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#1
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Postkarte von 1906, Afrika unbekannte Schriftzeichen
Quelle bzw. Art des Textes: Postkarte Jahr, aus dem der Text stammt: 1906 Ort/Gegend der Text-Herkunft: Afrika, Swakopmund Namen um die es sich handeln sollte: Hallo liebe Freunde, habe hier von meinen Cousin folgende Karte bekommen. Er wollte wissen was das für eine Schrift sein könnte. Kurzschrift hab ich eigentlich ausgeschlossen. Hat vielleicht irgendjemand von euch eine Ahnung um was es sich da handeln könnte. |
#2
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Hallo,
für mich sieht das nach Kindergekritzel mit modernem Filzschreiber des späten 20. Jhts. aus. |
#3
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Moin Gaby,
schaue mal hier, ob Du da fündig wirst. http://www.obib.de/Schriften/AlteSch...frikanisch.htm |
#4
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Nein, das ist bestimmt kein Kindergekritzel, das sieht sehr grafisch aus. Erinnert mich ein klein wenig an arabisch. Spannend!
Ah und jetzt hab ich erst den tollen Link von Anja gesehen . Geändert von Schorsch (30.11.2019 um 17:18 Uhr) |
#5
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Hmm, also die Postkarte ist ja vermutlich von einer englischsprachigen Person aufgegeben worden. Einmal die engl. Anschrift, dann die "Penny" Briefmarke. Der Aufdruck "Durban" deutet eventuell auf Südafrika (damals engl. Kolonie) hin - ebenso der Stempel "Cape Town?". Der Empfänger ist ja in Deutsch-Südwest (damals dt. Kolonie). Und nun das was mich irritiert - der Aufdruck auf der Postkarte ist ja eindeutig - die linke Seite darf nur für Kommunikation im Inlandspostverkehr genutzt werden - hier wäre das aber doch "Foreign Postage", oder? Dann dürfte dort offiziell kein Text stehen. Oder liege ich da komplett falsch?`Weil ansonsten wäre das ja ein Hinweis, das diese "Kritzelei/Steno" erst nachträglich dort geschrieben worden wäre...aber kann sein, das ich damit komplett falsch liege.
Für Steno, müsste man womöglich die englischen Varianten prüfen (unterscheiden sich ja von den dt.). Geändert von sonki (30.11.2019 um 17:31 Uhr) |
#6
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Hallo,
eine indische oder chinesische Schrift? Viele Grüße Xylander |
#7
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Bild Kinder Zeichnung
Hallo
also ich finde das mittlere rechte Zeichenkomplex sieht aus wie ein knieender Hirt mit Hut und Nase nach oben Comic haft, ganz links unten sieht wie ein M aus mit mehreren zeichen eventuell "Musik!? Wenn die Schrift im link* erst 1928 vorgestellt wurde trifft sie für die Zeichnung von 1906 nicht zu. *Es gibt eher griechische Buchstaben dabei, die gibt es schon länger. Denke wenn ich das zweite Bild ansehe, es sind Figuren Gesichter oder eine Geheimzeichensprache Größle Bachstelze |
#8
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Könnte es japanische Handschrift sein?
Wenn ich google, finde ich einige Bilder, die ähnlich aussehen. Unter anderem zu einem Artikel in der Hildesheimer Allgemeinen, der aber anscheinend nicht mehr online ist. Wenn ich anklicke, bekomme ich jedenfalls eine Fehlermeldung: https://www.google.de/search?biw=160...7ifApNXhc9XIM: Vielleicht hat jemand anderer mehr Glück? Hier ist ein Link, der funktioniert. Auch hier erkenne ich eine Ähnlichkeit: https://8900km.de/2016/01/22/schonschrift/ Haben wir keinen Japan-Experten hier? Viele Grüße, Bienenkönigin |
#9
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Nabend, allerseits!
Irgendwie habe ich bei diesem spannenden Fall einen ganz anderen "Ansatz" Es handelt sich um eine Postkarte, also um eine Karte, die man normalerweise auch auf der Rückseite beschreibt (im Gegensatz zu einer Ansichtskarte). - Dass man hier offenbar eine Seite nur bei Versand innerhalb des Landes beschreiben darf/soll, erklärt sich mir nicht und passt auch nicht in mein Denk-Schema. Dennoch, steht auf der Rückseite auch etwas geschrieben? Für mich kommt die Karte aus Durban/Natal und geht an Herrn F.Eschweiler in Swakopmund. Dass der Schreiber der Anschrift "englisch-muttersprachlich" ist, glaube ich nicht. - Ich kann mich irren, aber das "r" ist für mich eigentlich typisch deutsche Schrift. Ich habe allerdings noch nie etwas gesehen, das definitiv von einem Briten geschrieben wurde, schon gar nicht zu der Zeit. "Schwakopmund" stört mich ganz generell, und ich frage mich, ob die Angaben, die abgesehen vom Namen gemacht werden, auch wirklich ausgereicht haben. War der Herr Eschweiler in Swakopmund soooo prominent? Wenn man jemandem etwas schreibt, tut man das ganz allgemein in einer Sprache/Schrift, von der man weiß, dass der Adressat sie auch beherrscht. Ob Herr Eschweiler verstanden hat, was dort geschrieben steht? War es wirklich für ihn bestimmt oder vielleicht für jemanden, der in seinem Haushalt gelebt hat? Ab 1860 kamen durch die Briten Tausende indische Landarbeiter nach Durban; selbst Mahatma Gandhi arbeitete von 1893 bis 1915 in Durban (sagt Wikipedia) und so komme ich auf die gewagte Idee, dass es sich um eine "indische Schrift" handeln könnte. Dass Herr Eschweiler damit etwas anfangen konnte, wage ich zu bezweifeln |
#10
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Hallo,
wow, so viele Antworten. Japanisch und chinesisch hat mein Cousin schon ausgeschlossen. @Anja - das ist ein toller Link. Den schick ich mal meinen Cousin. Vielen Dank Anbei noch die Vorderseite. (Da gibts keine Probleme mit dem Lesen) |
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