Wie wahrscheinlich wäre es wenn ...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Silke Schieske
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 4398

    #31
    Hallo Malte,


    Bitte, allerdings wirst du daraus auch nicht schlauer als ich werden


    Habe heute aber festgestellt, das ich Montag noch mal im Archiv anrufen muss ob es für nächste Woche noch einen freien Termin für mich gibt.



    Da ja Ancestry die KB von familysearch hat gabt es da leider auch die kleinen Kirchspiele nicht zwingend von frühster Zeit an. Ich muss dann mir mal diese Ksp wie Zedau, Orpensdorf und Co vornehmen


    LG Silke
    Angehängte Dateien
    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

    Kommentar

    • Silke Schieske
      Erfahrener Benutzer
      • 02.11.2009
      • 4398

      #32
      So mal kurzen Zwischenbericht.


      Ich hätte hier eine Sterbeurkunde eines Christian Friedrich Köhn, * in Osterburg angeblich am 19. Nov 1784. Von Beruf Handarbeiter und zuletzt Ortsarmer. Gestorben am 19. Okt 1854 in Osterburg. Könnte durchaus passen.

      Allerdings stören mich die Hinterlassenden, die hier wie folgt angegeben werden

      Drei majoräne Kinder. männlich 2 Söhne und eine Tochter, ein Sohn heißt Christian Köhn ist Handarbeiter hierselbst (könnte durchaus passen), eine Tochter heißt Lisette Köhn und der älteste Sohnheißt Johann Friedrich Köhn und idt in Zedau geboren.

      Kann gar nicht sein, da ich beim letzten Archivbesuch Zedau durch gesehen habe und keine Geburt eines Johann Friedrich Köhn finden konnte. Zudem ist das KB von Zedau extrem "dünn" da die meisten *,oo,+ im KB Osterburg statt fanden.
      Hier wird auch die jüngste Tochter Lisette Köhn als Anzeigende angegeben.

      Woher stammen/kommen nun hier die Kinder Joh Friedrich und Lisette??????
      Bisher konnte ich hier keinen Traueintrag eines Christian Friedrich Köhn finden und keine Geburt eines Johann Friedrich in Zedau 1822

      Mir ist ja schon der Gedanke gekommen, das mein Christian Friedrich seiner Frau untreu geworden ist und der Christian August *1824 das Ergebnis eines on-nigth-stand war.


      Leider ist mir die Seite von Ancestry im Moment abgetürzt. Aber bisher konnte ich auch in Osterburger KB bis 1822 keine Trauung oder Kindestaufe des Gesuchten finden.


      Hat noch jemand ne Idee??


      LG Silke
      Wir haben alle was gemeinsam.
      Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

      Kommentar

      • Silke Schieske
        Erfahrener Benutzer
        • 02.11.2009
        • 4398

        #33
        So, ich habe zwar eine Lisette Köhn gefunden deren Vater Christian Friedrich Köhn hieß. Leider war der Ackermann gebürtig aus Behnendorf hat aber bereits 1816 in Werben geheiratet, wo auch seine Kinder geboren sind.


        Was ich mich nach wie vor frage ist, wie sich ein Handarbeiter der beruflich auch mit einem Tagelöhner gleich zu setzen ist, sich eine Haushälterin leisten kann. Zumal er am Ende als Ortsarmer verstirbt

        Schade nur das ich hier nicht weiterkommen werde, es sei denn der Zufall kommt mir hier zu Hilfe

        LG Silke
        Wir haben alle was gemeinsam.
        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

        Kommentar

        • paulberg
          Erfahrener Benutzer
          • 10.07.2013
          • 149

          #34
          Eine Haushälterin war vielleicht auch nur eine durchzufütternde weibliche Verwandte? Oder eine Patentochter des Tagelöhners oder seiner Eltern, die der Tagelöhner mit in seinen Haushalt aufnahm, weil sie gerade sonst nichts hatte?

          Die Konstellation erinnert mich an ein Rätsel, das mich einmal lange beschäftigt hatte. Da war die Ehe geschieden worden, die Frau hatte woanders neu geheiratet und war dann wieder woanders unter neuem Namen verstorben.

