Wer erbt eure Ahnensammlung?

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  • OlliL
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2017
    • 4596

    #31
    Zitat von Verano Beitrag anzeigen
    Hallo Oli,
    danke auch dir für die Antwort.
    Das ist es ja, es steckt soviel Arbeit (Liebhaberei um ehrlich zu sein) in der Sammlung, da möchte man sie in guten Händen wissen.

    Gedbas ist ja sowas wie eine Datenbank. Das ist was anderes als eine schön aufbereitete Familiengeschichte.
    Das stimmt natürlich Verano. Bei Gedbas geht es in erster Linie im die reinen Personendaten. In wie weit man auch Notizen unterbringen kann ist mir unklar.

    Mit der Familienchronik die ja meist weit über die reine Kirchenbucharbeit hinaus geht sieht es natürlich anders aus. Da würde ich versuchen die Chronik vielleicht auf mehrere Teile aufzuteilen. Z.B. wenn man unterschiedliche Familien beleuchtet und nicht nur die Vaterlinie dann je Familie(nname) eine Chronik. Ggf. ist das wiederfinden dann einfacher als nur eine Chronik “Familiengeschichte Verano“ nach der ja im Umstand nie einer sucht und auch nicht weiss was da noch so alles drin steht.... weisst du was ich meine?

    Es müsste sowas wie eine online familienchronik datenbank geben wo man dann nach den Personen suchen kann oder sogar auf andere Chroniken querverweisen/-verknüpfen kann....

    Für mich hätte die Wiederfindbarkeit eine hohe Priorität.
    Zuletzt ge?ndert von OlliL; 29.10.2018, 20:23.
    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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    • Verano
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2016
      • 7819

      #32
      Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
      weisst du was ich meine?

      ...
      Für mich hätte die Wiederfindbarkeit eine hohe Priorität.
      Hallo Olli,

      klar, die Namen, Jahre und Orte müssten ersichtlich sein.
      Z.B. Hamburg 1600 – 1850, Namen danach alphabetisch.

      Viele Grüße August

      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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      • #33
        Hallo, wie verhält es sich denn mit dem Nachlaß von Ahnenforschern, deren Tod noch gar nicht so lange her ist, die jahrzehntelang geforscht haben und ziemlich bekannt waren ? Ich denke da (zu Sachsen) an Detlef Papsdorf, Rene`Gränz, zur Neumark an Gerd Schmerse, zu den Glasmachersippen an Herbert Kunkel, um nur einige wenige zu nennen. Haben deren Nachfahren Interesse daran, das jeweilige Werk fortzusetzen bzw. die möglicherweise vorhandenen digitalen und sonstigen Unterlagen interessierten aktuellen Personen zur Verfügung zu stellen ?

        Persönlich bin ich der Meinung, auf Versprechungen der Angehörigen kann man nichts geben. Nicht alle, aber die meisten interessieren sich doch eher für Sparbücher als für Kirchenbücher und diverse ideelle Werte, Letzteres geht häufig in die Tonne, was sich nicht unkompliziert zu Geld machen läßt bzw. wird auch mal pietätlos auf ebay reingestellt. Im günstigsten Fall wird noch alles in Kartons gepackt und in der hintersten Ecke im Nebengelaß verstaut.

        Mit der warmen Hand möglichst viel weitergeben ist angesagt, denke ich mir jedenfalls. Egal in welcher Form, ob als Buch, persönliche Hilfeleistung, Auszüge aus einem Ahnenprogramm ... das ist ganz individuell, hängt ja auch viel mit der Zeit zusammen, die man für seine Leidenschaft erübrigen kann. Was man nicht zu Lebzeiten selber macht - man kann nicht erwarten, daß es andere im eigenen Sinne mal weiterführen oder wenigstens zu schätzen wissen. Da sollte man sich keinen Illusionen hingeben.
        Grüße, Ingrid
        Zuletzt ge?ndert von Gast; 29.10.2018, 22:08.

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        • IchVersuchsMal
          Erfahrener Benutzer
          • 24.01.2016
          • 642

          #34
          Ich habe demnächst meinen 40. Geburtstag und überlege mir auch immer wieder was mit meinen Daten geschieht.
          Von meiner direkten Familie sind zwar einige Neugierig aber aktiv würde niemand weitermachen.
          Allerdings gibt es in einer meiner Linien jemanden der selbst Familienforschung betreibt. Das wäre für mich eine Möglichkeit das ganze zu vererben.


