FN Geißner oder Geißler in Graupen (Krupka) um 1700

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2351

    FN Geißner oder Geißler in Graupen (Krupka) um 1700

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1650 - 1730
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Graupen, Böhmen


    Hallo,

    bei meiner Recherche bin ich auf eine Familie Geißner gestoßen, die laut Traueintrag von Johann Gottfried G. in Graupen wohnte.

    Meine Frage: Wie ist die Kirchbuchsituation dort? Wo befinden sich vorhandene Kirchenbücher? Wo kann man nach Informationen fragen? Gibt es Digitalisate?

    Lg, Claudia von den bergkellners
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19752

    #2
    Hi,
    die Gretchenfrage: Wie hielt er es mit der Konfession?
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • Bergkellner
      Erfahrener Benutzer
      • 15.09.2017
      • 2351

      #3
      Da im Kirchbucheintrag nichts von katholisch steht, nehme ich an, dass sie evangelisch waren...

      Sorry, ganz vergessen!
      Zuletzt geändert von Bergkellner; 17.03.2018, 15:44.
      Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19752

        #4
        Hi,
        und wo auf der deutschen Seite wurde er sesshaft?
        Vielleicht kam seine Familie über die Grenze nach Böhmen. Falls es in Graupen Protestanten gab, dürften die im 18. Jahrhundert eh über die Grenze (nach Altenberg?) zum Taufen und Heiraten gegangen sein...
        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 17.03.2018, 16:02.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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        • Bergkellner
          Erfahrener Benutzer
          • 15.09.2017
          • 2351

          #5
          Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
          Hi,
          und wo auf der deutschen Seite wurde er sesshaft?
          Vielleicht kam seine Familie über die Grenze nach Böhmen. Falls es in Graupen Protestanten gab, dürften die im 18. Jahrhundert eh über die Grenze (nach Altenberg?) zum Taufen und Heiraten gegangen sein...
          Johann Gottfried Geißner hat in Geyer geheiratet, er war "Bergbursch", also Bergmann und hat in eine altansässige Familie eingeheiratet. Sein Vater war lt. Traueintrag schon verstorben.

          Es kann aber sein, dass er seine katholische Confessio gar nicht erwähnt hat. Ein Vorfahr von mir, Johann Anton Hollenstein kam aus dem Paderbornschen und hat - ohne zu konvertieren - geheiratet, allerdings 100 Jahre später...
          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19752

            #6
            Hi,
            sicherlich gab es katholische Gottfrieds in jener Zeit wie auch evangelische Antons, aber der Grundfall ist ein anderer.

            Schreib uns doch bitte die bekannten Lebensdaten zu den Geißners, dann können wir uns ja auf die Suche im Grenzgebiet machen. 1650 bis 1730 ist ein arg langer Zeitraum.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • Bergkellner
              Erfahrener Benutzer
              • 15.09.2017
              • 2351

              #7
              Alles, was ich habe, ist die Hochzeit von November 1713 in Geyer.

              Wenn ich runterechne, müsste Johann Gottfried so zwischen 1683 und 1695 geboren sein... Und wie gesagt, sein Vater Johann ist vor 1713 verstorben.

              Danke für das Angebot, ich komme darauf zurück.

              Aber wartet jetzt lieber erst mal ab, ich bin gerade in Verhandlungen mit der Stadt Geyer, ich versuche, eine Erlaubnis zu bekommen, im Stadtarchiv die Bürgerbegehren einzusehen. Vielleicht finde ich dort ja nähere Angaben. Da sich die Geißner/Geißler-Linie in Geyer fortsetzt und sie laut Traueinträgen Bürger waren, könnte es einen Antrag geben.

              Das ist besser, als im blauen Nebel zu stochern.

              Lg, Claudia
              Zuletzt geändert von Bergkellner; 17.03.2018, 18:34.
              Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19752

                #8
                Hai und vielen Dank,
                das ist doch schon mal ein Ansatzpunkt.

                Hier im gelben Nebel (gelb ist welche Konfession?) kann man suchen:


                1608-1665 ist im Tauf-Index nur eine Taufe "Geißler", die sich bei genauerem Hinsehen auf Seite 277 als Taufe einer Maria Heißler entpuppt.
                Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 17.03.2018, 20:21.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

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                • rigrü
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.01.2010
                  • 2559

                  #9
                  Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
                  ich bin gerade in Verhandlungen mit der Stadt Geyer, ich versuche, eine Erlaubnis zu bekommen, im Stadtarchiv die Bürgerbegehren einzusehen.
                  Heißt das, die vor einiger Zeit von mir verlinkte Information, dass alles vor dem Stadtbrand vorhandene Aktenmaterial verbrannt ist, gar nicht stimmt? Es gibt also Bürgerbücher aus dem 18. Jahrhundert?
                  rigrü

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                  • Bergkellner
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.09.2017
                    • 2351

                    #10
                    Zitat von rigrü Beitrag anzeigen
                    Heißt das, die vor einiger Zeit von mir verlinkte Information, dass alles vor dem Stadtbrand vorhandene Aktenmaterial verbrannt ist, gar nicht stimmt? Es gibt also Bürgerbücher aus dem 18. Jahrhundert?
                    Ich fürchte, das weiß in Geyer im Moment keiner so richtig, im Archiv und an der Ortschronisten-Front tobt das Chaos...

                    Ich glaube auch nicht dran, aber da ich noch einiges aus dem 19.Jahrhundert an Infos(Hollenstein & Co.) brauche, habe ich mich mal in die Spur gemacht.
                    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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