          Mir ist auch schon öfter untergekommen, dass eine Ehe nur im Heimatort der Frau eingetragen war und dort auch das erste Kind zur Welt kam. Wenn die Frau dann bei einem Heimatbesuch ums Leben kam, dann mag auch das nur dort verzeichnet sein.

          Wenn die Taufpaten des Tagelöhners und seiner Kinder keine Anhaltspunkte geben, bliebe eventuell noch das Leben aller Nachnamensträger des Vaters und der Mutter in den relevanten KB nachzuzeichnen, um vielleicht über das Ausschlussprinzip neue Erkenntnisse zu gewinnen.

          Manchmal lohnt es auch, systematisch alle (fremden) Taufen nach Taufpatenschaften der eigenen (vermuteten) Vorfahren zu durchsuchen. Darin verstecken sich manchmal wertvolle Infos zu den Taufpaten. Hängt halt sehr vom Pfarrer ab.

          Kommentar

          • Silke Schieske
            Erfahrener Benutzer
            • 02.11.2009
            • 4398

            #35
            Hallo,


            Danke, aber mir geht es hier im allgemeinen um die Haushälterin und meinen 4x Urgroßvater. Das hier eine Verwandtschaft besteht weiß ich seit über 30 Jahren, auch wenn meine Oma dieses gern "todgeschwiegen" hat. Daher gehe ich auch davon aus, das da irgend etwas nicht so ganz mit rechten Dingen abging


            Ich habe vielleicht noch einen kleinen Hoffnungsschimmer, den ich noch mal austesten möchte


            LG Silke
            Wir haben alle was gemeinsam.
            Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

            Kommentar

            • Juanita
              Erfahrener Benutzer
              • 22.03.2011
              • 1424

              #36
              Ich denke, daß mit "seiner Hauswirtschafterin" einfach nur seine Hausfrau gemeint ist. Sie wirtschaftet ja zu Hause. Ich habe schon die verschiedensten Bezeichnungen für Ehefrau erlebt. Ich forsche ja bereits seit Jahrzehnten u. bearbeite im Moment ca. 470 VF-Familien (reine VF, keine Geschwister u.ä.).Die fehlenden x - ; oo - u. + - Daten sind eine andere Sache. Das kommt immer wieder vor. Solche "toten" Punkte habe ich z.Zt. genug. Laß' sie einfach 'mal etwas ruhen, Silke. Sonst "verbiestert" man sich.
              Bei einer Fam. wurde der Sohn ebenfalls unehelich geboren u. das wurde ständig bei anderen Einträgen erwähnt, obwohl die Eltern kurz nach der Geburt geheiratet hatten. Ich habe natürlich ebenfalls etliche ueneheliche Kinder, die aber zum größten Teil den Namen des Vaters bekamen. In den Dörfern u. kleineren Orten war es ja meist bekannt, wer mit wem in die "Wiesen oder Heuschobern" verschwand.
              Übrigens, wenn Du viel Arbeit investieren willst, suche alle Namensträger heraus u. versuche sie zuzuordnen. Ein reines Puzzle,
              kenne ich zu gut !



              Juanita
              Zuletzt geändert von Juanita; 08.11.2019, 17:43.

              Kommentar

              • Erny-Schmidt
                Erfahrener Benutzer
                • 16.06.2018
                • 406

                #37
                FN unehelicher Kinder

                Hallo Silke,

                dass uneheliche Kinder den Namen der Mutter bekamen, kann ich in der eigenen Familie bestätigen. Erst nachdem ich bei familysearch nach HAUBNER gesucht habe, bekam ich etliche Treffer zur eigenen Familie, darunter sogar ein Urgroßvater. Dessen Eltern wurde lt. "Familien-Saga" eine kirchliche Trauung verweigert, weil die Mutter geschieden war. Noch eine Generation davor war das kein Hindernis, allerdings bei einer anderen Kirche.
                Wenig später entdeckte ich im Familienarchiv einen Eintrag, dass die Vaterschaft 1867 notariell anerkannt wurde. Das gerichtliche Dokument fehlt aber, so dass nicht klar ist, für wieviele von insgesamt sieben Kindern das zutrifft. Bei den beiden ältesten bleibt es unklar und es gibt widersprüchliche Dokumente dazu. Meine UrUr-Großmutter war also auch eine Art "Haushälterin". ;-)
                <BR>
                Gruß E. Schmidt.
                Gruß E. Schmidt.
                WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                Kommentar

