit schon mal beschäftigt

                      Es grüßt der Alte Mansfelder
                      Gesucht:
                      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                      - Tote Punkte in Ostwestfalen
                      - Tote Punkte am Deister und Umland
                      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 5525

                        #12
                        Hallo Gerald,

                        ich habe bei GEDBAS schon Sachen gesehen, die stehen den auf den internationalen Genealogieplattformen gefundenen Böcken in nichts nach. Und leider nicht selten! Und wenn es zehnmal da steht, dann weißt Du, daß einer vom anderen abgeschrieben hat. Es finden sich natürlich auch viele seriöse Angaben dort. Aber Du erksnnst es natürlich nicht auf den ersten Blick....

                        Viel Erfolg!
                        consanguineus
                        Suche:

                        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                        • tastge
                          Erfahrener Benutzer
                          • 21.01.2017
                          • 1147

                          #13
                          Du hast dich schon mal damit beschäftigt.

                          Ich grüße Dich.
                          Es geht um das Geschlecht der Drachstedt. Gerade habe ich alte Beträge von Dir aus 2014 gefunden. Ich bin da immer recht vorsichtig mit der Datenübernahme. Gerade ist eine Bestellung für das "Jahrbuch für Hallesche Stadtgeschichte 2007" raus.

                          Ich bin über die FN Ecke-->König-->Laub-->Heidelberg-->Drachstedt gekommen.
                          Ich sehe da wieder eine gemeinsame Linie.
                          Viele Grüße Gerald

                          Suche:
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                          • Alter Mansfelder
                            Super-Moderator
                            • 21.12.2013
                            • 4660

                            #14
                            Dann sind die Daten mutmaßlich zuverlässig. Ich habe dort zwar nichts eingestellt, aber sie sind letztendlich von mir. Vielleicht schreibst Du mir mal per Mail oder PN, was Dich konkret beschäftigt. Kommst Du dahin auf demselben Weg wie Atkuda und Luise? Ich komme dorthin nicht über Ecke => König, sondern über Staub => König, und außerdem über Müller (Aschersleben) => Buchner (Eisleben).

                            Jedenfalls gratuliere ich Dir zu der Linie - das ist eine der Interessantesten im ganzen Mansfelder Land.

                            Es grüßt der Alte Mansfelder
                            Zuletzt ge?ndert von Alter Mansfelder; 27.05.2020, 23:27.
                            Gesucht:
                            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
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                            • tastge
                              Erfahrener Benutzer
                              • 21.01.2017
                              • 1147

                              #15
                              Du hattest dort keine Daten eingestellt, nur darauf hingewiesen, sich bei Dreyhaupt nicht auf die Richtigkeit der Daten zu verlassen. Ich fasse mal etwas zusammen und schicke es per Mail (dann aber erst Morgen).

                              Nachverfolgen lässt sich alles in KB bis zu Taufe des Johann Georg König 1633 in Abberode. Sein Vater, der Pfarrer Caspar König stirbt dort 1638. Die Mutter heiratet ein zweites mal 1639 und stirbt in Abberode 1641.
                              Viele Grüße Gerald

                              Suche:
                              Sachsen Anhalt (Raum Naumburg/Merseburg) - Ungebauer vor 1780

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