Wie hoch sind Eure bisherigen Kosten und Ausgaben für die Ahnenforschung?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11322

    Wie hoch sind Eure bisherigen Kosten und Ausgaben für die Ahnenforschung?

    Liebe Umgefragten und Umgefragtinnen,

    diese Umfrage ist bedienungstechnisch erlegt, deshalb gebe ich sie hier zum erneuten Abschuß frei.

    Friedrich

    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    anfangs versuchte ich die Kosten gering zu halten, doch umso weiter ich in die Vergangenheit komme, umso mehr Familienzweige tun sich auf, umso schwieriger ist es an die Unterlagen zu kommen, ... umso mehr Geld ist aufzubringen.
    Von Anfang an habe ich über alle Ausgaben genau Buch geführt, mittlerweile frage ich mich in welcher Relation ich zu anderen stehe, ich betreibe die Ahnenforschung nun schon seit etwas mehr als 2 Jahre und bin bei 600 EUR Forschungskosten (Einsicht in Matrikel, Transportkosten, Kopien, Zubehör wie Ordner usw., Forschungsaufträge) und etwa 700 EUR für Zubehör wie Bilderrahmen, historische Karten usw.
    Mich würde interessieren, wie viel Geld ihr bereits in eure Ahnenforschung invenstiert habt.
    101
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11322

    #2
    Moin zusammen,

    meine Antwort lautet offiziell: Keine Ahnung, aber inoffiziell: Zu viel für diejenigen, die das Ganze kritisch von außen sehen: Was hätte man nicht alles dafür bezahlen können. Stimmt, zum Beispiel ein anderes Hobby...

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

    Kommentar

    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2551

      #3
      Mein Gott, was ist denn schon dabei, Geld für die Ahnenforschung auszugeben.

      Etwas überspitzt formuliert: Der eine sammelt Briefmarken, der zweite fährt bei Wind und Wetter mit dem Rad (ja Rad, nicht E-Bike), der dritte hat eine Ehefrau und eine Geliebte, der vierte kümmert sich um seine Haustiere etc.

      Jedem sein Hobby und unseres hier im Forum ist halt das Ahnenforschen.
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • SteffenHaeuser
        Erfahrener Benutzer
        • 06.02.2015
        • 939

        #4
        Größter Posten ist bei mir Jahresgebühr MyHeritage (sind glaub 100 oder 200 pro Jahr), gelegentlich paar alte Bücher. Rest ist unter ferner liefen. Über mehrere Jahre hinweg denke ich mal 500-1000 EUR. Kirchenbuch-Einsicht ist dank dass die KB von Böhmen und Mähren alle für mich relevanten kostenlos online sind ein Nullposten... und gelegentliche Anfragen bei Kirchenämtern "außerhalb" sind zusammengenommen nicht mal 100 EUR gewesen (kam nur selten vor, dass ein Vorfahr sich außerhalb von Böhmen/Mähren "verirrte"). Ich denke es gibt teurere Hobbies (kommt aber sicher auch drauf an, von wo die Vorfahren sind, und wie viel KB online verfügbar sind). Selbst regelmäßige Kinobesuche 1x pro Woche dürften auf ein paar Jahre gerechnet teurer sein...
        Zuletzt geändert von SteffenHaeuser; 05.02.2018, 14:19.

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        • Feldsalat
          Erfahrener Benutzer
          • 20.08.2017
          • 1078

          #5
          290,40 Euro seit August 2017, da habe ich mit der Ahnenforschung begonnen.

          In diesem Betrag ist alles mögliche enthalten: Karteikarten, DNA-Test MyHeritage, Spiralblöcke für Notizen, Gebühren Standesämter/Archive, USB-Sticks zur Datensicherung, Ancestry, Archion ...