                • Silke Schieske
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.11.2009
                  • 4398

                  #38
                  Zitat von Juanita Beitrag anzeigen
                  Ich denke, daß mit "seiner Hauswirtschafterin" einfach nur seine Hausfrau gemeint ist. Sie wirtschaftet ja zu Hause. Ich habe schon die verschiedensten Bezeichnungen für Ehefrau erlebt
                  Juanita

                  Danke Juanita, aber in den KB bei uns wurde die Ehefrau auch als solche bezeichnet, allenfalls als sein Weibe
                  Als ich mit der mütterl. Seite meines Papas anfing, hatte ich mir alle Namensträger im Umfeld rausgeschrieben um später ggf gleich Geschwister zu haben. Erstmal liegen lassen ist möglich, nur leider werde ich auch später dann keinen Anschluss finden. Es ist nur schade das ich mit dieser Seite erst zu spät begonnen habe, dann hätte ich meine Tante noch fragen können.


                  LG Silke
                  Wir haben alle was gemeinsam.
                  Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                  Kommentar

                  • Silke Schieske
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.11.2009
                    • 4398

                    #39
                    Zitat von Erny-Schmidt Beitrag anzeigen
                    Hallo Silke,

                    dass uneheliche Kinder den Namen der Mutter bekamen, kann ich in der eigenen Familie bestätigen.
                    <BR>
                    Gruß E. Schmidt.

                    Hallo Erny,


                    Wenn mein 3x Urgroßvater den FN der Mutter gehabt hätte, wär es klar. Nur er bekam bei der Taufe den FN des Vaters.

                    Das Problem hierbei ist, dass die Vorfahren in Sachen Namensvergebung wenig einfallsreich waren. Ich bräuchte hier eher den Hinweis aus welcher Ecke der Umgebung beide stammten.


                    LG Silke
                    Wir haben alle was gemeinsam.
                    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                    Kommentar

                    • Erny-Schmidt
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.06.2018
                      • 406

                      #40
                      Hallo Silke,
                      Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                      Wenn mein 3x Urgroßvater den FN der Mutter gehabt hätte, wär es klar. Nur er bekam bei der Taufe den FN des Vaters.

                      Das Problem hierbei ist, dass die Vorfahren in Sachen Namensvergebung wenig einfallsreich waren. Ich bräuchte hier eher den Hinweis aus welcher Ecke der Umgebung beide stammten.
                      Bei den Taufen scheint bei meinen Vorfahren durchweg der Name der Mutter verwendet worden zu sein (lt. familysearch bzw. KB Halle-Glaucha). Später ging das aber ziemlich kreuz und quer, z.B. in der Militärstammrolle ist einer der Söhne mit Vaters Namen versehen, die anderen beiden mit dem der Mutter. Verheiratet waren die Eltern indes nie, wie gesagt, die Kirche hat ihren Segen verweigert. In den Listen der Halleschen Urbevölkerung wurden (bei der die Vaterschaft eindeutig ist), sämtliche Kinder mit Vaters Namen versehen. in zwei Jahrgängem hat die älteste Tochter weder den Namen der Mutter noch den des Vaters, sondern den des (wahrscheinlichen) Großvaters abgefasst! Alles nicht gar so eindeutig, nicht mal in Preußen. ;-)
                      Ach ja: Heiraten kurz vor (bzw. nach) einer Geburt scheint im 19. Jh. öfter vorgekommen zu sein. Dazu hat unser Stammbaum auch ein Prachtbeispiel: Hochzeit + Geburt innerhalb eines Monats. Bei Dir könnte ein ähnlich gelagerter Fall vorliegen, nur in umgekehrter Reihenfolge. Falls sich Deine Vorfahren mit dem Ortspastor gut verstanden haben, hat der es evtl. nicht so verbissen gesehen.
                      <BR>
                      LG zurück E. Schmidt.
                      Gruß E. Schmidt.
                      WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                      Kommentar

