Wo liegt Podilgar?

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  • Nebelmond
    • 03.09.2019
    • 535

    Wo liegt Podilgar?

    Liebe Mitforscher, vielleicht kennt sich jemand aus und kann mir behilflich sein, trotz Gugelei komme ich zu keinem brauchbaren Ergebnis betreffs Herkunftsort. Eine Kopie zu meinen Ortsproblem ist im Anhang. Der Trauungsort ZAASCH gehört heute zu Sachsen-Anhalt.
    Wer sich damit beschäftigt, schon mal danke vorab !
    Grüße, Nebelmond
    Zuletzt geändert von Nebelmond; 05.12.2019, 10:03.
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    ein Podelgar finde ich in Vbg mit einem Valentin v Troschke, Herr auf Trebschen und Schwarmitz 1541.
    Wenn man dann nach Trebschen sucht, findet man hier https://books.google.de/books?id=ygg...bschen&f=false ein Padligar, was aber nun gerade eher in der Neumark und nicht in der Alten Mark liegt???

    Gruß


    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 15113

      #3
      Hallo,
      die erhaltenen Kirchenbücher von Padligar (polnisch Podlegórz) in der Neumark beginnen 1666. Evangelische sind zusammen mit Katholiken in einem Buch:
      Online einsehbar:
      Viele Grüße

      Kommentar

      • Nebelmond
        • 03.09.2019
        • 535

        #4
        Hallo Thomas und Anna Sara Weingart,
        für Eure Antworten und Links danke ich Euch ganz herzlich !

        Hatte zunächst an die "normale" Altmark gedacht, vielleicht ein untergegangenes Örtchen ... auf die östliche Region wäre ich nicht gekommen. Vielleicht hieß diese Region damals ebenfalls Altmark, so im Sprachgebrauch ? Und die Neumark dann daneben ... das KB im polnischen Archiv ab 1666, hier habe ich die Sterbeeinträge durchforstet in der Hoffnung, einen Namensträger zu entdecken, vielleicht die Eltern des Wanderburschen, der ja deutlich vor 1666 geboren sein muß. Leider negativ. Aber möglicherweise hat das nichts zu sagen. Früh verstorbene Eltern vor 1666, aufgewachsen bei mütterlichen Verwandten, der Vater ebenfalls dorthin zugewandert, keine weiteren Geschwister ... und schon wäre kein Namensträger mehr vorhanden. Zumindest glaube ich schon, daß die Richtung stimmt, denn in der 2. Hälfte des 17. Jh. kamen etliche Leute aus östlichen Gebieten in die Region zwischen Elbe und Mulde, die Bevölkerung war schwer reduziert durch Krieg und Pest und im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurden die wüst liegenden Höfe wieder aufgebaut und bewirtschaftet.

        Grüße, Nebelmond
        Zuletzt geändert von Nebelmond; 07.11.2019, 12:19.

        Kommentar

        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15113

          #5
          Hallo,
          vielleicht war es ein Ort in der Altmark, der im 30jähr.-Krieg eingegangen ist.

          Das Buch "Die Wüstungen der Altmark" hat einen Umfang von 500 Seiten !!!
          Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 07.11.2019, 13:37.
          Viele Grüße

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          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13440

            #6
            Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
            Das Buch "Die Wüstungen der Altmark" hat einen Umfang von 500 Seiten !!!
            https://archive.thulb.uni-jena.de/co...ivate_00005228
            Hat aber auch zwei Register. Passt nichts wirklich.


            Thomas
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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            • Nebelmond
              • 03.09.2019
              • 535

              #7
              Hallo Anna Sara Weingart und Thomas,
              danke für Eure weiteren Antworten ! Die alte Archivlektüre ist keine schlechte Idee, damit werde ich mich befassen, um vielleicht einen Ortshinweis zu finden.
              Grüße, Nebelmond

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