Liebe Ahnenforscher,
ob ich mit diesem Erlebnis in der "Plauderecke" richtig bin, weiß ich nicht. Nötigenfalls verschiebt mich in das richtige Unterforum.
Für einige Ahnenforscher sind Archive ein Paradies. Man findet, was man sucht und oftmals mehr als erwartet.
An solchen Tagen durchströmt mich ein Gefühl der Glückseligkeit und von dieser berauscht, fahre ich zufrieden nach Hause.
Ich war auf der Suche nach der Geburtsurkunde meines Urgroßvaters. Auf seiner Heiratsurkunde standen das Geburtsdatum und der Geburtsort. Also schieb ich das zuständige Stadtarchiv an. Ich bekam die Antwort, dass es keinen Geburtseintrag in diesem Ort mit dem Namen meines Urgroßvaters gibt.
Ich wollte im Archiv persönlich nachsehen, was aber wegen Corona nicht möglich war.
Drei Jahre später habe ich die Heiratsurkunde mit Sammelakte einer seiner Söhne angefordert und auch bekommen. Die Sammelakte war das Highlight. Dort standen der Geburtsort, das Geburtsdatum und die Urkundennummer der Geburt meines Urgroßvaters.
Der Geburtsort und das Geburtsdatum stimmten also. Ich hab mich zwar geärgert, dass ich zuvor die Auskunft erhielt, dass die Geburtsurkunde meines Urgroßvaters nicht gefunden wurde. Aber was solls. Ich hab das Archiv nochmals angeschrieben und siehe da, die Geburtskunde wurde gefunden.
Ich bekam eine Gebührenrechnung in Höhe von 40,00 Euro. Stutzig wurde ich, weil das Archiv für eine unbeglaubigte Kopie 5,00 Euro berechnet hat. Das war mir doch ein bisschen zu viel.
Die Nachfrage im Archiv ergab, dass die Stadt keine Gebührenordnung für das Stadtarchiv hat und daher das Kostenverzeichnis des Bundeslandes als Grundlage für die Rechnung zurate gezogen wurde.
Das Kostenverzeichnis war online. Da mal reingeschaut, gefunden was ich gesucht hatte und jetzt schwoll mir der Kamm.
Für die Auskunft aus dem Geburtsregister waren nur 15,00 Euro vorgesehen und nicht 35,00 Euro.
Also nochmals im Archiv angerufen und nachgefragt, wieso 35,00 Euro für die Auskunft und 5,00 Euro für eine einfache Kopie.
Dieser Anruf führte zu nichts, das Archiv meinte, es ist nun mal so, wie es ist, da könne man nichts machen.
Anruf beim "Chef" und dort meine Anliegen vorgetragen. Auch dort kein Verständnis für mein Anliegen. Erneuter Anruf beim Chef mit dem Hinweis, diese Rechnung überprüfen lassen zu wollen.
Jetzt sagte man mir, dass ich eine neue Rechnung bekommen werde.
Ich hab die neue Rechnung bekommen. Jetzt sind es 15,00 Euro statt 40,00 Euro.
Ich habe noch nie eine Archivrechnung überprüft. Wären die 5,00 Euro für eine einfache Kopie nicht gewesen, ich hätte anstandslos bezahlt.
Ist euch Ähnliches passiert?
Viele Grüße!
september26
ob ich mit diesem Erlebnis in der "Plauderecke" richtig bin, weiß ich nicht. Nötigenfalls verschiebt mich in das richtige Unterforum.
Für einige Ahnenforscher sind Archive ein Paradies. Man findet, was man sucht und oftmals mehr als erwartet.
An solchen Tagen durchströmt mich ein Gefühl der Glückseligkeit und von dieser berauscht, fahre ich zufrieden nach Hause.
Ich war auf der Suche nach der Geburtsurkunde meines Urgroßvaters. Auf seiner Heiratsurkunde standen das Geburtsdatum und der Geburtsort. Also schieb ich das zuständige Stadtarchiv an. Ich bekam die Antwort, dass es keinen Geburtseintrag in diesem Ort mit dem Namen meines Urgroßvaters gibt.
Ich wollte im Archiv persönlich nachsehen, was aber wegen Corona nicht möglich war.
Drei Jahre später habe ich die Heiratsurkunde mit Sammelakte einer seiner Söhne angefordert und auch bekommen. Die Sammelakte war das Highlight. Dort standen der Geburtsort, das Geburtsdatum und die Urkundennummer der Geburt meines Urgroßvaters.
Der Geburtsort und das Geburtsdatum stimmten also. Ich hab mich zwar geärgert, dass ich zuvor die Auskunft erhielt, dass die Geburtsurkunde meines Urgroßvaters nicht gefunden wurde. Aber was solls. Ich hab das Archiv nochmals angeschrieben und siehe da, die Geburtskunde wurde gefunden.
Ich bekam eine Gebührenrechnung in Höhe von 40,00 Euro. Stutzig wurde ich, weil das Archiv für eine unbeglaubigte Kopie 5,00 Euro berechnet hat. Das war mir doch ein bisschen zu viel.
Die Nachfrage im Archiv ergab, dass die Stadt keine Gebührenordnung für das Stadtarchiv hat und daher das Kostenverzeichnis des Bundeslandes als Grundlage für die Rechnung zurate gezogen wurde.
Das Kostenverzeichnis war online. Da mal reingeschaut, gefunden was ich gesucht hatte und jetzt schwoll mir der Kamm.
Für die Auskunft aus dem Geburtsregister waren nur 15,00 Euro vorgesehen und nicht 35,00 Euro.
Also nochmals im Archiv angerufen und nachgefragt, wieso 35,00 Euro für die Auskunft und 5,00 Euro für eine einfache Kopie.
Dieser Anruf führte zu nichts, das Archiv meinte, es ist nun mal so, wie es ist, da könne man nichts machen.
Anruf beim "Chef" und dort meine Anliegen vorgetragen. Auch dort kein Verständnis für mein Anliegen. Erneuter Anruf beim Chef mit dem Hinweis, diese Rechnung überprüfen lassen zu wollen.
Jetzt sagte man mir, dass ich eine neue Rechnung bekommen werde.
Ich hab die neue Rechnung bekommen. Jetzt sind es 15,00 Euro statt 40,00 Euro.
Ich habe noch nie eine Archivrechnung überprüft. Wären die 5,00 Euro für eine einfache Kopie nicht gewesen, ich hätte anstandslos bezahlt.
Ist euch Ähnliches passiert?
Viele Grüße!
september26
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