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#21
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Heute wird es sehr knapp, da ich ja wenigstens noch versuchen muß, einige Worte zu entziffern. Daran hatte ich nicht gedacht. In den nächsten Tagen... |
#22
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Auf jeden Fall handelte es sich laut Akte bereits 1613 um eine confirmatio nobilitatis. Das finde ich schon krass! Mal schauen, ob und wie sie diese Nummer begründen...
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#23
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Hallo consanguineus,
ich sehe, Du hast die Hoffnung noch nicht verloren Ich befürchte: entweder gar nicht oder sie verließen sich auf die Angaben des (zahlungskräftigen) Antragstellers Es grüßt der Alte Mansfelder |
#24
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Hallo Alter Mansfelder!
Zitat:
Mir ist ein Fall bekannt, etwa ein Dreivierteljahrhundert später, da wollte ein wohlhabender Kaufmann ein Adeliges Gut erwerben. Das war aber nicht möglich, da er dem Bürgerstand angehörte. So wandte er sich an den Kaiser in Wien und machte eine Eingabe nach der nächsten. Irgendwann hatte er Erfolg. Es gab auch eine Begründung für die Standeserhöhung (das Schmiergeld konnte ja offiziell schlecht dafür herhalten): weil zwei Söhne des Antragstellers bei der Verteidigung Wiens gegen die Türken gefallen waren, hielt man die Nobilitierung für angemessen. Nicht schlecht, was? Da kommt mir ein Gedanke: vielleicht bestätigte man den Brüdern Questenberg deswegen den Adel, weil es schlicht keinen nachvollziehbaren Grund für eine Standeserhöhung gab. Eine Bestätigung braucht man ja nach meinem Menschenverständnis nicht zu begründen. Und wer wollte den frischgebackenen Edelleuten nachher schon vorwerfen, daß sie falsche Angaben über den Stand ihrer Vorväter gemacht haben? Das hätte kaum jemand gewagt, oder? In diesem Sinne viele Grüße consanguineus |
#25
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Geviertet gold und blau oder bau und gold
Hallo Alter Mansfelder,
Darf ich um Deine Lesefähigkeiten bez. den 3 oben von consanguineus eingestellten Seiten aus 1613 bitten. Beim OeStA hier (Wappenbesserung 1622) https://www.archivinformationssystem...spx?ID=2719184 sieht man, daß der Schild geviertet von gold und blau dargestellt ist und die Helmzier nicht geviertet ist. In dem allerersten schwarz-weiß Wappenbild in #1 dieses Fadens ist der Schild geviertet von blau und gold dargestellt und die Helmzier ist in gleicher Weise geviertet. Wie lautet eigentlich die Viertelung aus 1613 in den o.a. 3 Seiten? Würden vertauschte Farben im Schilde und Weglassen der Viertelung der Helmzier evtl. als Wappenbesserung gelten? Gruß aus South Carolina Kurt Geändert von kalex1946 (10.07.2019 um 22:31 Uhr) |
#26
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hm ...
Lesen Sie auch hier im Zedler-Lexikon : https://www.zedler-lexikon.de/index....teiformat=1%27) und auch auf nächste Seite scrollen ! |
#27
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Hallo Herr Billet,
vielen Dank für den Link zum Zedler. Die Abhandlung ist bekannt. Der anfangs erwähnte Johann (I.), der "Ober-Aelter-Vater" (in Wirklichkeit der Großvater) Gerhards I., nannte sich nie "Herr v. Questenberg". Den Freiherrn Bernhard v. Questenberg aus Schlesien kann ich nicht einordnen. Er taucht sonst nirgendwo auf. Man liest gelegentlich, daß es einen schlesischen Zweig gegeben haben soll, aber nichts Genaues weiß niemand. Vom Alter her könnte Bernhard, so es ihn wirklich gab, der Sohn Bartholds III., Johanns II. oder Caspars I. (Ordnungszahlen auf den Kölner Zweig beschränkt), sämtlich Brüder Gerhards I. sein. Barthold II. hatte nur eine Tochter Katharina, eine Nonne, zumindest ist nur diese bekannt. Johann II. und Caspar I. gelten als kinderlos. Jacob Questenberg (folgender Artikel) stammte weder aus Freiberg, noch lautete sein zweiter Vorname Aurelius, in Leipzig ist er überhaupt nicht gewesen und schon gar nicht war er adelig. Sein Vater und sein Großvater waren Bürger und Schuhmacher in Wernigerode. Eine Bibel ist der Zedler also auch nicht... Trotzdem noch einmal herzlichen Dank und viele Grüße consanguineus |
#28
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Hallo zusammen!
Hier mal eine Abbildung des Wappens. Bin im Moment nicht im Bilde, welche Version das ist. Viele Grüße consanguineus |
#29
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Zitat:
Das ist die Abbildung wie in Deinem Text in der Lesehilfe beschrieben, also von 1613. Beste Grüsse |
#30
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Was steht denn da rechts unter dem Wappen geschrieben?
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