          Den Strom für Laptop/Tablet und Beleuchtung habe ich jetzt nicht mit eingerechnet

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          • Gastonian
            Moderator
            • 20.09.2021
            • 3308

            #6
            Hallo allerseits:


            Ancestry International (mit newspapers.com und fold3.com) und Archion Dauerpass über fünf Jahre hinweg rechnet sich schon zusammen. Aber wenn es einem richtig anpackt und man nicht mehr mit nur den Kirchenbucheinträgen zufrieden ist, sondern auch die nicht-digitalisierten Steuerlisten und Gerichtsakten im Archiv einsehen will und dazu aus den USA anreisen muß - da sind gewiß schon mehr als 5.000 Euro nur für Archivreisen ausgegeben worden (und die Grenzwächter gucken mich schon etwas komisch an, wenn ich als Reisezweck Ahnenforschung angebe). Zur Zeit kosten mich auf diesen Reisen jeder neue Vorfahre etwa 100 bis 120 Euro.



            VG


            --Carl-Henry
            Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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            • GiselaR
              Erfahrener Benutzer
              • 13.09.2006
              • 2182

              #7
              Ganz schwer zu sagen. Dauerfestkosten sind nur Archion, Ancestry openarchives und die jährlichen
              Gebühren für die Uni-Bibliothek. Das sind zusammen gut 300,- € pro Jahr. Und natürlich der Strom fürs
              Laptop. Der Rest ist sehr ungleich verteilt. Im März hatte ich z.B. 20,- $ für 2 Einbürgerungs-
              Urkunden aus USA, ca. 20,-$ für 1 Monat Genealogybank, 50,- € für 2 Ortsgeschichten.
              Dann gibt es immer wieder mehrere Monate amStück, in denen ich garnichts bestelle.
              Ich zehre aber auch noch von Archivreisen aus vergangenen Jahren, von denen noch nicht
              alles aufgearbeitet ist. Da kamen schon 100te von Euros für Fahrten, Hotel, Essengehen,
              und Archivkosten zusammen. Das rechne ich aber nicht ein, weil schon länger her. Ich
              buche das unter "vorausschauende Vorratshaltung".
              Dann ist demnächst ein 'neues' Laptop fällig, aber das rechne ich nicht dazu, weil ich
              eh immer eins habe/hätte.
              Grüße Gisela
              Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

              Kommentar

              • HelenHope
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2021
                • 712

                #8
                Ich habe es nicht verfolgt, aber definitiv über 500€, allein für diverse Abos, DNA-Tests, Kopien von Personenstandsregistern, WGfF-Beitrag... Für mich absolut prima investiertes Geld.

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                • mhhanno
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.10.2015
                  • 358

                  #9
                  Da kommt ganz schön was zusammen in 8 Jahren, Archion, Ancestry, diverse Anfragen an Archive in Deutschland und Polen sowie Besuche vor Ort.
                  Und einmal ca. 200 € bei myHeritage verbrannt.
                  Aber bisher sind die Ergebnisse jeden Cent wert !
                  Beste Grüße
                  Manfred


                  Suche :

                  Ignaz Häusler, * 1831 in Rybnik (???)

                  Kommentar

                  • Sbriglione
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2004
                    • 1177

                    #10
                    Ich möchte lieber nicht so genau wissen, wie viel Geld ich schon in die Ahnenforschung investiert habe: immerhin besuche ich seit knapp 30 Jahren, oft mehrfach im Jahr, unterschiedliche Archive, habe mir eine ganze Reihe an Sachen gebührenpflichtig zusenden lassen und verreise ebenfalls schon seit Jahrzehnten weit überwiegend in Regionen, in denen Vorfahren von mir gelebt haben und mit dem Ziel die Orte eben dieser Vorfahren zu fotografieren...
                    Wenn ich auch meine "jüngeren" Italien-Touren hinzu rechne (die neben der Ahnenforschung auch immer noch den Zweck haben, meine Verwandtschaft zu besuchen und einfach "touristisch" unterwegs zu sein), kommen glatt nochmal mehrere tausend Euro in diese "Rechnung" hinein.
                    In jedem Fall dürften die 5000 Euro bei mir DEUTLICH überschritten sein, ohne dass ich auch nur in einem einzigen genealogischen Verein Mitglied wäre...

