Was würdet ihr damit anfangen?
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Für mich sieht das so aus, als hätte ein Herr von Bublitz (die Transkription scheint allerdings von einer Frau auszugehen) 1767 vom König aus dessen Schatulle (also Privatvermögen) ein Gnadengeschenk, also eine wohltätige Spende, von 20 Reichstalern erhalten. Wer das ist, und aus welchem Grund er das Geld erhalten hat, erkenne ich aus dem Eintrag nicht.Gruß Asphaltblume
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Nachfrage "von"
Hallo Asphaltblume
vielen Dank, dass Du mich in meiner eigenen Vermutung bestärkt hast, genauso interpretiere ich es auch. Ob Mann oder Frau ist mir z. Zt. (noch) egal
Meine Frage ist : Kann ich davon ausgehen, dass jene Person als "von" (nicht adelig) Bublitz als FN oder aber als Ort zu sehen ist oder auch als Fam.(name)
im Orts (namen) wohnten ?
Die "von" hießen ja eigentlich diejenigen, die in einem anderen Ort sesshaft wurden und dann entspr. "xy von Bublitz" als FN annahmen.
Ich frage deshalb so genau, ob ich dann evtl. im / ab dem Jahr eher nach "von Bublitz" suchen muss.
Schon mal besten Dank und liebe Grüße von MonaZuletzt geändert von MONA13; 30.10.2013, 00:43. Grund: falsche stelle - wollte nicht mir selber antworten"Alles im Leben hat seine Zeit"
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Hallo Mona,
du hast dir ja bestimmt auch die Originalseite und den Bublitz-Eintrag im Kontext angeschaut.
Danach würde ich davon ausgehen, dass das "v./Bublitz" ein Adels-Von und kein Herkunfts-Von ist, schon weil die Schreibweise analog zu v./ Rhoeden in der nächsten Zeile ist. Und Platz für eine ausführlichere Bezeichnung wäre gewesen.
Bei Zahlungen an Personen, die an einen Ort (statt Namen) gebunden waren, steht stets die Funktion, sei es der Titel ("Herz. von Würtemberg", sei es der Beruf "die Bettfrau in Sanssouci" (eine Seite weiter).
Ob der oder die v. Bublitz den Namen vom Ort (des Stammsitzes) genommen hat oder nicht, kann ich nicht sagen, das ist nicht meine Baustelle.Gruß Asphaltblume
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