          Andererseits würde ich das ganze sehr gerne an jüngere Personen weitergeben. Da ist die Wahrscheinlichkeit größer das das in deren Händen bleibt, allerdings zeigt da niemand von der Verwandtschaft richtiges Interesse daran.


          Die Ideen hier mit einer Familienchronik sind interessant. Angepasst an die beschenkte Person wäre das eine Idee um einen Teil der Unterlagen weitergeben zu können.


          Eine andere Möglichkeit wäre, das ich es an einen Heimatforscher meines Geburtsdorfes weitergebe. Zumindest mit einem Teil der Unterlagen könnte dieser etwas anfangen. Das ganze wäre dann zumindest in guten Händen.



          Aber wie ich das ganze letztendlich genau mache steht wirklich noch in den Sternen.

          Kommentar

          • anika
            Erfahrener Benutzer
            • 08.09.2008
            • 2631

            #35
            Wer erbt eure Ahnensammlung

            Zitat von Verano Beitrag anzeigen
            Hallo Petra und Anika,

            danke für die Antworten.

            @ Anika,
            auch noch mal herzlichen Dank für den Brief. Den hätte ich wohl nicht gefunden, ist ja schon etliche Jahre her.
            Ich kann mich mit meinen Gedanken nur den Schreibern anschließen.
            Gibt es seinen Namen auf einem Kriegerdenkmal?

            Ich habe auch einen Großonkel, der in jungen Jahren im 1. WK gefallen ist.
            Hallo Verano

            Es gibt ein Ehrenmal in Töven auf dem ein Kreuz steht und zwei Grabplatten liegen.
            Eine für die Gefallenen des ersten und eine für die des zweiten Weltkriegs Namen sind dort nicht eingraviert.

            Seinen Name findet man in den Verlustlisten, für das Heimat-Heft hatte ich noch ein Familienbild auf dem seine Eltern und Geschwister abgebildet sind. Von ihm selber gibt es leider kein Bild.

            anika
            Ahnenforschung bildet

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            • Garfield
              Erfahrener Benutzer
              • 18.12.2006
              • 2140

              #36
              Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
              Das stimmt natürlich Verano. Bei Gedbas geht es in erster Linie im die reinen Personendaten. In wie weit man auch Notizen unterbringen kann ist mir unklar.
              [...]
              Es müsste sowas wie eine online familienchronik datenbank geben wo man dann nach den Personen suchen kann oder sogar auf andere Chroniken querverweisen/-verknüpfen kann....

              Für mich hätte die Wiederfindbarkeit eine hohe Priorität.
              Hallo OlliL

              Für mich persönlich passt Gedbas irgendwie auch nicht richtig. Ich habe mich mal bei WikiTree angemeldet, das ist gratis und mit dem Ziel, einen weltweiten gemeinsamen Stammbaum zu machen, also ohne doppelte Personen drin. Pro Person kann man eine Biografie einfügen, die man später beliebig ergänzen/anpassen kann. Primärquellen sind sowieso ein Muss, bei berühmten Personen kann man z.B. zusätzlich noch auf Wikipedia oder weitere Quellen verlinken. Da könnte man sicher auch auf externe Biografien verlinken oder so.
              Guck mal hier ins Thema im Forum.
              Viele Grüsse von Garfield

              Suche nach:
              Caruso in Larino/Molise/Italien
              D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
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              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4661

                #37
                Guten Morgen zusammen,
                Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                Ich denke aber, dass kein Forscher "ich bin noch zu jung, um darüber nachzudenken", sagen sollte! Es kann immer ein Unfall passieren… und wenn dann die Angehörigen nicht wissen, was damit passieren soll und es sie selbst nicht interessiert, dann wird all das Material von vielleicht jahrzehntelanger Arbeit einfach entsorgt! ... Aber prinzipiell wäre Publizieren das Beste, um zu verhindern, dass die Sachen einfach irgendwann mal entsorgt werden.
                auch in meinen Augen ist Publizieren das Beste, denn bei der Allgemeinheit sind die Früchte jahre- oder jahrzehntelangen Forschens allemal besser aufgehoben als bei der (möglicherweise) desinteressierten Verwandtschaft (Kinder eingeschlossen).

                Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                Für eine Chronik habe ich wohl frühstens Zeit, wenn ich in Rente gehe … und das dauert noch ein Weilchen ...
                Schieb es nicht hinaus, denn:
                Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                Ich denke aber, dass kein Forscher "ich bin noch zu jung, um darüber nachzudenken", sagen sollte! Es kann immer ein Unfall passieren…

                Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                Ich denke, ... würde ich schlicht sehen, das alles möglichst gut verfügbar ist - also die Onlinestellen mit meinem Baum aktuell halten. Ich denke, das bringt mehr als es irgendeinem Archiv zu geben wo - seien wir mal ehrlich - nie einer danach suchen wird geschweige denn jemand meine Forschungsergebnisse dort auch mal wieder finden würde mit jeweils seinen Suchkriterien. ... Für mich hätte die Wiederfindbarkeit eine hohe Priorität.
                Ich will es mal so ausdrücken (ganz allgemein und nicht gegen Dich persönlich gerichtet): Seit es Internet und Onlinesuchmöglichkeiten gibt, hat sich eine gewisse Trägheit unter vielen Hobbyforschern ausgebreitet - was nicht online von der Fernsehcouch aus und in Pantoffeln verfügbar ist, ist eben nicht zu finden ... Meine Sache ist es nicht, diese Art von Faulheit zu befördern und der ganzen Abschreiberei aus dem Netz Vorschub zu leisten. Der nächste verknüpft Deine Daten vielleicht einfach mit seinem Baum, und das Ergebnis ist haarsträubend und nutzt am Ende niemandem.

                Die Motive und Ziele von Hobbyforschern hinsichtlich ihres eigenen Datenbestandes sind offenbar sehr unterschiedlich. Mir selbst geht es in erster Linie um die möglichst langfristige Sicherung meiner Forschungsergebnisse; ob Dritte fähig und in der Lage sind, diese Ergebnisse wiederzufinden, ist für mich eher sekundär. Gleichzeitig geht es mir aber nicht darum, meine Forschungsergebnisse zu verstecken. Darum gebe ich, wie ich schon schrieb, z. B. ein Exemplar meiner AL an die DZfG: http://wiki-de.genealogy.net/Deutsch...BCr_Genealogie Dort lagern Tausende von Ahnenlisten, die größtenteils auf Millionen von Karteikarten erschlossen sind. Online ist davon nichts (aber das ändert sich hoffentlich irgendwann einmal). Wenn jemand nur mit der reinen Onlineforschung großgeworden ist und diese Recherchemöglichkeit weder kennt noch nutzt (obwohl sie bestimmt in jedem Anfängerhandbuch erwähnt wird - aber wer liest heute noch Anfängerhandbücher), ist das ehrlich gesagt nicht mein Problem. Ich selbst werde aber wohl auch ein AL-Exemplar den Mormonen schenken. Da sollte es dann irgendwann unter regionaler genealogischer Literatur genannt werden.

                Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                Vor allem wird er sich ja so gut wie nie für "meinen" Baum interessieren ...
                Ja, da hast Du recht, aber so ist das leider nun einmal. Ein gewisser Egoismus war unter Hobbygenealogen schon immer weit verbreitet. Aber wer nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen will, kann von mir aus auf demselbigen gern versauern

                Zitat von IngridB Beitrag anzeigen
                Persönlich bin ich der Meinung, auf Versprechungen der Angehörigen kann man nichts geben. Nicht alle, aber die meisten interessieren sich doch eher für Sparbücher ... Was man nicht zu Lebzeiten selber macht - man kann nicht erwarten, daß es andere im eigenen Sinne mal weiterführen oder wenigstens zu schätzen wissen. Da sollte man sich keinen Illusionen hingeben.
                Genauso sehe ich das auch, Ingrid. Was Du heute noch in Händen hältst, ist bei der Weitergabe an Angehörige oder Private praktisch schon verloren.