                    Beste Grüße!
                    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                    - rund um den Harz
                    - im Thüringer Wald
                    - im südlichen Sachsen-Anhalt
                    - in Ostwestfalen
                    - in der Main-Spessart-Region
                    - im Württembergischen Amt Balingen
                    - auf Sizilien
                    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                    Kommentar

                    • Karl Heinz Jochim
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.07.2009
                      • 4804

                      #11
                      Hallo zusammen,
                      ich betreibe seit über 60 Jahren Familienforschung und führe seit dem 18.11.1962 auch genau Buch über meine Ausgaben. Dazu gehören u.a. auch die Anschaffung von (nacheinander) 2 Laptops, auf denen nur genealogische Daten existieren, aber auch 103 Ortssippen- und Familienbücher, Archivgebühren, Übersetzungen, Unterlagen für Freunde (als Geschenk) usw.
                      Das sind inzwischen exakt 7.451,84 € (inkl. DM-Umrechnung).
                      Liebe Grüße
                      Karl Heinz

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                      • Ilja_CH
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.11.2016
                        • 753

                        #12
                        Allein mein Abschriftexperte, dem ich seit 2017 alle alten Dokumente zum Abschreiben schicke, hat vermutlich schon zwischen 4000 und 6000 Euro gekostet (ohne das nachgeschlagen zu haben).


                        Von Anfragen, Suchgebühren, Kopie-Bestellungen usw. ganz zu schweigen. Wobei die nur einen Bruchteil der Kosten ausmachen (mal hier 10 Euro, mal dort 35 CHF, mal hier 2 Euro usw.).


                        Mitglied bin ich nirgendwo. Bei Ancestry o. Ä. war ich nur kurz dabei für ein paar Recherchen, danach die Mitgliedschaft wieder gekündigt.

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                        • noisette
                          Erfahrener Benutzer
                          • 20.01.2019
                          • 1790

                          #13
                          Guten tag,
                          Geld für die Forschung in Deutschland ist eine Schande. In Frankreich ist alles umsonst, jede kleines Dorf, auch wenn man eine neue Urkunde braucht. Dazu sind die deutsche Beamte aus den Steuergelder bezahlt und oben drauf muss man für jede Sache bezahlen. Und wenn man keine genaue Datum hat, dann wird es teuer.
                          Gruss
                          Françoise

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                          • consanguineus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.05.2018
                            • 5535

                            #14
                            Guten Morgen!

                            Ich will gar nicht wissen, was ich bisher für Ahnenforschung ausgegeben habe. Mit dieser Aussage will ich nicht zum Ausdruck bringen, daß es sich um eine irgendwie hohe Summe Geldes handelt. Ich will es tatsächlich nicht wissen. Es ist mir egal. Wo käme ich hin, wenn ich die Kosten für ein Hobby aufaddieren wollte? Die Kosten interessieren mich in meinem Betrieb und vielleicht noch in gewissen Bereichen des privaten Lebens, also etwa Strom, Heizöl oder Versicherungen. Aber im Freizeitbereich sehe ich es nicht ein, eine Kostenaufstellung zu machen. Das würde mir den Spaß am Hobby gründlich verderben. Und ich erkenne auch objektiv keinen Nutzen darin. Entweder kann ich mir mein Archion-Abo oder notwendige Literatur leisten, oder ich kann es nicht. Kann ich es, dann investiere ich. Sieht es auf dem Konto dagegen mau aus, dann verschiebe ich die Investition. Um das zu überschauen, brauche ich aber keine ex post-Analyse.

                            Viele Grüße
                            consanguineus
                            Suche:

                            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                            Kommentar

                            • Horst von Linie 1
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2017
                              • 19753

                              #15
                              Geschätzt eine fünfstellige Eurosumme. Wobei das Gros zu D-Mark-Zeiten investiert wurde, als man in die Pfarrämter, Archive oder Forschungsstellen und zu Verwandten fuhr, um die Originale oder Mikrofilme einzusehen.
                              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                              Und zum Schluss:
                              Freundliche Grüße.

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