Kirchenbücher Leverkusen Alkenrath

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  • Sinni
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2022
    • 207

    Kirchenbücher Leverkusen Alkenrath

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Leverkusen Alkenrath
    Konfession der gesuchten Person(en): ev
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo,

    Ich bin auf der Suche nach Kirchenbüchern aus Leverkusen Alkenrath. Ich habe verschiedene von Leverkusen gefunden, aber keins von Alkenrath. Diese scheinen über einen anderen Bezirk zu laufen. Kann mir jemand helfen, wo ich die finden könnte?

    Liebe Grüße
    Sinni
  • Ralf-I-vonderMark
    Super-Moderator
    • 02.01.2015
    • 2859

    #2
    Hallo Sinni,

    Alkenrath könnte nach St. Andreas Schlebusch eingepfarrt sein.
    vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlebuschrath

    Hierbei bin ich mir aber nicht sicher, auch wenn eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür spricht.

    Viele Grüße
    Ralf

    Kommentar

    • Andre_J
      Erfahrener Benutzer
      • 20.06.2019
      • 1910

      #3
      Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigen

      Alkenrath könnte nach St. Andreas Schlebusch eingepfarrt sein.
      Aber nur katholischerseits, und nur von 1200 bis 1828. 1810 ist dann St. Andreas Schlebusch erbaut worden, und der Pfarrbetrieb dorthin verlagert worden. In neuerer Zeit gab/gibt es noch St. Johannes der Täufer und eine Gezelinkapelle in Alkenrath.


      Da aber im Fragebogen "ev" angegeben wurde:

      Ein evangelisches Gemeindezentrum Alkenrath existierte von 1959 bis 2010.
      Ansonsten wäre die Johanneskirche (erbaut 1954) und die Kirche am Blauen Berg in Schlebusch (erbaut 1853) zuständig gewesen.

      Soweit in alten Karten zu erkennen, gab es im 19. Jahrhundert ohnehin nur die Hofanlagen Morsbroich, Schlebuschrath und Alkenrath. Der Rest der heutigen Siedlung ist erst nach dem Krieg gebaut wordee.

      Nachtrag:

      Die Statistik des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1836 weist die 1407 Katholiken Schlebusch und die 30 Evangelischen (Bergisch) Neukirchen zu. Für Alkenrath sind nur 5 Katholiken in einem Wohnhaus verzeichnet.
      Zuletzt geändert von Andre_J; 31.05.2022, 07:56.
      Gruß,
      Andre

      Kommentar

      • pascho
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2020
        • 242

        #4
        Der Umzug der Pfarre St. Andreas von Schlebuschrath nach Schlebusch hatte keine Änderung der katholischen Pfarrgrenzen zur Folge. Alkenrath gehörte bis zur Gründung von St. Johannes d. T. (ca 1960) zu Schlebusch (und heute im Pfarrverband Lev.-Süd-Ost auch wieder).


        Von den zur Reformationszeit bestehenden Gemeinden im heutigen Stadtgebiet ist nur Bergisch-Neukirchen evangelisch geworden. Wiesdorf, Rheindorf, Schlebusch, Lützenkirchen, Opladen und Steinbüchel (letzteres ist meine Heimatpfarrei) blieben katholisch.


        Erst mit der Gründerzeit kam es zur Gründung von eigenen evangelischen Gemeinden in Wiesdorf (1904), in Opladen (1876) und Schlebusch (1853) sowie einigen katholischen Gemeinden (Quettingen 1914 , Manfort 1913). Nach dem 2. Weltkrieg wurden dann noch weitere katholische und evangelische Gemeinden gegründet.


        Um welchen Zeitraum geht es denn?
        Zuletzt geändert von pascho; 01.06.2022, 00:29.
        Viele Grüße Pascal

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