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                - Tote Punkte am Deister und Umland
                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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                • OlliL
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.02.2017
                  • 4596

                  #38
                  Moin moin,

                  Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                  Die Motive und Ziele von Hobbyforschern hinsichtlich ihres eigenen Datenbestandes sind offenbar sehr unterschiedlich. Mir selbst geht es in erster Linie um die möglichst langfristige Sicherung meiner Forschungsergebnisse; ob Dritte fähig und in der Lage sind, diese Ergebnisse wiederzufinden, ist für mich eher sekundär. Gleichzeitig geht es mir aber nicht darum, meine Forschungsergebnisse zu verstecken. Darum gebe ich, wie ich schon schrieb, z. B. ein Exemplar meiner AL an die DZfG: http://wiki-de.genealogy.net/Deutsch...BCr_Genealogie Dort lagern Tausende von Ahnenlisten, die größtenteils auf Millionen von Karteikarten erschlossen sind. Online ist davon nichts (aber das ändert sich hoffentlich irgendwann einmal). Wenn jemand nur mit der reinen Onlineforschung großgeworden ist und diese Recherchemöglichkeit weder kennt noch nutzt (obwohl sie bestimmt in jedem Anfängerhandbuch erwähnt wird - aber wer liest heute noch Anfängerhandbücher), ist das ehrlich gesagt nicht mein Problem. Ich selbst werde aber wohl auch ein AL-Exemplar den Mormonen schenken. Da sollte es dann irgendwann unter regionaler genealogischer Literatur genannt werden.
                  Aber welchen Wert hat dann noch das archivierte wenn es nicht gefunden werden kann? Indizierung ist doch hier das aller wichtigste um "gefunden zu werden". Also wie hier schon vorgeschlagen wurde welche Orte in dem Buch abgehandelt werden, Familiennamen usw... also so das interessierte Forscher überhaupt eine Möglichkeit haben es wiederzufinden.

                  Wenn es lediglich als "Ahnenliste Alter Mansfelder" ohne jegliche ergänzende Meta-Informationen abgelegt ist, tut es dir Genüge das es archiviert ist, aber wenn doch nie jemand dieses Buch aus dem Regal zieht und es sich anschaut. Bücher leben ja nicht davon das sie schlicht da sind, sondern das sie auch mal irgendwann vielleicht gelesen werden - meine Meinung
                  Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                  Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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                  • Verano
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.06.2016
                    • 7819

                    #39
                    Hallo Ingrid, IchVersuchsMal, Anika, Garfield, Alter Mansfelder und Olli,
                    danke für die Diskussion und die Antworten.
                    Viele Grüße August

                    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                    • Verano
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.06.2016
                      • 7819

                      #40
                      Zitat von anika Beitrag anzeigen
                      Hallo Verano

                      Es gibt ein Ehrenmal in Töven auf dem ein Kreuz steht und zwei Grabplatten liegen.
                      Eine für die Gefallenen des ersten und eine für die des zweiten Weltkriegs Namen sind dort nicht eingraviert.

                      Seinen Name findet man in den Verlustlisten, für das Heimat-Heft hatte ich noch ein Familienbild auf dem seine Eltern und Geschwister abgebildet sind. Von ihm selber gibt es leider kein Bild.

                      anika

                      Schade für dich.
                      Ich habe immer so ein komisches Gefühl beim Betrachten der Soldatenbilder.
                      Stolz und selbstbewusst auf dem Foto, und ich kenne 100 Jahre später das schreckliche Ende.
                      Viele Grüße August

                      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                      • Garfield
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.12.2006
                        • 2140

                        #41
                        Hallo Alter Mansfelder

                        Nun, es gibt ja noch viele andere Möglichkeiten, seine Forschung oder Teile davon zu publizieren oder weiter zu geben als in Form von einer Chronik. Für mich ist eine Chronik die tollste Form von möglichen Publikationsarten - gleichzeitig aber auch die aufwändigste.
                        Ich bin realistisch genug um zu wissen, dass ich eine Chronik in den nächsten (mindestens) 20-30 Jahren nicht schaffen werde, also suche ich mir andere Möglichkeiten . Hauptsache, meine Forschungsergebnisse können von anderen Forschern und entfernten Verwandten gefunden werden.
                        Viele Grüsse von Garfield

                        Suche nach:
                        Caruso in Larino/Molise/Italien
                        D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                        Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                        Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                        Wyss von Arni BE/Schweiz
                        Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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                        • Verano
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.06.2016
                          • 7819

                          #42
                          Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen

                          Mir selbst geht es in erster Linie um die möglichst langfristige Sicherung meiner Forschungsergebnisse;

                          Hallo Alter Mansfelder, deine Antwort
                          – wie wahr, gut beobachtet und analysiert.