                      • Erny-Schmidt
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.06.2018
                        • 406

                        #41
                        Hallo,
                        ich hab mir nochmal den Anfang der Geschichte angesehen:
                        Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                        [fragebogen]
                        Mein 3xUrgroßvater Christian August Köhn ist unehelich am 11.07.1824 in Busch/Iden, Osterburg geboren. Eltern Christian Friedrich Köhn Tagelöhner zu Busch und Katharina Dorothea Garlipp. Sie ist seine Hauswirtschafterin.

                        Eine Eheschließung der Eltern ist weder in Busch, Osterburg oder in der Umgebung zu finden. Das gleiche gilt auch für ein Sterbeeintrag der Mutter. Ich habe von 1851 rückwärts das KB Osterburg nach der Beerdigung der Mutter durchsucht- nichts

                        Da mein Christian August den FN des Vaters trotz unehelicher Geburt bereits bei der Taufe trägt gehe ich mal davon aus, das die Eltern die Absicht hatten noch zu heiraten bzw auch kurz vorher bereits geheiratet haben könnten( obwohl es hier dann einen Nachtrag des Pfarrers gegeben hätte). Leider kann ich auch keine Trauung 1824 in der Umgebung finden.
                        Fanden Hochzeiten damals nicht im Wonort der Braut statt, wenn ich mich recht erinnere? Im eigenen Stammbaum habe ich mind. einen solchen Fall: Ehemann wohnte in Halle, Braut stammte aus Hettstedt, geheiratet wurde in Großörner zwischen Mansfeld und Hettstedt, also verdammt weit weg vom Wohnort. Woher Katharina Dorothea Garlipp stammt, ist nicht bekannt, oder?
                        Auch das fehlende Sterbedatum könnte sich so erklären. In unserem Stammbaum finden sich zwei Beispiele dafür, es betraf die gleichen Orte wie oben: gelebt haben sie zunächst in der Mansfelder Gegend später in Halle, sind sehr wahrscheinlich auch dort gestorben, aber begraben in Großörner.

                        Nochmals LG E. Schmidt.
                        Gruß E. Schmidt.
                        WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                        Kommentar

                        • Silke Schieske
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.11.2009
                          • 4398

                          #42
                          Hallo Erny,


                          Das ist ja der springende Punkt hier. Ich weiß nicht wo sie geboren ist(könnte im Umkreis sein) und auch nicht wo wirklich gestorben. Lt dem Traueintrag des Sohnes soll sie in Osterburg verstorben sein, finden kann ich aber nichts.


                          Der Sohn hat in Petersmark geheiratet, obwohl die Braut in Stendal geboren ist.Erschwerend kommt hinzu, das es jede Menge Christian Friedrich Köhn und Catharina Dorothea Garlipp gab Muss eindeutig ein Modename gewesen sein Leider kann ich auch mit keinen eine Verwandtschaft herstellen.


                          LG Silke
                          Wir haben alle was gemeinsam.
                          Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                          Kommentar

                          • Erny-Schmidt
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.06.2018
                            • 406

                            #43
                            Hallo Silke,
                            Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                            Das ist ja der springende Punkt hier. Ich weiß nicht wo sie geboren ist(könnte im Umkreis sein) und auch nicht wo wirklich gestorben.
                            Die Records aus familysearch, die ich Dir kürzlich hatte zukommen lassen, kennst Du, oder? Die belegen auf jeden Fall eine Heirat nach der Geburt.


