Nun gut ich möchte meine bisherige Recherchearbeit kurz vorstellen und darlegen, warum es mich hier her verschlagen hat.
Zunächst hatte ich von über 20 Jahren bereist einmal begonnen meine Verwandten zu meinen Ahnen zu befragen. Leider waren damals schnell alle Infos abgegrast und die Aufzeichnungen verschwanden über die Jahre und mehrere Umzüge (leider).
Vor etwa 1,5 Jahren wurde mir die Ahnentafel meines Großvaters geschenkt und alles begann von neuem. Bisher bin ich begeistert, wie weit die Digitalisierung in den Archiven in ganz Europa Einzug gehalten hat. So konnte ich einiges im Internet und Online-Archiven erarbeiten. Auch die Schrift war nach einem Wochenende schon recht "Archivtauglich". Aber insbesondere Abkürzungen sind definitiv noch ausbaufähig.
Bisher kann ich auf Recherchen in den Regionen des Sudentenlands (heute Cz), Schlesiens (heute POL), der Gottschee (heute Slowenien) und des Erzgebirges zurückblicken.
Auch das Staatsarchiv in Dresden und das Archiv der Kirche in Dresden kenne ich bereits von Innen. Es gibt aber noch einige spannende Ansätze in der Familie die es noch zu erleuchten gilt.
Ich habe mich hier angemeldet um aufkommende, fachliche Fragen beantwortet zu bekommen bzw. auch mit den Erfahreneren unter euch sich auszutauschen.
Ich freue mich auf den Austausch.
Herzliche Grüße
Frank
PS: Die erste Frage gilt einem Vornamen. Kann aus Carl (Geburt) ein Johann (Bestattung) werden?
Hintergrund: Ich habe im Traubuch von Dittmannsdorf einen "Johann Traugott E. aus Zschopau" und bei bei Taufeintrag (seines Sohnes) auch einen "Johann Traugott E.". In seinem Sterbeeintrag wird er ebenfalls "Johann Traugott E. mit 51 Jahren verstorben" bezeichnet --> Rechne ich nun zurück zu seinem Geburtsjahr +/- 1 Jahr finde ich in Zschopau nur einen Carl Traugott E.
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