                          Das ist auch mein Ziel.
                          Was habe ich schon alles gesichert! Alles doppelt.
                          Aber auf Papier möchte ich nicht verzichten. Ein Buch in den Händen zu halten mit Bildern und Geschichten der Vorfahren empfinde ich persönlicher. Zum Zeigen finde ich es auch besser als den PC anzuschmeißen.

                          Ich schaue mir auch Bilder aus Papier lieber an, als auf dem Smartphone.
                          Viele Grüße August

                          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                          Kommentar

                          • Verano
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.06.2016
                            • 7819

                            #43
                            Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                            Für mich ist eine Chronik die tollste Form von möglichen Publikationsarten - gleichzeitig aber auch die aufwändigste.
                            Ich bin realistisch genug um zu wissen, dass ich eine Chronik in den nächsten (mindestens) 20-30 Jahren nicht schaffen werde, ...

                            Hallo Garfield

                            anfangen ist nicht so schwer.
                            Ich habe mit den Großeltern begonnen. Dort gab es viele Bilder, auch zu Häusern. Geschichten, die noch von Verwandten erzählt wurden.
                            Dazu alles was an Zeitgeschehen wichtig war.
                            Da kommt so einiges zusammen.
                            Dann entstehen die nächsten Seiten schon viel einfacher.
                            Viele Grüße August

                            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                            Kommentar

                            • Alter Mansfelder
                              Super-Moderator
                              • 21.12.2013
                              • 4661

                              #44
                              Hallo Olli,
                              Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                              Aber welchen Wert hat dann noch das archivierte wenn es nicht gefunden werden kann?
                              Du hast ja im Prinzip recht. Es dauert bis Bücher Breitenwirkung entfalten. Aber sie tun es, mitunter sogar enorm. Da denke ich nur an den lieben Erich Kramer (https://forum.ahnenforschung.net/sho...t=erich+kramer ) und die Ahnentafel Rübel-Blass (die noch etwas größer ist als meine eigene: http://www.genetalogie.de/rb/index.html). In der DZfG wurde früher auf Karteikarten indiziert, heutzutage fehlen dazu bestimmt die Kapazitäten. Wenn aber diese Karteikarten (ähnlich der Lübecker Personenkartei) irgendwann einmal digitalisiert und online gestellt werden sollten, wären sie für jedermann eine Zugriffsmöglichkeit ersten Ranges, die mit Gedbas locker mithalten kann.

                              Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                              Indizierung ist doch hier das aller wichtigste um "gefunden zu werden". Also wie hier schon vorgeschlagen wurde welche Orte in dem Buch abgehandelt werden, Familiennamen usw... also so das interessierte Forscher überhaupt eine Möglichkeit haben es wiederzufinden.
                              Meine AL hat auf ca. 40 Seiten vier Register in Schriftgröße 8 (Ahnenstämme alphabetisch, Orte-Familiennamen, Berufe/Ämter-Familiennamen, Kuriosa). Theoretisch könnte ich die hier als Beiträge einstellen, weiß aber nicht, ob mir das die Admins "um die Ohren hauen" würden. Oder ich müsste mir doch noch eine Homepage basteln.

                              Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                              Wenn es lediglich als "Ahnenliste Alter Mansfelder" ohne jegliche ergänzende Meta-Informationen abgelegt ist, tut es dir Genüge das es archiviert ist, aber wenn doch nie jemand dieses Buch aus dem Regal zieht und es sich anschaut. Bücher leben ja nicht davon das sie schlicht da sind, sondern das sie auch mal irgendwann vielleicht gelesen werden - meine Meinung
                              Völlig richtig. Ich bin mir aber recht sicher, dass die Liste über kurz oder lang ihre Wirkung nicht verfehlen wird - schon allein deshalb, weil darin einige bekannte Linien erstmals neu recherchiert und auch korrigiert worden sind (inklusive der ganzen Belege).

                              Es grüßt der Alte Mansfelder
                              Gesucht:
                              - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                              - Tote Punkte in Ostwestfalen
                              - Tote Punkte am Deister und Umland
                              - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                              - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                              - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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