                            LG E. Schmidt
                            Gruß E. Schmidt.
                            WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                            Kommentar

                            • Silke Schieske
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.11.2009
                              • 4398

                              #44
                              Zitat von Erny-Schmidt Beitrag anzeigen
                              Hallo Silke,

                              Die Records aus familysearch, die ich Dir kürzlich hatte zukommen lassen, kennst Du, oder? Die belegen auf jeden Fall eine Heirat nach der Geburt.


                              LG E. Schmidt
                              Hallo Erny,


                              Hab ich, aber....

                              Die Heirat bezieht sich aber nur auf den Sohn. Garlipp gab es leider viele und da eine evt Verwandschaft zu erkennen (auf die Catharina Dorothea Garlipp die es ebenfalls häufiger gab) fällt mir schwer. Im Moment gehe ich davon aus dass mein 4 x Urgroßvater mit einer Frau verheiratet war die ebenfalls Catharina Dorothea hieß.
                              Ich habe mehrere Fälle in denen die Ehefrau als tod angegeben wurde, aber leider kein Sterbeort zu finden ist


                              So wie es derzeit aussieht, gab es nie eine Trauung Köhn/Garlipp. Evt wurde dem Sohn hier ein "Bär aufgebunden", oder der Pfarrer hat der Braut beim Eintrag nen falschen FN eingetragen


                              LG Silke



                              LG Silkw
                              Wir haben alle was gemeinsam.
                              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                              Kommentar

                              • Erny-Schmidt
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.06.2018
                                • 406

                                #45
                                Hallo Silke,
                                Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                                Im Moment gehe ich davon aus dass mein 4 x Urgroßvater mit einer Frau verheiratet war die ebenfalls Catharina Dorothea hieß.
                                Ich habe mehrere Fälle in denen die Ehefrau als tod angegeben wurde, aber leider kein Sterbeort zu finden ist
                                Danach suche ich in einigen Fällen auch. Im Adressbuch von Halle steht 1884 im Haus meiner Vorfahren plötzlich eine Wittwe. Erst nach ca. zwei Jahren hab ich rausgefunden, wer der Ehemann war: ein Bruder meines Urgroßvaters, der in der Familie nie erwähnt wurde! Keine Ahnung, warum, vielleicht nur deswegen, weil er schon nicht mehr lebte, als mein Großvater geboren wurde. Familsearch hat dankenswerterweise einige Datensätze von Ancestry online gestellt, denen ich einige Daten entnehmen konnte. Bei Ancestry selbst hatte ich die bereits gesichtet - solange ich dort keinen Account hatte. Mit einem freien Zugang bekam ich diese Einträge nie wieder zu sehen.
                                Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                                So wie es derzeit aussieht, gab es nie eine Trauung Köhn/Garlipp. wurde dem Sohn hier ein "Bär aufgebunden", oder der Pfarrer hat der Braut beim Eintrag nen falschen FN eingetragen
                                Mein Urgroßvater und seine Geschwister stehen im Kirchenbuch samt und sonders mit dem FN HAUBNER. In der Militärstammrolle von 1859 ist jedoch ausgerechnet der o.g. Bruder mit dem FN MÄRKER eingetragen, den die übrigen Geschwister erst 1867 übernahmen, nachdem die Vaterschaft gerichtlich anerkannt worden war. Insofern kann ich verstehen, dass Dir ein KB-Eintrag für die Heirat wichtig ist. In Deinem Fall deswegen schwierig, weil unklar ist, wann geheiratet wurde, aber ebenso, wo.
                                Ein sehr ähnliches Problem habe ich übrigens mit dem ältesten bekannten Vorfahren namens MAERCKER. Sein Geburtsdatum lässt sich auf Grund mehrerer Altersangaben auf 1763 eingrenzen und im Halleschen Bürgerbuch wurde 1799 vermerkt "aus Wettin". Im Wettiner ev. KB findet sich indes keinerlei passender Eintrag. Ein klein wenig Hoffnung besteht noch, dass er evtl. ins KB der dortigen reform. Gemeinde eingetragen wurde. Oder er wurde ebenfalls unehelich geboren. weiß der Geier.


                                Gruß E. Schmidt
                                Gruß E. Schmidt.
                                WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X